Buat Chii Prahm

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dieter1
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Re: Buat Chii Prahm

#41

Beitrag von dieter1 »

Um wie man sich waschen tut.
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Robert
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Re: Buat Chii Prahm

#42

Beitrag von Robert »

Achtung, das gibt Rügen von Marco :lachen:
Robert / โรแบร์ต

woodi
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Re: Buat Chii Prahm

#43

Beitrag von woodi »

Wer ist denn Glatziger?
Den finde ich im Thread nicht und auch nicht in der Memberliste? :gruebel:
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Topic author
phimax
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Re: Buat Chii Prahm

#44

Beitrag von phimax »

Robert hat geschrieben:Nachdem hier Scherze über den Aufdruck "Made in Thailand" eingeworfen wurden...
Mir fehlten einfach die passenden Worte - ein Scherz sollte das weniger sein.
Die thail. Theravādins scheinen eine recht spezielle Gruppe zu sein...
Gruß Mek
Wer das Extreme kennt, weiß das Normale zu schätzen.
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Samuianer
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Re: Buat Chii Prahm

#45

Beitrag von Samuianer »

Die Worthuelsen Goldmedaillisten haben wieder eine neue virtuellen Spielwiese gefunden und sind voll im Gange, egal was... :jump:



ja, der thailaendische Theravada "Buddhismus" ist schon was spezielles, super verknoechert und tatsaechlich, wie unzaehlige andere, aehnliche institutionelle Einrichtungen, zu einem Club der Kleriker verkommen.

Kommt mir die Dhammakaya Sekte in den Sinn...
Bild
http://www.dhammakaya.net/

Das scheint der unabdingbar, begleitende Makel von "Clubs", von Vereinigungen dieser Art zu sein, ebenfalls Resultat von Ursache und Wirkung.... hier in Thailand ist handelt es sich um einen recht exclusiven, "spirituellen" Maennerclub.

Im Prinzip jedoch ist wie mit einem Fahrzeug, kommt dabei in erster Linie darauf an das Mensch sich fortbewegen kann, Luxus, Marke, PS, Farbe etc. sind nicht wirklich wichtig fuer die Zweckerfuellung...daher ist der Schritt Bikkuni, Mae Chii, zu werden, sich ordinieren zu lassen mit Sicherheit nicht verkehrt, auch wenn der "Club", das Label "Theravada Club made in Thailand" so Einiges zu kritisieren bietet.

ABER es gibt halt auch (z.B.)Suan Mohk, Leute wie Acharn Chah, Acharn Po, Prah Farang, die unzaehligen Einrichtungen der "Waldtradition", die halt den Regeln folgend praktizieren.

Ein Link zu .pdf Dateien ueber die Bikkhu Buddhadasa Bewegung, der Uni Bielefeld (englisch):
http://bieson.ub.uni-bielefeld.de/volltexte/2003/124/



* weil es Brauch ist, dass jeder männliche Thai einmal in seinem Leben eine Regenzeit als Mönch verbringen sollte [Die Institution des Mönchtums auf Zeit wird in Sri Lanka abgelehnt. In Birma ist es Brauch, dass jeder Knabe - im Idealfall: drei Jahre lang - Novize wird. Laos und Kambodscha: wie Thailand], um so moralischen Schliff zu bekommen, für sich und seine Mutter Verdienst zu erwerben und durch beides seine Heiratschancen zu verbessern.
* Mönch wird man auch, weil man in einer armen Familie geboren wurde und man dadurch, dass man schon als Kind (ab 8 Jahren) als Novize in ein Kloster geht, seine Eltern weitgehend von den Unterhaltssorgen befreit und somit selbst die Möglichkeit bekommt, in Städte zu gehen, und bessere, weiterführende Schulen zu besuchen. Dieses Motiv bewog ca. 60% der thailändischen Novizen und Mönche in den Orden einzutreten. Für solche Mönche und Novizen bietet der Orden die Möglichkeit durch Bildung, wenn man wieder Laie ist, eine sozial und wirtschaftlich höhere Position (z.B. als Lehrer, Polizist, Beamter, Soldat) einzunehmen. Hier liegt vielleicht das wichtigste Entwicklungspotential Thailands: die Menschen, die aus den armen ländlichen Gebieten kommen und bereit sind, in diesen wieder zu wirken.


* Mönch wird man auch, weil man ein bequemes Leben ohne Arbeit sucht. Die Anzahl derer, die aus diesem Motiv in den Mönchsorden eintreten und vor allem die deswegen darin bleiben, dürfte relativ gering sein: die Nachteile des Mönchslebens werden von solchen doch recht stark empfunden.

* Mönch wird man auch, weil man als alter Mann vor seinem Tod einerseits seine Famile entlasten will, andererseits sich für eine zukünftige Geburt gute Voraussetzungen schaffen will.

* Mönch wird man, weil man innere Ruhe finden will,

* oder weil man zur Erlösung vom Leid gelangen will.

Es gibt einen Thaispruch, der einige mögliche Motive nennt, derentwillen man Mönch wird:

* um ein Gelübde an die Götter zu erfüllen

* um der Armut zu entrinnen

* um einer Frau zu entfliehen

* um Geld zu sparen

* um besser als zu Hause zu essen

* um mit einem Freund gemeinsam im Kloster zu sein.

Die Motive, derentwillen man in den Mönchsorden eintritt, brauchen nicht identisch zu sein mit denen, wegen derer man dann bleibt. So kann es sein, dass jemand wegen der alten Sitte, und um seiner Mutter eine Freude zu machen, für eine Regenzeit Mönch werden will, später aber sein Leben lang bleibt, weil ihn eine bestimmte Art von Meditation so sehr überzeugt.

Man kann Mönch werden sobald man das zwanzigste Lebensjahr erreicht hat. Vorher kann man Novize werden. Der Eintritt in den Mönchsorden geschieht in einer recht einfachen Zeremonie. Mit dem Eintritt in den Mönchsorden nimmt man die Einhaltung der 227 Mönchsregeln auf sich. Das Gewicht, das man in Thailand auf die Einhaltung der einzelnen Regeln legt, ist unterschiedlich.
Quelle:
http://www.payer.de/theravgegenw/therav01.htm




Es geht als letztlich darum was das Individium aus den Gegebenheiten macht und viele, sehr viele denen macht das garnichts, die verspueren nicht mal den Anreiz, andere sind schon (vermeintlich) im Nirvana oder "angekommen", wieder in der heutigen "Selbst ist der Mann" Gesellschaft glauben halt lieber an sich selbst, Andere wiederum, weil sie so mega cool sind, meinen mal gleich selbst der "Allmaechtige" zu sein, Statisten halt, wieder andere wissen gar wie die hohe Kunst der Hirnmasturbation funktioniert, aber auch das ist generell okay, solange sie damit keinem Anderen auf die sprichwoertlichen Nuesse gehen...... :cool:

Na denn...
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Marco
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Re: Buat Chii Prahm

#46

Beitrag von Marco »

Samuianer hat geschrieben:Die Worthuelsen Goldmedaillisten haben wieder eine neue virtuellen Spielwiese gefunden und sind voll im Gange, egal was... :jump:
Genau. Da ich aber Idealist bin, mache ich trotzdem weiter :-) .

phimax hat geschrieben: Bekannterweise bin ich im Wat Hannover recht aktiv, obwohl ich kein Buddhist bin und mich als Ateist sehe.
Was ich dort erlebe, wirft schon die eine oder andere Frage auf:
Samuianer hat geschrieben:ja, der thailaendische Theravada "Buddhismus" ist schon was spezielles, super verknoechert und tatsaechlich, wie unzaehlige andere, aehnliche institutionelle Einrichtungen, zu einem Club der Kleriker verkommen.
Ich gestatte mir die beiden Zitate in direkten Zusammenhang zu stellen.

In Thailand lebt ein Engländer, der vor über 30 Jahren bei Ajahn Chah ordinierte, später dann den Wat Pah Nanachat (internationales Waldkloster in Ubon Ratchathani) leitete und derzeit als Einsiedler in Pak Chong lebt. Er heisst Adjahn Jajasaro, spricht fliessend Thai und Laotisch und hat schon einige Bücher in Englisch und Thai verfasst. Manchmal ist er auch im Thai TV zu sehen. Er wird durch die Bangkoker High-Society (Thai Chinesen) unterstützt.

Ajahn Jajasaro besuchte den Wat Pah Nanachat just zur gleichen Zeit, wie ich dort war. In dem Kloster ist es Tradition, dass erfahrene Mönche während der nachmittäglichen Teezeit zu Mönchen, Novizen, Anagarikas und zu den männlichen Laien spricht. Am Tag seiner Abreise sagte er, man solle sich ganz auf sich selbst konzentrieren und sich nicht mit anderen Vergleichen.

Seine Aussage begleitet mich seither und ich rufe sie mir regelmässig in Erinnerung. An Phimax stelle würde ich mich beispielsweise fragen, was mir die regelmässigen Besuche im Kloster geben. Bist Du nach zwei Stunden Frohnarbeit zufriedener als vorher, dann ist das ja super und eigentlich der Zweck der Sache. Schnappst Du dann und wann mal auch eine wichtige Bemerkung über die Lehre auf, ist das noch besser. Und ganz auf Dich selbst konzentriert ist es total egal, wenn Laien und Kleriker sich von der Lehre entfernen.

@Samuianer
Klar gibt es in Thailand im Mönchssangha komische Entfernungen von der ursprünglichen Organisation duch Buddha. Wenn Du aber im Wat Suan Mokk eine Einrichtung gefunden hast, die Dir sehr viel gibt, konzentriere Dich darauf und gut ists. Bikkhu Buddhadasa hat ja alles was relevant ist sehr gut dargelegt, da braucht man sich nicht zusätzlich mit den Dorfmönchen beschäftigen, die die Lehre zu ihren eigenen Zwecken verdrehen und auslegen. Übrigens, unter >> Dhamma-dana << sind viele seiner Texte auf Deutsch übersetzt verfügbar.

Übrigens Phimax, ob Du Buddhist oder Atheist bist, ist nicht eine Frage des Glaubens, sondern vielmehr die Frage der inneren Haltung und der Tat. Es ist also gut möglich, dass Du weit buddhistischer bist, als Du denkst ;-) .
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Samuianer
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Re: Buat Chii Prahm

#47

Beitrag von Samuianer »

Marco hat geschrieben:
@Samuianer
Klar gibt es in Thailand im Mönchssangha komische Entfernungen von der ursprünglichen Organisation duch Buddha. Wenn Du aber im Wat Suan Mokk eine Einrichtung gefunden hast, die Dir sehr viel gibt, konzentriere Dich darauf und gut ists. Bikkhu Buddhadasa hat ja alles was relevant ist sehr gut dargelegt, da braucht man sich nicht zusätzlich mit den Dorfmönchen beschäftigen, die die Lehre zu ihren eigenen Zwecken verdrehen und auslegen. Übrigens, unter >> Dhamma-dana << sind viele seiner Texte auf Deutsch übersetzt verfügbar.



Nope, schwingt keine Saite in mir mit, generell ist mir das Hinayana als "Club" zu strikt und streng gefasst, zu asketisch, zu sehr auf Entsagung, und Verneinung des Lebens fixiert, aber nichts desto trotz habe ich von Buddhadasa Einiges und etliche andere buddhistische Schriften gelesen, war im April erst wieder in Dharamsala, auch im Gompa der dem Dalai Lama gewidmet ist, Tschoegyam Trungpa, Lama Thupten Zopa Rimpotsche, habe 1972 einen, von ihm geleiteten Kurs in Kopan bei Kathmandu besucht, einige Werke ueber/von Nagarjuna also Mahayana und Vajrayana betreffend gelesen, war in Hemis, Ladakh, sehr haeufig in Indien und Sri Lanka, auf den Spuren der Denker und Yogi's unterwegs, meine Nase in taoistisches Schriften gesteckt und einiges ueber Zen gelesen, in Berlin oft zu Vorlesungen oder auch "nur so" zum Meditieren, in Frohnau im "buddhistischen Haus" gewesen, das als Mission das singhalesischen Hinayana vertritt, wandele eher auf den geistigen Pfaden von Aurobindo, Krishnamurti, Yogananda, Ramakrischna, Vivekananda, Neem Karori Baba, Sri Ramanamaharishi und Leuten wie Anagarika Govinda, Swami Hariananda, Ole Nydahl, Ram Dass, Copra, oder auch auf den Spuren des spirituellen Komikers Osho.... praktiziere aber selbst "labelfreies" Yoga, mit Allem was dazu gehoert, frei nach Patanjali, das erfuellt und befriedigt mich seit fast 4 Jahrzehnten, weit mehr als ich jemals erwartet haette... :wai:


Das was mit der buddhistischen Idee ablaeuft ist ein gutes Beispiel fuer die Eigendynamik denen solche "Clubs" dann zum Opfer fallen, irgendwann muss eine Verwaltung her, oder wie allein schon die allgemein akzeptierte Klosteraufaben, von reiner Representanz bis hin zum abgeschiedenen Waldkloster, wo es z.B. gar keinen "Bot" gibt, also in dem Sinne kein Wat ist..


Der Buddha wuerde wahrscheinlich reiss aus nehmen, wenn er Heute sehen koennte was an Ritualen, und an "Brimborium" so in den, seiner Lehre gewidmeten Staetten abgezogen wird, von dem ganzen Klamauk, Gold und Spiegeldekoratioen mal ganz zu schweigen!

Und sicher ist man es immer selbst, dieses Selbst und all die Zusammenhaenge der Strickmuster zu verstehen .... ist wie ein lebenslanges Studium, die Uni ist das Leben....so gesehen bin ich auch der Meinung das diese sehr "weltlichen Kloester" durchaus eine Rolle in dem ganzen Spiel einnehmen,sonst haetten sie nicht so viele Anhaenger, die sich dort regelmaessigeinfinden... durchaus.


Der Vollmond am 27.Juli, ist der Beginn der buddhistischen "Fastenzeit" KAO PHANSA, die 3 Mondmonate ca. 90 Tage andauert.... wo sich viele in den Moenchsstand begeben, weil das ein ganz besondere karmische Vollreinigung darstellen soll und besondere Verdienste versprochen werden....


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Re: Buat Chii Prahm

#48

Beitrag von Samuianer »

mal was von Krischnamurti:


...seine Gedanken zur Aufloesung "des Ordens des Sterns im Osten" innerhalb der Theosophischen Gesellschaft -Auszug:



Vielleicht kennen Sie die Geschichte vom Teufel und seinem Freund, die die Straße entlanggin­gen, als sich der Mann vor ihnen bückte, etwas vom Boden aufhob, es betrachtete und in seine Tasche steckte. Der Freund meinte zum Teufel: »Was hat der Mann aufgehoben?« »Er hob ein Stück Wahrheit auf«, erwiderte dieser. »Das ist dann ein sehr schlechtes Geschäft für dich«, be­merkte der Freund. »Oh nein, keineswegs«, entgegnete der Teufel, »ich werde es ihn organisie­ren lassen. «

Meiner Ansicht nach ist die Wahrheit ein pfadloses Land, die Sie auf keinem Weg erreichen kön­nen, weder über eine Religion noch über eine Sekte. Das ist meine Meinung, die ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit, die keine Grenzen und Bedingungen kennt und zu der kein Weg führt, läßt sich nicht organisieren. Es sollte auch keine Organisation gebildet werden, um die Menschen auf einem bestimmten Weg zu leiten oder zu zwingen. Wenn Sie das erst ein­mal verstanden haben, werden Sie erkennen, wie unmöglich es ist, Glauben zu organisieren. Bei dem Glauben handelt es sich um eine rein individuelle Angelegenheit, die Sie weder organi­sieren können noch dürfen. Andernfalls erstarrt der Glaube und stirbt ab. Er wird zu einem Be­kenntnis, einer Sekte, einer Religion, die man anderen Menschen aufzwingt. Und gerade das wird überall auf der Welt versucht. Die Wahrheit wird eingeengt und dient den Schwachen und vorübergehend Unzufriedenen als Spielzeug. Die Wahrheit läßt sich nicht herabziehen, im Ge­genteil, jeder einzelne muß sich derAnstrengung unterziehen, sich zu ihr emporzuringen. Man kann den Berggipfel nicht ins Tal tragen. Um den Berggipfel zu erreichen, müssen Sie das Tal durchwandern, steile Abhänge erklimmen und die gefährlichen Abgründe nicht fürchten. Sie müssen der Wahrheit entgegenklettern, sie kann nicht für Sie »heruntertransformiert« oder or­ganisiert werden. Interesse an Vorstellungen wird hauptsächlich von Organisationen genährt, aber Organisationen wecken nur von außen kommendes Interesse. Interesse, das nicht aus Liebe zur Wahrheit um ihrer selbst willen geboren wurde, sondern einer Organisation ent­sprang, besitzt keinen Wert. Die Organisation wird zum Gerüst, dem sich ihre Mitglieder ange­nehm einfügen können. Sie streben nicht länger nach der Wahrheit oder dem Berggipfel, sondern gestalten für sich selbst eine angenehme Nische, in die sie sich hineinlegen oder von der Or­ganisation hineinlegen lassen und annehmen, daß die Organisation sie auf diese Weise zur Wahrheit führen wird ... Ich behaupte, keine Organisation vermag den Menschen zur Spiritua­lität zu führen.

Eine zu solchem Zweck gegründete Organisation wird zur Krücke, Schwäche und Fessel und muß das Individuum zum Krüppel machen, es am Wachstum und der Entfaltung seiner Einma­ligkeit hindern, die eben darin liegt, daß es die absolute unbedingte Wahrheit für sich selbst ent­deckt.


Quelle: http://www.theosophie-in-hamburg.de/116201.html



Sorry, hoffe damit nicht das eigentlich Ziel des Threads zerschossen zu haben..
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Samuianer

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Re: Buat Chii Prahm

#49

Beitrag von Puumat »

Thailaendischer als Thai....
Buddhischtischer als Buddhist...?
Farang (ruu, saap,ruudjak) thuuk sing,thuuk yaang......
Weiter so meine Herren.!

Puumat
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Re: Buat Chii Prahm

#50

Beitrag von tomtom24 »

phimax hat geschrieben:
Der Buddha hatte gegenüber Frauen eine ambivalente Haltung. Obwohl er anerkannte, dass Frauen, genauso wie Männer fähig sind zu erwachen, gab es auch Gelegenheiten, bei denen er sich in Bezug auf ihre spirituellen Fähigkeiten und Moral skeptisch äußerte. Der Theravāda ist in dieser Beziehung unzweideutig. Er hat durchweg eine frauenfeindliche Einstellung. Der Ausschluss von Frauen von bedeutenden Rollen im spirituellen Leben erfolgt im Theravāda sogar noch deutlicher als im Islam.
Ich denke, auch hier darf man die Zeit nicht vergessen, in der er lebte und vor allem auch diese Ecke der Welt - ist ja auch nicht gerade Frauen freundlich gewesen (und noch)...
"You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time." Abraham Lincoln
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