Ein Ausflug nach Quedlinburg
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Ein Ausflug nach Quedlinburg
Quedlinburg, die erste deutsche Hauptstadt, so vor über 1000 Jahren, soll eine Reise wert sein. Ist das so? Keine Ahnung. Ich bin gerade unterwegs und werde berichten.
Warten auf den Zug in Hamburg Harburg
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Ich liebe diesen Namen Grund: ihr glaubt es kaum, aber wir hatten in der Vergangenheit etliche Kunden, welche den Nachtzug von Basel nach Hamburg buchten und denen ich mitteilen musste, dass leider infolge betrieblichen Einschränkungen der Zug nicht bis Hamburg Hbf sondern nur bis Hamburg Harburg verkehrt, die dann stornieren wollten... "Ich will nicht umsteigen im Nachtzug!!!"in Hamburg Harburg
Viel Spass, freue mich auf den Bericht!
Gruss Tom
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Wir sind halbwegs gut angekommen. Nur in Braunschweig verfahren und dann über die Dörfer getuckert. Zudem ist das Rumfahren in Quedlinburg recht kompliziert, da viele Einbahnstraßen und Sackgassen.
Das Städtchen selbst ist ganz nett. Aber das war ja nicht anders zu erwarten, die Altstadt ist immerhin UNESCO-Weltkulturerbe. Und unser Häuschen, knapp 400 Jahre alt, ist mittendrin.
Ach ja: Quedlinburg ist auch international recht bekannt, ich habe einige Sprachen gehört. Auch ein paar Chinesen(?) trieben sich heute hier rum.
Das Städtchen selbst ist ganz nett. Aber das war ja nicht anders zu erwarten, die Altstadt ist immerhin UNESCO-Weltkulturerbe. Und unser Häuschen, knapp 400 Jahre alt, ist mittendrin.
Ach ja: Quedlinburg ist auch international recht bekannt, ich habe einige Sprachen gehört. Auch ein paar Chinesen(?) trieben sich heute hier rum.
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Das Häuschen, in dem wir untergebracht sind, ist zwar fast 400 Jahre alt. Aber komische Gedanken, wie zum Beispiel dass es hier Spuken könnte, kommen nicht auf. Dazu ist es innen zu renoviert und modern.
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Aber natürlich merkt man auch innen, dass das Haus sehr alt ist. Die vielleicht 55 Quadratmeter sind auf drei Etagen verteilt, verbunden mit einer steilen und einer sehr steilen Treppe. Wer nicht gut zu Fuß ist, muss sich mit der ersten Etage zufrieden geben. Da ist nur ein Schlafzimmer und das (moderne) Bad.
Die Decke ist recht tief. Die kann sogar ich leicht greifen. Beim Laufen knarscht der Boden, er ist halt aus Holz. Ansonsten zeugen nur ein paar Deckenbalken vom Alter des Baus.
Die Decke ist recht tief. Die kann sogar ich leicht greifen. Beim Laufen knarscht der Boden, er ist halt aus Holz. Ansonsten zeugen nur ein paar Deckenbalken vom Alter des Baus.
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Ich bin mit dem Zug nach Hannover gefahren, dort habe ich mich mit meiner Schwester aus Dortmund getroffen. Von Hannover sind wir dann mit ihren Wagen gefahren.ernte hat geschrieben: 14.06.2024 12:23 Iche nixe verstand: Warten auf den Zug --> in Braunschweig verfahren ????
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Familiengeschichte. Wir sind in das kleine Dorf gefahren, aus dem meine Familie stammt. Meine Schwester ist dort aufgewachsen, ich kenne es als Kind von Besuchen. Wobei unser letzter Aufenthalt dort sicher schon fast 50 Jahre her ist. Von daher war es etwas merkwürdig, dort nach so langer Zeit nochmal da zu sein.
Abends war dann aber doch noch etwas Quedlinburg.
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Ach ja: ich war heute Mittag bei Rewe um die Ecke einkaufen. Unter anderem wollte ich eine Tageszeitung. Es gab nur zwei zur Auswahl: die Mitteldeutsche und die Junge Freiheit!
Zu Hause würde ich einen Laden, der dieses rechtsradikale Schmierblatt vertreibt, niemals mit meinem Besuch beehren!
Je kleiner die Dörfer wurden, umso mehr AfD-Wahlplakate hingen da rum. Teils gab es fast nur dieses Zeugs!
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Re: Ein Ausflug nach Quedlinburg
Heute Mittag sind wir erst einmal 1 1/2 Stunden durch die Altstadt gestromert. Wobei "wir" relativ ist. Meine Schwester ist schlecht zu Fuß, daher lief ich die meiste Zeit alleine.
Danach war Familienbesuch angesagt. Das war für mich etwas merkwürdig, weil ich die meisten Leute 50 Jahre nicht mehr gesehen haben. Ich kannte sie, bis auf die Namen, nicht mehr.
Abends dann noch ein paar Abschiedsbierchen am Kornmarkt. Morgen geht es zurück nach Hamburg. Und für meine Schwester nach Dortmund.
Danach war Familienbesuch angesagt. Das war für mich etwas merkwürdig, weil ich die meisten Leute 50 Jahre nicht mehr gesehen haben. Ich kannte sie, bis auf die Namen, nicht mehr.
Abends dann noch ein paar Abschiedsbierchen am Kornmarkt. Morgen geht es zurück nach Hamburg. Und für meine Schwester nach Dortmund.