chookdee

du hast das nicht kapiert. Mönchsein heisst sich von allen weltlichen Dingen emotional zu verabschieden, sich dem ganzen täglichen Trara gleichmütig, ohne irgendeiner Anhaftung, zu verhalten.....auch wenn die schönsten und geilsten Südamerikanerinnen vorbeischauen würden um dich zu bumsen....auch wenn ein bislang unbekannter Onkel aus Amerika dir Milliarden vereben würde.....auch wenn es diagnostiziert werden würde > du hast Ebola und stirbst qualvoll.....

Es gibt Tempelanlagen in Thailand mit Schaukästen in denen sich Gerippe befinden. Daneben ein Foto von einer bildhübschen Frau, die ihre Knochen zur Zurschaustellung nach ihrem Tod dem Tempel geschenkt hat.

Warum? Um anschaulich zu demonstrieren, was wir in Wirklichkeit sind. Nämlich ein vergänglicher, mehr und weniger beweglicher Fleisch/Knochen/Blut/...klumpen.

Vergänglich ist hierbei das Schlagwort. Wie auch bei der akribisch-konzentrierten Genauigkeit, die jene Mönche an den Tag legen um ein detailreiches Sandmandala zu erschaffen um dieses nach tagelanger Fertigstellung zu zerstören

Tramaico hat geschrieben:

Volker hat geschrieben:

Tramaico hat geschrieben:In Thailand gibt es genauso wenig Uebersinnliches wie in jedem anderen Land.

Und warum darf ich dann nicht auf die Tuerschwelle treten?

Weil Du schmutizge Fuesse hast? Weil die Tuerschwelle Splitter hat und Du Dir einen einziehen koenntest?

Warum hast Du denn ueberhaupt eine Tuerschwelle? Die wenigsten Haeuser, die ich hier in Thailand zu Gesicht bekomme, haben eine Tuerschwelle. Thais sind ja Pragmaten. Tuerschwellen machen unfrei, wie Du am eigenen Leib erfahren musstest. Das ist korrigierbar. Tuerschwelle entfernen.

Schmutzige Fuesse kann ich zuweilen nicht leugnen. Diese ewige barfuss Rennerei. Ne richtige Tuerschwelle haben wir natuerlich auch nicht in unserem Haus.
Ich moechte schliesslich keine Integrationshemmnisse schaffen. Aber eine virtuelle Schwelle in Form von anderen Fliesen gibt es schon.
Aber Deiner Weigerung Uebersinnliches zu akzeptieren stehe ich skeptisch gegenueber:
Als mein Schwiegervater noch lebte, war es Sitte, an besonderen Tagen den Geistern ein Glas Sangsom auf den Altar zu stellen.
Das haben die Geister dankbar angenommen, es war am naechsten Tag leer. Q.e.d.

Volker hat geschrieben:Als mein Schwiegervater noch lebte, war es Sitte, an besonderen Tagen den Geistern ein Glas Sangsom auf den Altar zu stellen. Das haben die Geister dankbar angenommen, es war am naechsten Tag leer. Q.e.d.

Da ja der Schwiegervater nicht mehr dem irdischen Dasein fristet, nicht vergessen an besondernen Tagen nun zwei Glaeser Sangsom auf den Altar zu stellen. Nicht dass er wegen mangels geistigen Getraenken anderen Geistern auf den Geist geht.