Der Wassewrbueffel
Verfasst: 10.12.2011 21:16
Der Wasserbueffel in den Feldern rund um Loei.
Ich fahre mit dem Moped einer Freundin zum grossen See, alleine. Die Strecke habe ich bereits mehrfach absolviert, mit und ohne Begleitung. Diesmal eben ohne.
Jedesmal ist mir ein Wasserbueffel aufgefallen, der in einem Feld am Rand der Strasse dumm rumstand. Diesesmal halte ich an, mache den Motor aus und haenge den Helm auf den linken Spiegel.
Der Besitzer von dem Viech freut sich, einen Farang kennenzulernen. Er verkauft nichts am Strassenrand so wie einige seiner Nachbarn. Warum also sollte eine Langnase bei ihm absteigen?
Ich will ein Foto machen von dem Bueffell im Feld. Aber ausgerechnet dann, als ich die Kamera einschalte, verabschieden sich die Akkus. Also kein Bild.
Was mich aber nicht davon abhaelt, auf den Bueffel zuzugehen. Der Besitzer warnt mich noch, das Tier sei gefaehrlich. Er kommt sicherheitshalber mit aufs Feld.
Man, mit jedem Meter wird das Biest groesser...?!! Diese spitzen Hoerner, wieviel Liter Met wuerden da wohl reinpassen? Na hoffentlich hat er schon drei Loewen gefressen und ist jetzt satt.
Ich bin der Neue, also betrachtet er mich erstmal. Riecht, seine Nuestern ziehen meine Luft ab. Der Thai neben mir hat einen Bambusstock in der Hand, um gegebenfalls auf den Bueffel einzuschlagen.
Ich habe diesen Bueffel schon so oft gesehen im Vorbeifahren. Diesmal will ich ihn anfassen und streicheln. Der Besitzer meint zu mir, das der Bueffel keine Menschen mag, und ich soll vorsichtig sein.
Ich grinse, denn er mag zwar keine Thais moegen, aber Farangs und deren Duft kennt er noch nicht.
Und es kommt genau so, wie ich es mir gedacht habe:
Wir gehen hin, das Monster wird immer groesser mit jedem Schritt vorwaerts. Diese gigantische Nase mit dem Eisenring beschnuppert mich, stoesst aber auch uebel riechene Abluft aus. Er ist friedlich.
Wie bei jedem Tier schaue ich, an welchen Stellen es sich nicht selber kratzen kann. Bei dem Bueffel ist es der Nacken und Ruecken. Also bekommt er genau dort eine Massage von mir, er zuckt dabei mit der Haut als wolle er Fliegen verscheuchen. Ich fissele seine Haare gegen den Strich durch, streichele sie danach wieder glatt. Das Monster gibt zweimal Laut, haelt still und freut sich. Die erste Massage seines Lebens.
Der Thai steht daneben und staunt nur...
Chock dii, hello_farang
p.s.: Die zwei Haushunde habe ich vorher abgefruehstueckt. Mit einer Massage.
Ich fahre mit dem Moped einer Freundin zum grossen See, alleine. Die Strecke habe ich bereits mehrfach absolviert, mit und ohne Begleitung. Diesmal eben ohne.
Jedesmal ist mir ein Wasserbueffel aufgefallen, der in einem Feld am Rand der Strasse dumm rumstand. Diesesmal halte ich an, mache den Motor aus und haenge den Helm auf den linken Spiegel.
Der Besitzer von dem Viech freut sich, einen Farang kennenzulernen. Er verkauft nichts am Strassenrand so wie einige seiner Nachbarn. Warum also sollte eine Langnase bei ihm absteigen?
Ich will ein Foto machen von dem Bueffell im Feld. Aber ausgerechnet dann, als ich die Kamera einschalte, verabschieden sich die Akkus. Also kein Bild.
Was mich aber nicht davon abhaelt, auf den Bueffel zuzugehen. Der Besitzer warnt mich noch, das Tier sei gefaehrlich. Er kommt sicherheitshalber mit aufs Feld.
Man, mit jedem Meter wird das Biest groesser...?!! Diese spitzen Hoerner, wieviel Liter Met wuerden da wohl reinpassen? Na hoffentlich hat er schon drei Loewen gefressen und ist jetzt satt.
Ich bin der Neue, also betrachtet er mich erstmal. Riecht, seine Nuestern ziehen meine Luft ab. Der Thai neben mir hat einen Bambusstock in der Hand, um gegebenfalls auf den Bueffel einzuschlagen.
Ich habe diesen Bueffel schon so oft gesehen im Vorbeifahren. Diesmal will ich ihn anfassen und streicheln. Der Besitzer meint zu mir, das der Bueffel keine Menschen mag, und ich soll vorsichtig sein.
Ich grinse, denn er mag zwar keine Thais moegen, aber Farangs und deren Duft kennt er noch nicht.
Und es kommt genau so, wie ich es mir gedacht habe:
Wir gehen hin, das Monster wird immer groesser mit jedem Schritt vorwaerts. Diese gigantische Nase mit dem Eisenring beschnuppert mich, stoesst aber auch uebel riechene Abluft aus. Er ist friedlich.
Wie bei jedem Tier schaue ich, an welchen Stellen es sich nicht selber kratzen kann. Bei dem Bueffel ist es der Nacken und Ruecken. Also bekommt er genau dort eine Massage von mir, er zuckt dabei mit der Haut als wolle er Fliegen verscheuchen. Ich fissele seine Haare gegen den Strich durch, streichele sie danach wieder glatt. Das Monster gibt zweimal Laut, haelt still und freut sich. Die erste Massage seines Lebens.
Der Thai steht daneben und staunt nur...
Chock dii, hello_farang
p.s.: Die zwei Haushunde habe ich vorher abgefruehstueckt. Mit einer Massage.