mal sehn wie lange ich lust hab. max. 3,5 monate. zu viel jeld vadirbt n charakta. und zuviel arbeit macht depro

in diesem sinne


wie geil is das denn ...Farmer » 29 Aug 2016, 10:54 hat geschrieben:Keine Milch innen Kaffe,
oder seht Ihr ne Kuh?
[bbvideo=560,315]http://www.focus.de/immobilien/videos/i ... 68808.html[/bbvideo]
vorläufiges fazit nach 2 jahren, ich arbeite 6-7 monate vollzeit, 5-6 monate mach ich garnix.messma2008 » 01 Sep 2014, 22:22 hat geschrieben:das system ist krank und macht uns krank,
zeit wird uns gestohlen, als entschädigung gibts geld und konsum,
aber ist das die bestimmung des menschen?
immer schneller, immer besser? immer effektiver zu sein?
ich sehe den sinn meines daseins langsam nicht mehr darin zu konsumieren,
sondern mich von dieser gesellschaft so weit wie möglich zu entkoppeln.
das system frass und frisst mich auf, daher muss sich was ändern.
nun kam mir folgende reportage vor die augen und an die ohren,
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[youtube][/youtube]
zeit ...
ich weiss, es ist nun soweit, mein persönlicher systemcrash ist da.
ich werde aussteigen, suche nach nen ruhigen job.
mehr als 3 tage pro woche sollten es nicht sein.
4 tage frei ggü 3 tagen erwerbstätigkeit ist ein zu akzeptierendes verhältnis
besser noch nur 2 tage was machen ... 12 std. je tag = 24 std. p. woche.
jeder arbeitstag ist ein versauter tag, daher ists egal ob man 6, 8 oder 12 std. arbeitet, der tag ist hin.
also rein kostendeckend arbeiten.
ohne sinnloses sparen.
den konsum reduzieren aufs nötigste.
dafür lieber mit tochter rodeln gehn, ihr das fahrrad fahren lernen, ihr zuhören, mit ihr toben,
einfach für sie dazusein, das alles geht nicht als vollzeitmalocher, am feierabend bin ich leer.
selbst als 120 std.jobber bin ich ausgelaucht.
gereizt und müde. mir fehlt zeit, die ich vertrödel um zu arbeiten , um zu konsumieren.
ich weiss, dass eine mehrheit mir nicht folgen kann, weil sie sich schon zu tief in abhängigkeit von konsum begeben haben,
gefesselt durch kredite oder hohe fixkosten sind sie sklaven ihres eigentums,
gefangen in der angst des sozialen abstiegs.
das wird ein interessantes echtzeitexperiment werden,
schaffe ich den absprung?
und was sagt meine frau zu einem leben ohne viel geld, dafür mit viel zeit.
wird der hang zu schmuck, louis vitton und iphone unsere beziehung killen,
oder wird ihr die zeit auch wichtiger werden als prestige? bin gespannt wie es endet.
und wenn das system tatsächlich den bach runtergeht, hab ich zumindest fast nichts zu verlieren.
ab und an werde ich mal hier berichten, wie ich mich vom system befreie,
und was für überraschende erkenntnisse und erfahrungen sich mir offenbaren.
oder ob ich rückfällig werde, und wieder mehr arbeite um mehr zu besitzen
guter anfang, auf 35 stunden woche und mehr freizeit wäre weiter konsequentHancock » 04 Sep 2016, 13:06 hat geschrieben:Ich bin dieses Jahr auf die 39 Stundenwoche runtergegangen. Habe das mit einem Verzicht auf eine Gehaltserhöhung bezahlt. Gilt das als Einstieg im Sinne dieses Freds? Zumindest habe ich guten Willen gezeigt!![]()
Da ich normal weiter arbeite, mit moderaten Überstunden, komme ich so im nächsten Jahr auf über 40 Tage Urlaub. Nicht auszudenken, wenn ich als nächsten Schritt auf 38 Stunden runter gehen würde...