Eines Winters kommt die Lehrerin früh morgens zur Schule und entdeckt mit Empörung Ihren Namen, fein säuberlich in einen Schneehaufen gepinkelt. Sie brasust in ihre Klasse und sagt:
“Kinder, wenn sich das Kind, das meinen Namen in den Schnee gepinkelt hat, nicht sofort meldet, gibt’s eine Strafe für alle!”
Betretene Mienen; nur der kleine Peter sitzt mit gesenktem Kopf und roten Wangen an seinem Pult.
“Peterli, das warst ganz sicher Du, gib’s zu!”, fährt ihn die Lehrerin an.
Darauf Peter stockend:
“Also Fräulein, gepinkelt habe ich; aber geschrieben hat Vreni!’
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Ein Priester und eine Nonne sind auf einer Reise in den Schweizer Alpen und werden auf ihrer Fahrt von einem Schneesturm überrascht. Sie können sich aber bis zu einer Hütte durchkämpfen. Dort angekommen bereiten sich sich auf die Übernachtung vor.
Immerhin gibt es einen ganzen Schrank voll Decken und einen Schlafsack, allerdings nur ein Bett. Als Gentleman weiß der Priester natürlich, was sich gehört und sagt:
“Schwester, schlafen Sie im Bett. Ich nehme den Schlafsack.”
Gerade hat der Priester den Reißverschluß des Schlafsacks und dann die Augen geschlossen, da tönt es aus dem Bett:
“Vater, mir ist kalt.”
Der Priester befreit sich aus dem Schlafsack, greift eine Decke und breitet sie über der Nonne aus.
Dann mümmelt er sich zum zweiten Mal in den Schlafsack und beginnt, wieder in das Reich der Träume zu gleiten.
Nochmal ist zu hören:
“Vater, mir ist noch immer kalt.”
Das gleiche Spiel: Der Priester kriecht aus dem Schlafsack, breitet eine weitere Decke über der Nonne aus und legt sich wieder schlafen.
Gerade hat er seine Augen geschlossen, da sagt sie:
“Vater, mir ja soooo kalt.”
Dieses Mal bleibt der Geistliche, wo er war und antwortet:
“Schwester, ich habe eine Idee. Wir sind hier oben von jedem Kontakt abgeschnitten, niemand wird jemals erfahren, was sich heute nacht hier abgespielt hat!”
Er grinst schelmisch und fügt hinzu:
“Wir können doch einfach so tun, als wären wir verheiratet.”
Die Nonne hat insgeheim darauf gewartet und haucht:
“Oh ja. Das wäre schön.”
Darauf brüllt der Priester:
“Dann steh gefälligst auf und hol Dir Deine scheiß Decke selbst.”
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Unterhalten sich zwei Maurer bei der Arbeit.
Fragt der eine:
„Kennst Du eigentlich den Unterschied zwischen einer Atombombe und einer Neutronenbombe?“
Sagt der andere:
„Nee, Du denn?“
„Na klar“, entgegnet der eine, „ich erklär’s Dir. Wenn die hier eine Atombombe abwerfen, dann bist Du weg und ich bin weg und die Mischmaschine da vorn ist auch weg. Aber wenn die hier ‘ne Neutronenbombe werfen, dann bist Du weg und ich bin weg, aber die Mischmaschine ist noch da.“
„Mensch“, sagt der andere, „was Du alles weißt.“
Am nächsten Tag arbeiten die beiden wieder zusammen.
Sagt der andere:
„Du, da muss es aber noch eine dritte Bombe geben!“
Fragt der eine:
„Wie kommst Du denn darauf?“
Antwortet der andere:
„Na, ja, Du bist noch da, ich bin noch da, aber die Mischmaschine ist weg!“