fukushima
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Paddy
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Re: fukushima
Regierung: Kernschmelze eingetreten
Tepco bittet Frankreich um Hilfe
Nun ist es amtlich: Bereits kurz nach den Ereignissen vom 11. März findet nach Angaben der japanischen Regierung die Kernschmelze im Reaktor zwei des AKW Fukushima statt. Fachleute hatten das längst vermutet. Ob auch die Außenhülle des Reaktors beschädigt ist, kann nicht zweifelsfrei gesagt werden.
[...]
Gebrauch von Regenwasser verboten
Derweil hat das Gesundheitsministerium die Wasseraufbereitungsanlagen im ganzen Land angewiesen, kein Regenwasser mehr zu verwenden und Becken mit Plastikplanen abzudecken. Auch aus Flüssen dürfe kein Trinkwasser mehr entnommen werden. Allerdings sollten diese Maßnahmen nur in dem Maße umgesetzt werden, wie sie nicht die Trinkwasserversorgung gefährden.
[...]
Tepco hatte am Sonntagabend mitgeteilt, die veröffentlichten Werte zur Strahlenbelastung seien falsch und damit viel zu hoch angegeben worden. Das Unternehmen macht einen zunehmend hilflosen Eindruck, wie es die Katastrophe in den Griff bekommen will. Leider gebe es keinen konkreten Zeitplan, um klar zu sagen, in wie vielen Monaten oder Jahren die Krise vorbei sei, sagte Tepco-Vizepräsident Sakae Muto.
[...]
Experte: Japan kann es nicht schaffen
Internationale Experten fürchten, die Lage sei ernster als offiziell angegeben. Nach Einschätzung des Atomexperten Najmedin Meshkati von der University of Southern California ist Japan nicht fähig, die Krise im Alleingang zu bewältigen. "Das ist deutlich mehr als das, was eine Nation alleine bewältigen kann", sagte er und forderte ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrates.
http://www.n-tv.de/Spezial/Regierung-Ke ... 55106.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Tepco bittet Frankreich um Hilfe
Nun ist es amtlich: Bereits kurz nach den Ereignissen vom 11. März findet nach Angaben der japanischen Regierung die Kernschmelze im Reaktor zwei des AKW Fukushima statt. Fachleute hatten das längst vermutet. Ob auch die Außenhülle des Reaktors beschädigt ist, kann nicht zweifelsfrei gesagt werden.
[...]
Gebrauch von Regenwasser verboten
Derweil hat das Gesundheitsministerium die Wasseraufbereitungsanlagen im ganzen Land angewiesen, kein Regenwasser mehr zu verwenden und Becken mit Plastikplanen abzudecken. Auch aus Flüssen dürfe kein Trinkwasser mehr entnommen werden. Allerdings sollten diese Maßnahmen nur in dem Maße umgesetzt werden, wie sie nicht die Trinkwasserversorgung gefährden.
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Tepco hatte am Sonntagabend mitgeteilt, die veröffentlichten Werte zur Strahlenbelastung seien falsch und damit viel zu hoch angegeben worden. Das Unternehmen macht einen zunehmend hilflosen Eindruck, wie es die Katastrophe in den Griff bekommen will. Leider gebe es keinen konkreten Zeitplan, um klar zu sagen, in wie vielen Monaten oder Jahren die Krise vorbei sei, sagte Tepco-Vizepräsident Sakae Muto.
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Experte: Japan kann es nicht schaffen
Internationale Experten fürchten, die Lage sei ernster als offiziell angegeben. Nach Einschätzung des Atomexperten Najmedin Meshkati von der University of Southern California ist Japan nicht fähig, die Krise im Alleingang zu bewältigen. "Das ist deutlich mehr als das, was eine Nation alleine bewältigen kann", sagte er und forderte ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrates.
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Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.
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Paddy
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Re: fukushima
Tepco entdeckt Plutonium im Boden
Im Boden rund um das beschädigte Kernkraftwerk Fukushima werden Spuren von hochgiftigem Plutonium entdeckt, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo. Das äußerst gefährliche Schwermetall sei an insgesamt fünf Stellen nachgewiesen worden. Dem Kraftwerksbetreiber Tepco zufolge stamme das Plutonium aus Brennstäben der Anlage. Plutonium kann Krebs oder Leukämie verursachen.
http://www.n-tv.de/Spezial/Erneut-stark ... 10866.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Plutonium ist ein so genannter Alpha-Strahler. Die großen, beim radioaktiven Zerfall ausgesendeten Alpha-Teilchen können die Haut nicht durchdringen und werden bereits von einem Blatt Papier abgeschirmt. Doch wer von dieser gefährlichen Substanz auch nur ein Millionstel Gramm einatmet, ein kaum staubkorngroßes Teilchen, kann an tödlichem Lungenkrebs erkranken. Durch seine lange Halbwertszeit von 24.000 Jahren bleibt Plutonium für Hunderttausende von Jahren ein tödliches Umweltgift.
http://www.greenpeace.de/themen/atomkra ... s_ist_das/" onclick="window.open(this.href);return false;
Im Boden rund um das beschädigte Kernkraftwerk Fukushima werden Spuren von hochgiftigem Plutonium entdeckt, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo. Das äußerst gefährliche Schwermetall sei an insgesamt fünf Stellen nachgewiesen worden. Dem Kraftwerksbetreiber Tepco zufolge stamme das Plutonium aus Brennstäben der Anlage. Plutonium kann Krebs oder Leukämie verursachen.
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Plutonium ist ein so genannter Alpha-Strahler. Die großen, beim radioaktiven Zerfall ausgesendeten Alpha-Teilchen können die Haut nicht durchdringen und werden bereits von einem Blatt Papier abgeschirmt. Doch wer von dieser gefährlichen Substanz auch nur ein Millionstel Gramm einatmet, ein kaum staubkorngroßes Teilchen, kann an tödlichem Lungenkrebs erkranken. Durch seine lange Halbwertszeit von 24.000 Jahren bleibt Plutonium für Hunderttausende von Jahren ein tödliches Umweltgift.
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Paddy
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Re: fukushima
Wie funktioniert eigentlich die Vernebelung der Konsumentenhirne??? Ein Beispiel:
"10.000.000-mal stärker als normal sei das Wasser in den Reaktorgebäuden von Fukushima-1 verstrahlt, hieß es am Wochenende. Ein Wert, der Schlagzeilen produziert und Furcht schürt - aber stimmt er auch?
Zum Schrecken aller am Sonntag arbeitenden Journalisten meldeten gegen 15:30 Uhr deutscher Zeit die Agenturen plötzlich, der japanische Kraftwerksbetreiber Tepco wiederrufe die Zahl. Einen Fehler soll der Tepco-Sprecher zugegeben haben, sich entschuldigt haben, und nein, so hoch liege der Wert des strahlenden Wassers keinesfalls.
Die mediale Erregung kam prompt und heftig. Die Tepco nehme die eigenen Angaben zurück hieß es in Eilmeldungen. Von einem krassen Messfehler war die Rede. Wie so oft in den vergangenen Tagen wurde die Betreibergesellschaft harsch kritisiert. Redakteure wie Leser fragten sich: Wie kann man sich denn derart vertun? Haben die nicht mal einfachste Messgeräte?
Das 100.000- fache sei richtig hieß es später. Das Hunderttausendfache des ... und das ist die eigentliche Frage: des was eigentlich? Tepco trifft in diesem Fall nämlich keine Schuld an der Verwirrung. Es war ein schlichter, geradezu banaler Kommunikationsfehler. Beide Zahlenangaben stimmen.
Es kommt nur auf die Frage an: Was ist normal?
Den absoluten Strahlungswert des kontaminierten Wassers gab Tepco - vorher wie nachher - mit 1000 Millisievert pro Stunde an. Diesen Wert kann man eben mit verschiedenen "Normalwerten" vergleichen. Setzt man ihn in Beziehung mit der Strahlung von natürlichem Wasser, so kommt man tatsächlich auf einen Faktor von mehreren Millionen. Natürliches Wasser strahlt eben kaum.
Vergleicht man den Strahlungswert des verseuchten Wassers von Fukushima jedoch mit Kühlwasser, das normalerweise durch einen funktionierenden Reaktor fließt, so kommt man auf einen Faktor von (nur) 100.000. Denn Kühlwasser in einem Reaktor ist schon im Normalzustand stärker radioaktiv als Wasser aus dem Hahn.
Beide Zahlen stimmen also. Es kommt nur darauf an, mit was man den absoluten Wert vergleicht. "
http://www.sueddeutsche.de/wissen/atomk ... -1.1078566" onclick="window.open(this.href);return false;
"10.000.000-mal stärker als normal sei das Wasser in den Reaktorgebäuden von Fukushima-1 verstrahlt, hieß es am Wochenende. Ein Wert, der Schlagzeilen produziert und Furcht schürt - aber stimmt er auch?
Zum Schrecken aller am Sonntag arbeitenden Journalisten meldeten gegen 15:30 Uhr deutscher Zeit die Agenturen plötzlich, der japanische Kraftwerksbetreiber Tepco wiederrufe die Zahl. Einen Fehler soll der Tepco-Sprecher zugegeben haben, sich entschuldigt haben, und nein, so hoch liege der Wert des strahlenden Wassers keinesfalls.
Die mediale Erregung kam prompt und heftig. Die Tepco nehme die eigenen Angaben zurück hieß es in Eilmeldungen. Von einem krassen Messfehler war die Rede. Wie so oft in den vergangenen Tagen wurde die Betreibergesellschaft harsch kritisiert. Redakteure wie Leser fragten sich: Wie kann man sich denn derart vertun? Haben die nicht mal einfachste Messgeräte?
Das 100.000- fache sei richtig hieß es später. Das Hunderttausendfache des ... und das ist die eigentliche Frage: des was eigentlich? Tepco trifft in diesem Fall nämlich keine Schuld an der Verwirrung. Es war ein schlichter, geradezu banaler Kommunikationsfehler. Beide Zahlenangaben stimmen.
Es kommt nur auf die Frage an: Was ist normal?
Den absoluten Strahlungswert des kontaminierten Wassers gab Tepco - vorher wie nachher - mit 1000 Millisievert pro Stunde an. Diesen Wert kann man eben mit verschiedenen "Normalwerten" vergleichen. Setzt man ihn in Beziehung mit der Strahlung von natürlichem Wasser, so kommt man tatsächlich auf einen Faktor von mehreren Millionen. Natürliches Wasser strahlt eben kaum.
Vergleicht man den Strahlungswert des verseuchten Wassers von Fukushima jedoch mit Kühlwasser, das normalerweise durch einen funktionierenden Reaktor fließt, so kommt man auf einen Faktor von (nur) 100.000. Denn Kühlwasser in einem Reaktor ist schon im Normalzustand stärker radioaktiv als Wasser aus dem Hahn.
Beide Zahlen stimmen also. Es kommt nur darauf an, mit was man den absoluten Wert vergleicht. "
http://www.sueddeutsche.de/wissen/atomk ... -1.1078566" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: fukushima
Worauf beziehen sich die Zahlen?lorenzo hat geschrieben:Also die Japaner definieren devot nun völlig neu, oder kann man es anderst bezeichnen?
Und nix mit 100.000 Jahren, besser 4,4 Mrd. Jahre.
Ein gutes hat das Ganze ja: Japan hat nun einen geeigneten Standort für ein atomares Endlager.
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lorenzo
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Re: fukushima
Strahlenexperte hält Rettungsversuche in Fukushima für nutzlos
Das ist vom 22.03.11
Ein Sprecher des Ministeriums sagte zu den Werten von Iitate, es sei Wasser mit dreimal höheren Werten als normal. In allen Fällen sei die Verstrahlung jedoch zu gering, um unmittelbare Schäden zu verursachen. Im Gegensatz zu verstrahltem Jod, das nach etwa acht Tagen zerfällt, können sich radioaktive Isotope wie Cäsium-137 und Uran-238 über Jahrzehnte in der Natur halten.
Jahrzehnte ist gut.
Uran 238 Uran 4,468 Mrd. Jahre
http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
Das ist vom 22.03.11
Ein Sprecher des Ministeriums sagte zu den Werten von Iitate, es sei Wasser mit dreimal höheren Werten als normal. In allen Fällen sei die Verstrahlung jedoch zu gering, um unmittelbare Schäden zu verursachen. Im Gegensatz zu verstrahltem Jod, das nach etwa acht Tagen zerfällt, können sich radioaktive Isotope wie Cäsium-137 und Uran-238 über Jahrzehnte in der Natur halten.
Jahrzehnte ist gut.
Uran 238 Uran 4,468 Mrd. Jahre
http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
Zuletzt geändert von lorenzo am 28.03.2011 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Carpe diem
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Paddy
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Re: fukushima
+++ 14.58 Wind dreht auf Tokio +++
Wind aus Südwesten trägt die radioaktiven Partikel vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima vorerst weiter auf den Pazifik hinaus. Am Mittwochabend allerdings ändert er seine Richtung und weht in Richtung der Millionen-Metropole Tokio. Böen bis Stärke sechs treiben die Radioaktivität dann auf den Großraum mit seinen rund 35 Millionen Menschen zu. "Dort steigt die Konzentration folglich an, allerdings deutlich verdünnt gegenüber der Ausgangsregion", erklärt der Deutsche Wetterdienst. Genaue Werte kennen die Wetterfachleute nicht. Dazu kommt noch Regen, der die gefährlichen Partikel zu Boden bringen kann.
http://www.n-tv.de/Spezial/Wind-dreht-a ... 10866.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Wind aus Südwesten trägt die radioaktiven Partikel vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima vorerst weiter auf den Pazifik hinaus. Am Mittwochabend allerdings ändert er seine Richtung und weht in Richtung der Millionen-Metropole Tokio. Böen bis Stärke sechs treiben die Radioaktivität dann auf den Großraum mit seinen rund 35 Millionen Menschen zu. "Dort steigt die Konzentration folglich an, allerdings deutlich verdünnt gegenüber der Ausgangsregion", erklärt der Deutsche Wetterdienst. Genaue Werte kennen die Wetterfachleute nicht. Dazu kommt noch Regen, der die gefährlichen Partikel zu Boden bringen kann.
http://www.n-tv.de/Spezial/Wind-dreht-a ... 10866.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Paddy
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Re: fukushima
+++ 15.39 Worst-Case-Szenario noch nicht eingetreten +++
Die Betreiberfirma des japanischen Katastrophen-AKW Fukushima gibt den Kampf gegen den schlimmsten anzunehmenden Unfall noch nicht auf. Das Unternehmen tue alles Menschenmögliche, damit es nicht zu einem weiteren Austritt großer Mengen von Radioaktivität in die Umwelt komme, sagt ein Sprecher des Energiekonzerns Tepco bei n-tv. Bisher sei das Wost-Case-Szenario nicht eingetreten. Weiter will Unternehmenssprecher Yoshimi Hitosugi diese "hypothetische Situation" jedoch nicht kommentieren. Hitosugi entschuldigt sich bei allen Anwohnern, die wegen der Atomkrise nach dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März ihre Häuser verlassen mussten. "Ich kann noch nicht abschätzen, wie lange diese Situation dauern wird, aber zuerst müssen wir sicherstellen, dass wir das Kraftwerk unter Kontrolle bekommen", sagt der Sprecher.
http://www.n-tv.de/Spezial/Kampf-gegen- ... 10866.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Betreiberfirma des japanischen Katastrophen-AKW Fukushima gibt den Kampf gegen den schlimmsten anzunehmenden Unfall noch nicht auf. Das Unternehmen tue alles Menschenmögliche, damit es nicht zu einem weiteren Austritt großer Mengen von Radioaktivität in die Umwelt komme, sagt ein Sprecher des Energiekonzerns Tepco bei n-tv. Bisher sei das Wost-Case-Szenario nicht eingetreten. Weiter will Unternehmenssprecher Yoshimi Hitosugi diese "hypothetische Situation" jedoch nicht kommentieren. Hitosugi entschuldigt sich bei allen Anwohnern, die wegen der Atomkrise nach dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März ihre Häuser verlassen mussten. "Ich kann noch nicht abschätzen, wie lange diese Situation dauern wird, aber zuerst müssen wir sicherstellen, dass wir das Kraftwerk unter Kontrolle bekommen", sagt der Sprecher.
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Paddy
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Re: fukushima
+++ 16.59 Japans Regierung will umsteuern +++
Angesichts der nuklearen Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima will Regierungschef Naoto Kan den Ausbau erneuerbarer Energien in seinem Land forcieren. "Saubere Energien wie Sonnenkraft und Biomasse" müssten zu einer "Hauptsäule eines neuen Japans" werden, sagt Kan. Das Unglück von Fukushima müsse Japan "eine Lehre" sein. Japan deckt etwa ein Drittel seines Energiebedarfs aus Atomstrom und ist zudem stark von Ölimporten aus dem Nahen Osten abhängig.
http://www.n-tv.de/Spezial/Japans-Regie ... 10866.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Traurig, daß immer erst alles den Bach runtergehen muss, bevor Menschen anfangen vernünftig zu werden.
Warum eigentlich keine Nutzung der Erdwärme in Japan? Vielleicht, weil es sich dabei um dezentrale, kleine Einheiten handelt, an denen die großen Konzernen nichts verdienen können?
Angesichts der nuklearen Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima will Regierungschef Naoto Kan den Ausbau erneuerbarer Energien in seinem Land forcieren. "Saubere Energien wie Sonnenkraft und Biomasse" müssten zu einer "Hauptsäule eines neuen Japans" werden, sagt Kan. Das Unglück von Fukushima müsse Japan "eine Lehre" sein. Japan deckt etwa ein Drittel seines Energiebedarfs aus Atomstrom und ist zudem stark von Ölimporten aus dem Nahen Osten abhängig.
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Traurig, daß immer erst alles den Bach runtergehen muss, bevor Menschen anfangen vernünftig zu werden.
Warum eigentlich keine Nutzung der Erdwärme in Japan? Vielleicht, weil es sich dabei um dezentrale, kleine Einheiten handelt, an denen die großen Konzernen nichts verdienen können?
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Paddy
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Re: fukushima
Seit Samstag gelten in der EU höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel, wie am Dienstag bekannt wurde. Grund ist eine Eilverordnung, mit der die EU-Kommission als Reaktion auf Japan eine nukleare Notsituationen ausgerufen hat.
In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.
Die EU-Kommission wies den Vorwurf der Konsumentenorganisation Foodwatch zurück, sie habe die Grenzwerte angesichts der Katastrophe in Japan erhöht. Tatsächlich wurden die Maximalbelastungen schon 1987 als Reaktion auf die Tschernobyl-Katastrophe festgelegt und seitdem nicht mehr verändert.
Allerdings gelten sie nur im atomaren Notfall, der am Samstag erstmals seit Tschernobyl ausgerufen wurde. Wird die Krise für beendet erklärt, dann gelten wieder die üblichen und damit schärferen Regeln.
http://www.aargauerzeitung.ch/internati ... -106500929" onclick="window.open(this.href);return false;
Unglaublich: EU erhöht klammheimlich Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan – Verbraucherministerin Ilse Aigner schweigt
foodwatch und das Umweltinstitut München e.V. kritisieren die Informationspolitik der Bundesregierung: Die EU hat klammheimlich die Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan erhöht und die Ministerin Aigner schweigt.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf “verstärkte Kontrollmaßnahmen” und “spezielle Schutzstandards” – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden.
“So sieht also Bürgernähe und “man hat gelernt aus den Wahlen” aus. Der Bürger und die Bürgerin wird nach wie vor nicht ernst genommen und veräppelt”, spottet die Organisation. Mehr lesen bei Glocalist
http://www.techfieber.de/green/2011/03/ ... -schweigt/" onclick="window.open(this.href);return false;
In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.
Die EU-Kommission wies den Vorwurf der Konsumentenorganisation Foodwatch zurück, sie habe die Grenzwerte angesichts der Katastrophe in Japan erhöht. Tatsächlich wurden die Maximalbelastungen schon 1987 als Reaktion auf die Tschernobyl-Katastrophe festgelegt und seitdem nicht mehr verändert.
Allerdings gelten sie nur im atomaren Notfall, der am Samstag erstmals seit Tschernobyl ausgerufen wurde. Wird die Krise für beendet erklärt, dann gelten wieder die üblichen und damit schärferen Regeln.
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Unglaublich: EU erhöht klammheimlich Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan – Verbraucherministerin Ilse Aigner schweigt
foodwatch und das Umweltinstitut München e.V. kritisieren die Informationspolitik der Bundesregierung: Die EU hat klammheimlich die Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan erhöht und die Ministerin Aigner schweigt.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf “verstärkte Kontrollmaßnahmen” und “spezielle Schutzstandards” – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden.
“So sieht also Bürgernähe und “man hat gelernt aus den Wahlen” aus. Der Bürger und die Bürgerin wird nach wie vor nicht ernst genommen und veräppelt”, spottet die Organisation. Mehr lesen bei Glocalist
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Zuletzt geändert von Paddy am 29.03.2011 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.