Krise! Welche Krise?

...über Thailand, über Deutschland oder über irgendwas
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Henk
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Re: Krise! Welche Krise?

#11

Beitrag von Henk »

Das Rentenproblem würde bei einer Währungsreform nicht gelöst werden, da der Generationenvertrag jetzt schon praktisch außer Kraft ist. Wir haben zurzeit 26 Mio. Beitragszahler die durchschnittlich 550 € monatlich in den Topf einbezahlen, dagegen schon 21 Mio. Rentner durchschn. 980 €bekommen. Der Rest wird bereits vom Bundeshaushalt getragen. Zusätzlich kommen noch die Pensionen, Das Rentensystem ist bereits kollabiert, nur kein Politiker sagt es offen... Wartet ab, was der durchschnittliche Rentner 2020 aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommt. Mein Tipp: 980 € bei einem Kaufkraftverlust von ca. 30%!

Mit der Immobilie bin ich bisher gut gefahren. Habe letztens eine zweite Wohnung in Leipzig gekauft (Bestandimmobilie), bei der ersten lief das bisher wunderbar. Eigenheim habe ich auch, taugt aber natürlich nicht zur Altersvorsorge, da kein Ertrag.

Thaimax
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Re: Krise! Welche Krise?

#12

Beitrag von Thaimax »

Samuianer hat geschrieben:
Thaimax hat geschrieben:.... den hunderttausenden Betroffenen selbst ein Angebot machen um das Haus bezahlbar zu machen.

Da stünden dann nicht hunderttausende Häuser unverkaufbar, vor sich hinverrottend frei und es wären nicht gleichzeitig zigtausende Bürger obdachlos... aber nein, das wäre ja ein Vorgehen, welches Bürgern direkt zu Gute kommen könnte.... an sowas Verrücktes denkt man natürlich gar nicht...diese Ungerechtigkeit, da würde ja wer in einem Haus unbehelligt wohnen können, für das er nicht den vollen Preis zahlen hat müssen, da dann lieber verrotten lassen, Haus und Bürger....und natürlich andere Bürger dafür bezahlen lassen, auch für die Folgekosten der Obdachlosigkeit.

....

Raubtierkapitalsimus in seiner Reinstform!

Mal sehen was das noch fuer Formen annimmt, Spanienern geht es auch so..
Ja, das wirklich Perverse daran sind ja die staatlichen Unterstützungen ohne die Forderung zu stellen, dass diese Häuser nicht leergeräumt werden dürfen. Der Staat hat die Krise finanziert, und gleichzeitig zugelassen, dass hunderttausende obdachlos werden, ohne dass irgendjemand einen Nutzen davon hat, weil die Häuser sowieso verrotten, weil unverkaufbar.

Diesen Fehler sollte man in Europa nicht auch begehen. - Das macht es zwar nicht viel billiger(also nur um die Folgekosten der Obdachlosigkeit der betroffenen Leute), aber man würde zumindestens ein kleines Zeichen setzen, dass einem die Bürger selber nicht vollkommen am Allerwertesten vorbeigehen...

Thaimax
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Re: Krise! Welche Krise?

#13

Beitrag von Thaimax »

Henk hat geschrieben:Das Rentenproblem würde bei einer Währungsreform nicht gelöst werden, da der Generationenvertrag jetzt schon praktisch außer Kraft ist. Wir haben zurzeit 26 Mio. Beitragszahler die durchschnittlich 550 € monatlich in den Topf einbezahlen, dagegen schon 21 Mio. Rentner durchschn. 980 €bekommen. Der Rest wird bereits vom Bundeshaushalt getragen. Zusätzlich kommen noch die Pensionen, Das Rentensystem ist bereits kollabiert, nur kein Politiker sagt es offen... Wartet ab, was der durchschnittliche Rentner 2020 aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommt. Mein Tipp: 980 € bei einem Kaufkraftverlust von ca. 30%!

.
Das wäre aber keien Folge einer Währungsreform, sondern eine Folge von der Missachtung der Tatsachen wie zb. den Geburtenrückgang seit den 70er Jahren.

Man sorgt doch aber eh schon vor, dass die Rentenkosten nicht explodieren, indem man das Rentenalter anhebt, und Bürgern, die bis 60 hart gearbeitet haben und dann ihren Job verloren haben mit dem Sozialhilfesatz abspeisen zu können. Man ist da ja eh nicht tatenlos. ;-D

Für Leute wie mich, die in den 70ern geboren sind, ist es imho vollkommen unwichtig, wieviel man in die Rentenkasse einbezahlt, es wird sich an der Summe, die man ausbezahlt bekommt, nichts ändern, denke ich mal...sagen wir so, mir wäre es zu riskant in einem Land wie Deutschland, oder Österreich zu arbeiten und in der Hoffnung auf einen guten Staatshaushalt mir die Hälfte meines Einkommens wegnehmen zu lassen. - Ich halte das für den direkten Weg in die Altersarmut.

Zur Immobilie... für mich käme sowas nicht in Frage, ich kann ja nichtmal sagen, wo es mich in einem Jahr freuen wird zu wohnen, da langfristig zu planen würde bedeuten auf meine Wünsche bezüglich meines Wohnsitzes keine Rücksicht mehr nehmen zu können. - Es sei denn, ich kann eine Immobilie kaufen, die ich mit einer höheren Rendite betreiben kann als der Kapitalmarkt hergibt. - Das ist aber meistens wieder mit Arbeit verbunden, und das Risiko ist auch nicht zu unterschätzen, und die Unflexibilität des Engagementes wäre auch nicht so meins....
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Samuianer
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Re: Krise! Welche Krise?

#14

Beitrag von Samuianer »

Thaimax hat geschrieben:
Samuianer hat geschrieben:
Thaimax hat geschrieben:.... den hunderttausenden Betroffenen selbst ein Angebot machen um das Haus bezahlbar zu machen.

Da stünden dann nicht hunderttausende Häuser unverkaufbar, vor sich hinverrottend frei und es wären nicht gleichzeitig zigtausende Bürger obdachlos... aber nein, das wäre ja ein Vorgehen, welches Bürgern direkt zu Gute kommen könnte.... an sowas Verrücktes denkt man natürlich gar nicht...diese Ungerechtigkeit, da würde ja wer in einem Haus unbehelligt wohnen können, für das er nicht den vollen Preis zahlen hat müssen, da dann lieber verrotten lassen, Haus und Bürger....und natürlich andere Bürger dafür bezahlen lassen, auch für die Folgekosten der Obdachlosigkeit.

....

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Mal sehen was das noch fuer Formen annimmt, Spanienern geht es auch so..
Ja, das wirklich Perverse daran sind ja die staatlichen Unterstützungen ohne die Forderung zu stellen, dass diese Häuser nicht leergeräumt werden dürfen. Der Staat hat die Krise finanziert, und gleichzeitig zugelassen, dass hunderttausende obdachlos werden, ohne dass irgendjemand einen Nutzen davon hat, weil die Häuser sowieso verrotten, weil unverkaufbar.

Diesen Fehler sollte man in Europa nicht auch begehen. - Das macht es zwar nicht viel billiger(also nur um die Folgekosten der Obdachlosigkeit der betroffenen Leute), aber man würde zumindestens ein kleines Zeichen setzen, dass einem die Bürger selber nicht vollkommen am Allerwertesten vorbeigehen...
Ich schroieb ja in Spanien kochen die Temperamente gerade darueber ueber... reihenwiese - verlieren oder verloren die Leute ihren Job, also nicht selbstverschuldet, Kredit kann nicht bedient werden - Haus, Appartment futsch!


Und tschuess... das geht icht lange gut, wo sollen die Alle hin, auf die "Strasse" hoffentlich gibt es genug Bruecken!

Da waeren wir bei Verhaeltnissen wie 1929/33... und das geht nicht gut, das kann nicht gut gehen!

Der Staat, also Merkel und Konsorten gehoeren weit, weit mehr in die Verantwortung genommen, solche gewissenslose "Volksvertreter" die das Geld des Volkes mit der Schaufel rausstreuen und nur sich selbst und ihrer erlauchten Klientel genuegen gehoeren eigentlich weggesperrt!

Wer treibt deisen Savage-Kapitalismus, diese Turbobereichung noch an und unterstuetz das mit fetten Steuergeschenken etc.?

Der Luxusfrass "Trueffel" z.B. wird mit nur 7% besteuert, Babynahrung hingegen mit vollen 19%!!!!!!!!!!
Zuletzt geändert von Samuianer am 29.06.2010 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
_____________________________________________


Nackt duschen widerspricht katholischer Moral!

(Generalkirchenvikariat Köln)


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Henk
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Re: Krise! Welche Krise?

#15

Beitrag von Henk »

Thaimax hat geschrieben:
Zur Immobilie... für mich käme sowas nicht in Frage, ich kann ja nichtmal sagen, wo es mich in einem Jahr freuen wird zu wohnen, da langfristig zu planen würde bedeuten auf meine Wünsche bezüglich meines Wohnsitzes keine Rücksicht mehr nehmen zu können. - Es sei denn, ich kann eine Immobilie kaufen, die ich mit einer höheren Rendite betreiben kann als der Kapitalmarkt hergibt. - Das ist aber meistens wieder mit Arbeit verbunden, und das Risiko ist auch nicht zu unterschätzen, und die Unflexibilität des Engagementes wäre auch nicht so meins....
Die fremdvermietete Immo passt mit Sicherheit nicht auf jeden, aber auf viele die sich das gar nicht vorstellen können. Zurzeit bekommt man ein Darlehen 10 J. fest, 100 % Auszahlung für um die 4 %. Bei einer gut vermieteten Wohnung in den ostdeutschen Ballungszentren kann man mit einer Rendite von knapp über 5 % ausgehen. Natürlich sollte man in D. versteuern. Mit Sicherheit gibt es Risiken, wie z.B. Leerstand, Zinsentwicklung in zehn Jahren. Aber bei Toplagen und guter Bausubstanz sehe ich die Risiken niedriger als bei Geldwerten. Ansonsten: wird Gold weitersteigen? Bei Aktien halte ich mich zurzeit zurück, da ein bisschen gebrandmarkt...
Zuletzt geändert von Henk am 29.06.2010 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise! Welche Krise?

#16

Beitrag von Thaivaria »

Henk hat geschrieben: Die fremdvermietete Immo passt mit Sicherheit nicht auf jeden, aber auf viele die sich das gar nicht vorstellen können. Zurzeit bekommt man ein Darlehen 10 J. fest, 100 % Auszahlung für um die 4 %. Bei einer gut vermieteten Wohnung in den ostdeutschen Ballungszentren kann man mit einer Rendite von knapp über 5 % ausgehen. Natürlich sollte man in D. versteuern. Mit Sicherheit gibt es Risiken, wie z.B. Leerstand, Zinsentwicklung in zehn Jahren. Aber bei Toplagen und guter Bausubstanz sehe ich die Risiken niedriger als bei Geldwerten. Ansonsten: wird Gold weitersteigen? Bei Aktien halte ich mich zurzeit zurück, da ein bisschen gebrandmarkt...

Und nicht zu vergessen, das Risiko durch Mietnomaden. Wenn man auf die Mieteinnahmen angewiesen ist, um den Kredit zurückzuzahlen und man hat so einen als Mieter, dann hat man ein Problem, denn den bekommt man in Deutschland auch nicht so einfach raus. Mein Onkel und mein Bruder hatten damit schon zu tun. 1 Jahr keine Miete und danach waren die Wohnungen so runtergekommen, daß sie noch mehrere 10.000e Euros für die Renovierung reinstecken durften :fertig:

Mir wär das zu gefährlich.
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Re: Krise! Welche Krise?

#17

Beitrag von Paddy »

Thaivaria hat geschrieben: Und nicht zu vergessen, das Risiko durch Mietnomaden. Wenn man auf die Mieteinnahmen angewiesen ist, um den Kredit zurückzuzahlen und man hat so einen als Mieter, dann hat man ein Problem, denn den bekommt man in Deutschland auch nicht so einfach raus. Mein Onkel und mein Bruder hatten damit schon zu tun. 1 Jahr keine Miete und danach waren die Wohnungen so runtergekommen, daß sie noch mehrere 10.000e Euros für die Renovierung reinstecken durften :fertig:

Mir wär das zu gefährlich.
Eine Freundin von mir hat zwei solcher Renditeobjekte mit einem dutzend Wohnungen, mehren Läden und Gastronomieobjekten. Neben unregelmäßigen Mietzahlungen, Rückständen, Kündigungen, Neuvermietungen und sonstigen Ärgernissen, stehen ständig Reparaturen und Renovierungen an. Damit sich letzteres noch rechnet, hat sie ihre eigene Baukolonne, die permanent beschäftigt ist, die sie aber auch anleiten und mit Material versorgen muss. U. a. weil die Behörden ständig neue Auflagen erfinden bzw. Denkmalschutz, z.B. bei Fenstererneuerungen, individuelle Fertigung und rare Materialien abverlangt.

20 bis 30 Stunden pro Woche muss sie, sozusagen auf Abruf, ihren Mietern direkt oder indirekt zur Verfügung stehen und oft sind es ärgerliche Anlässe. Ich könnte mir wirklich Besseres vorstellen, als auf diese Art zu investieren bzw. den Unterhalt zu verdienen.
Zuletzt geändert von Paddy am 29.06.2010 10:40, insgesamt 2-mal geändert.
Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.
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Re: Krise! Welche Krise?

#18

Beitrag von Henk »

das ist ein Risiko, kannst du aber durch eine professionelle Mietverwaltung minimieren. Vor Neuvermietung müssen die Mieter die Hosen runterlassen: Schufa, Führungszeugnis, Bankauskunft, Kontaktieren der Vorvermieter... . Nicht alles 100% zulässig, aber wenn man es nicht mitbringt, muss man halt woanders eine Bleibe suchen...

Mein Vater hatte das Problem in Stuttgart mit der Wohnung seiner Mutter. Steht halt jetzt seit Jahren leer, der hat kein Bock mehr wegen dem Ärger diese Wohnung zu vermieten.

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Re: Krise! Welche Krise?

#19

Beitrag von Thaimax »

Henk hat geschrieben:das ist ein Risiko, kannst du aber durch eine professionelle Mietverwaltung minimieren. Vor Neuvermietung müssen die Mieter die Hosen runterlassen: Schufa, Führungszeugnis, Bankauskunft, Kontaktieren der Vorvermieter... . Nicht alles 100% zulässig, aber wenn man es nicht mitbringt, muss man halt woanders eine Bleibe suchen...

Mein Vater hatte das Problem in Stuttgart mit der Wohnung seiner Mutter. Steht halt jetzt seit Jahren leer, der hat kein Bock mehr wegen dem Ärger diese Wohnung zu vermieten.
Bevor ich einem Vermieter Schufa, Führungszeugnis, Bankauszug und die Genehmigung meinen Vormieter zu kontaktieren gebe verzichte ich auf die Wohnung. Solche Schnüffeltouren sind mir ein Graus.

Hier in Spanien ist das etwas einfacher geregelt, wenn Dir ein Mietobjekt wirklich gefällt, und der Vermieter möchte mehr Sicherheiten...kein Problem, dann gibts halt einfach mehr Kaution. - Würde mich nicht wundern, wenn das in Deutschland gar nicht erst erlaubt wäre, mehr Kaution zu verlangen...
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Henk
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Re: Krise! Welche Krise?

#20

Beitrag von Henk »

Paddy hat geschrieben:
Thaivaria hat geschrieben: Und nicht zu vergessen, das Risiko durch Mietnomaden. Wenn man auf die Mieteinnahmen angewiesen ist, um den Kredit zurückzuzahlen und man hat so einen als Mieter, dann hat man ein Problem, denn den bekommt man in Deutschland auch nicht so einfach raus. Mein Onkel und mein Bruder hatten damit schon zu tun. 1 Jahr keine Miete und danach waren die Wohnungen so runtergekommen, daß sie noch mehrere 10.000e Euros für die Renovierung reinstecken durften :fertig:

Mir wär das zu gefährlich.
Eine Freundin von mir hat zwei solcher Renditeobjekte mit einem dutzend Wohnungen, mehren Läden und Gastronomieobjekten. Neben unregelmäßigen Mietzahlungen, Rückständen, Kündigungen, Neuvermietungen und sonstigen Ärgernissen, stehen ständig Reparaturen und Renovierungen an. Damit sich letzteres noch rechnet, hat sie ihre eigene Baukolonne, die permanent beschäftigt ist, die sie aber auch anleiten und mit Material versorgen muss. U. a. weil die Behörden ständig neue Auflagen erfinden bzw. Denkmalschutz, z.B. bei Fenstererneuerungen, individuelle Fertigung und rare Materialien abverlangt.

20 bis 30 Stunden pro Woche muss sie, sozusagen auf Abruf, ihren Mietern direkt oder indirekt zur Verfügung stehen und oft sind es ärgerliche Anlässe. Ich könnte mir wirklich Besseres vorstellen, als auf diese Art zu investieren bzw. den Unterhalt zu verdienen.
Bei mir Sache der Haus- und Mietverwaltung, was aber nicht ganz billig ist. Habe die erste Leipzig Wohnung schon seit 4 Jahren, bisher keine Probleme. Wohnung war neuwertig, Instandhaltungsrücklagen sind auch monatlich abzuführen (zw.0,40- 0,70 € monatl. pro qm), wird bei Renditeobjekte auch gerne mal weggelassen... Wohnungen um 70 qm, super Lagen und hohe Bausubstanz sind überall zu vermieten. In Handelsimmos würde ich wegen Überangebot nicht im Osten investieren. Höchstens man hat ein solventen Mieter wie z.B. Aldi, Lidl, dm....dazu fehlt mir aber das Kleingeld.
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