Re: Ich bin dann mal weg...
Verfasst: 28.12.2010 03:09
Hallo,
ich bin seit etwa 3 Stunden wieder draussen, einen Tag früher als geplant, denn der Ordinationstag wurde mitgezählt.
Zur Frage nach dem Sinn des Unternehmens antworte ich, dass es sehr gut und hilfreich war, das Leben etwas zu entschleunigen. Könnte einigen Members hier auch gut tut.
Nach der Rennerei ums liebe Geld das ganze Jahr über war es sehr gut, zum Ende des Jahres mal nach immateriellen Werten zu suchen.
Es ist aber für einen in D lebenden Farang, der sich nicht INTENSIV mit dem Buddhismus beschäftig oder praktiziert in der Tat sehr schwer bis unmöglich, den Sinn hinter dem 7-tägigen Mönchsein zu entdecken.
Selbst unser @dutlek würde sich wohl schwer wundern, wenn er denn auch mal oridinieren würde.
Insofern möchte ich allen Members, die dem Mönchsein ein Art Urlaubs- oder Kurcharakter zuschreiben, sagen, dass Ihr vollkommen danebengelegen seid.
Sicher kann man in nur 7 Tagen keine Wunder erwarten, aber ich durfte für einen kurzen Augenblick teilhaben am Leben abseits der Gewinnmaximierung, Partys, Promiskuität und überflüssigem Konsumwahn und bin sehr dankbar dafür.
Ich durfte anfangen, Pali lernen und anzuwenden und habe ca. 300 Seiten buddhistische Lehrbücher gelesen und jeden Tag etwa 1-2 Stunden meditiert, was ich als Bereicherung empfinde.
Vergleichen kann man das Kurzzeit- Mönchsein am ehesten mit einem Auto (Körper), dass das ganze Jahr über rackert und dabei unweigerlich in Schlaglöcher fällt.
Am Ende des Jahres kommt das Auto dann in die Werkstatt und bekommt die Spur neu eingestellt, so dass es im nächsten Jahr wieder korrekt geradeaus läuft.
ich bin seit etwa 3 Stunden wieder draussen, einen Tag früher als geplant, denn der Ordinationstag wurde mitgezählt.
Zur Frage nach dem Sinn des Unternehmens antworte ich, dass es sehr gut und hilfreich war, das Leben etwas zu entschleunigen. Könnte einigen Members hier auch gut tut.
Nach der Rennerei ums liebe Geld das ganze Jahr über war es sehr gut, zum Ende des Jahres mal nach immateriellen Werten zu suchen.
Es ist aber für einen in D lebenden Farang, der sich nicht INTENSIV mit dem Buddhismus beschäftig oder praktiziert in der Tat sehr schwer bis unmöglich, den Sinn hinter dem 7-tägigen Mönchsein zu entdecken.
Selbst unser @dutlek würde sich wohl schwer wundern, wenn er denn auch mal oridinieren würde.
Insofern möchte ich allen Members, die dem Mönchsein ein Art Urlaubs- oder Kurcharakter zuschreiben, sagen, dass Ihr vollkommen danebengelegen seid.
Sicher kann man in nur 7 Tagen keine Wunder erwarten, aber ich durfte für einen kurzen Augenblick teilhaben am Leben abseits der Gewinnmaximierung, Partys, Promiskuität und überflüssigem Konsumwahn und bin sehr dankbar dafür.
Ich durfte anfangen, Pali lernen und anzuwenden und habe ca. 300 Seiten buddhistische Lehrbücher gelesen und jeden Tag etwa 1-2 Stunden meditiert, was ich als Bereicherung empfinde.
Vergleichen kann man das Kurzzeit- Mönchsein am ehesten mit einem Auto (Körper), dass das ganze Jahr über rackert und dabei unweigerlich in Schlaglöcher fällt.
Am Ende des Jahres kommt das Auto dann in die Werkstatt und bekommt die Spur neu eingestellt, so dass es im nächsten Jahr wieder korrekt geradeaus läuft.