
Nachdem der kräftige Schauer über uns hinweggezogen ist, gehen wir nach unten und besteigen unser Bike. Wir fahren Richtung Norden davon. Etwa zehn Kilometer hinter dem Khao Dinsor wenden wir unser Gefährt nach rechts. Kurz darauf haben wir den Bang Son Beach erreicht. Ein weiterer, fast menschenleerer Strand der Gegend.


Gerne würde ich hier etwas herumlaufen und uns ein nettes Strandlokal suchen. Leider sitzt uns der Regen im Nacken, von Osten kommen fast total schwarze Wolken auf uns zu. Schnell laufen wir wieder zu unserem Gefährt und flüchten. Es ist eng, aber irgendwie gelingt es uns, dem Schauer davonzufahren. Er folgt uns eine Zeitlang, dann fällt er zurück.

Wir stoppen am Saphli Beach. Ich checke die Phoenix Beachbar, bedauerlicherweise ist sie geschlossen. Schade, hier war es vor drei Tagen recht gemütlich. Also geht es einen Strand weiter, zum uns mittlerweile gut bekannten Thung Wua Laen. Warum auch nicht? Wir suchen eine Strandbar auf und lassen uns nieder.


Mit der Zeit ziehen auch hier dunkle Wolken auf, aber es bleibt trocken.
Gegen sechs verabschieden wir uns vom Thung Wua Laen. Bye, vielleicht sieht man sich in ein paar Jahren mal wieder. Der Strand ist definitiv einen Besuch wert! Obwohl, das ist nun bereits mein vierter Aufenthalt in Chumphon. Und ob ein weiterer hinzukommen wird, da bin ich mir nicht sicher.
Wir legen am Nachtmarkt von Chumphon einen Halt ein und laufen ein wenig herum. Er liegt direkt am City Pillar Schrein der Stadt, ein Foto des Gebäudes lasse ich mir daher nicht entgehen.

Wir ziehen weiter, ein letztes Mal steuern wir das De Rust an. Ich setze mich an einen Tisch, ordere eine Coke Zero und etwas feste Nahrung. Währenddessen ziehen Schmetterling und Noona nochmal kurzentschlossen los, die Shoppingmöglichkeiten am Nachtmarkt locken.
Vielleicht eine Stunde später sind meine beiden Mädels wieder zurück. Wir verbringen ein paar entspannte Stunden.



Kurz vor elf beenden wir die Sache. Ein letzter Abschied vom De Rust, ein letzter Abstecher in den 7-Eleven nahe unserer Unterkunft, ein letztes Mal mit dem Aufzug hinauf zu unserem Zimmer. Während Schmetterling und Noona nach der Dusche schnell ins Bett verschwinden, packe ich meine Sachen zusammen. So kann ich morgen eine halbe Stunde länger schlafen.

- Fortsetzung folgt -