Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop

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jose
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Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop

#1

Beitrag von jose »

Roi Et , 13.05.2016


Reisebericht

Möchte mich kurz vorstellen , bevor ich meinen Reisebericht beginne.
Ich bin Deutscher , stolz auf meine Herkunft , unserer Kultur , unserer Schaffens- Wirtschaftskraft – und Wissenschaft, unserem Erfindungsgeist unserer Lebenseinstellung !

Ich respektiere alle Menschen egal welcher Nationalität, Herkunft und Lebenseinstellungen , solange diese mir nicht auf den Sack gehen und mich in
meinem „Lebenskosmos“ stören oder behindern.

Reiste nach meinem vorgezogenen Vorruhestand 2006 zum ersten mal nach Thailand – Kampodscha – Laos und war 3 Jahre (mit Abständen) als Backpacker unterwegs , bevor ich im August 2009 entgültig nach Thailand zog und irgendwie im Isaan , in Roi Et hängen blieb.
Um evtl. Fragen bereits zu beantworten : Ja, ich war das 1. Mal 2010 in Pattaya , hatte auch entsprechende schöne Tage und Nächte mit schöenen Frauen und Girls dort - man lebt nur einmal im Leben -.
Auch in Kampodschea und Los gibt es schöne Frauen und Plätze zum Entspannen.
Mein Motto : Gesundheit, Geld, gutes Essen, gutes Trinken, guten Schlaf und guten Sex ! Was benötigt „Mann oder Frau „mehr ?

In diesem Zusammenhang zitiere ich Erich Maria Remarque , er schrieb in seinem Buch Triumphbogen :“ Wenn ein Mann über 60 glaubt er findet noch seine große Liebe , dann ist es ein Idiot .“ Zitat Ende !


Da ich als Backpacker in diesen Ländern viel unterwegs war bilde ich mir ein, einiges über diese Länder und die Menschen zu wissen ,
ohne die Denkungsweise und Lebenart der Asiaten und im besonderen der Thailänder zu verstehen oder zu begreifen.

Fazit : ich weiß, dass ich nichts weiß !


Warum ich diesen Bericht schreibe : Ich möchte für interessierte „Farangs“
die Motorrad / Scooter – Touren hier in Thailand durchführen wollen ,einige Erlebnisse, Begegnungen und Eindrücke dieser, für mich bisher längstem Travel mit meinem Scooter übermitteln.

Es sind rein meine persönlichen Meinungen und Eindrücke die ich wiedergebe.

Meine Reise führte mich in den Norden von Thailand mit meinem Scooter.

Ich denke, dass bereits viele andere „Motorradfreaks“ diesen sogenannten
Mae Hong Son Loop befahren haben.
Meine Reise führte mich aber nicht zurück nach Chiang Mai sondern weiter Richtung Süden nach Mae Sot , dort bog ich ab Richtung Nord-Osten in meine „Heimat“ im Isaan / Roi Et.

Start :
Samstag, 30.04.2016 - Donnerstag, 12.05.2016.
Fahrtstrecke : 2480 km .
Fahrtroute : Roi Et - Khon Kaen – Phitsanulok – Lampang- Chiang Mai – Pai -
Mae Hong Son – Mae Sot – Tak – Sukhothai – Khon Kaen – Roi Et



Sicherheitsregeln :

Derjenige , der noch nie in Asien , bzw. Thailand war, sollte sich eines im klaren sein.
Strassenverkehrsregeln in Thailand existieren , jedoch es kümmert keinen. Jeder fährt seinen eigenen „Scheiß“ und den immer. Hier gilt nur das stärkere Auto oder Motorrad – Egoismus im Strassenverkehr Nr. 1 -
hier wird das „Gehirn“ ,soweit vorhanden, vor dem Start der „ PS“ entweder auf der Rückbank des Autos abgelegt oder zu Hause vergessen. Die neuesten Modell
der Gehirne in Thailand sind in der Lage den OFF- Knopf am Kopfe zu drücken und gleichzeitig den Gashebel bis zum Anschlag durchzudrücken.

Hier wird links und rechts überholt , wenn es ginge würde man noch überflogen
oder unten durch ein Tunnel gegraben , dass man mindestens an der nächsten
Ampel vor dem Überholten steht. Es passiert auch regelmässig, dass der Thaidriver schnellstens nach Hause muss, da seine Mia Luang oder seine Mia Noi auf ihn wartet, deshalb wird auf Teufel komm raus überholt, 50 m weiter stark abgebremst und angehalten oder in eine Seitengasse abgebogen.
Durchgezogene Strassenlinien – in aller westl.Welt , absolutes Überholverbot -
reizt reizt hier zum Überholen trotz Gegenverkehr .
Nicht ärgern machen ,alle so ! Könnte ja sein , dass so ein „Thaidriver“ , die ja der Meinung sind alle Farangs sind dumm und blöde, sich als beleidigt fühlt , wenn ihm der Mittelfinger gezeigt oder ähnliche Adribute des Mißfallens seiner Fahrweise kundgetan wird und seine Knarre hervorholt und auf den dummen
Farang diese abfeuert.

Last not least für den „dummen Farang“ Vorsicht ist die Mutter der Porzelanki-
ste und immer Lächeln !

Ok, das wärs mal fürs Erste , bevor ich die werten -dummen Farangs- beim Lesen langweile.

Speziell für diese Route , die ich mit Unterbrechungen in 12 Tagen bewältigte,
es ist eine sehr anspruchsvoll Route die sich laut Falk Routenzusammenfassung über ca 2000 km erstreckt.

Für erfahrene Motorradfahrer sicherlich eine Routenführung , die dem Driver glückliche Fahrmomente bereiten kann.

Für Unerfahrene , die vielleicht noch nie ein Motorrad oder Scooter bewegen
konnten , ist diese Route – m.E. Nicht geeignet.

Es geht steil bergauf und bergab , mit engen – sehr engen Kurven – wie die großen Lkw´s diese Strecke bewältigen ist absolut sehenswert.

Die gesamte Route die ich befuhr ist sehr gut , bis auf momentan ca 30 km , ausgebaut , 4 spurig zum größten Teil .
Ich komme noch darauf in meinem Bericht. !

Da ich ja ein „dummer Farang“ bin , habe ich auch kein Problem damit, wenn andere Leser – konstruktiv und kultiviert kritisieren und das entsprechende
korrigieren , sollten Inhalte meines Reisebericht nicht korrekt sein .

Da wir „dummen Farangs“ in der Regel kultivierte Menschen sind wäre es rat-
sam den kultivierten Menschen auch vorzuzeigen und von Beleidigungen meinerseits u.s.w. abzusehen.

Abreise :

Meiner Planung am Samstag,29.04.16, bereits um 06:00 a.m. zu starten wurde auf Grund massierter Regenschauer nicht durchführbar .
Gegen 11:00 a.m. Legte sich der Regen und ich gab meiner Naeng ein Küßchen , wurde vom Sohn umarmt , die Tochter war am Computer mit Playgame beschäftigt und ich startete meinen „Blue „ Scooter . Das „Abenteuer“ begann.

Nach 120 km erreichte ich Khon Kaen und ich checkte in einem Hotel – Nähe Pullman Hotel – für eine Nacht ein.
Am Abend begab ich mich in das Restaurant des Pullmann Hotels und trank ein
paar schöne, nach deutscher Brauart gebraute Biere.
In diesem Restaurant wird durch einen Deutschen Braumeister deutsches Bier
gebraut – hell und dunkel , naturtrüb !
Das angeboten Deutsche Essen sollte man aber vermeiden und als Alternative
italienisch oder Thai essen bevorzugen.
Da ich ja einige Pfunde zuviele haben beließ ich es beim Bier !
Da ich kein Verächter des weibl. Wesens bin mußte ich die Nacht nicht alleine verbringen, da ich von einer „Bekannten“ unerwartet Besuch bekam.

Frühmorgens am Sonntag, 30.04.16, meine „Bekannte“ mußte ich notgedrungen
zum Aufstehen nötigen – schlafen und essen sind das Lebenselexier der Ureinwohner – bevor ich dann um 07:00 a.m. In Richtung Chiang mai starten konnte.

Die 4 spurige Autobahn beginnt bereits in der Stadt Khon Kaen und wird ca 70 km später bei Chum Phae interessant.
Es geht in die Berge , die vierspurige Autobahn ist sehr gut ausgebaut und hat eine Berg und Tal – Führung mit schönen Kurven .Dieser Streckenabschnitt bis ca Uttaradit wurde von mir als sehr angenehm empfunden und ich konnte das Kurvenfahren besser erlernen, da auch relativ wenig Verkehr (Strassen) war.
Nach Uttaradit wurde die Strecke erheblich anspruchsvoller mit teilweise engen Kurven und Steigungen ( 8 % und mehr sind mir in Erinnerung) .

Da ich versäumte hatte in oder nach Uttaradit nachzutanken bekam ich „Bauch-
schmerzen“ ! Die Route führte durch ein Naturschutzgebiet und dort gibt es nix ausser Wälder , Strasse, ab und zu eine Kontrollstelle aber keine Tankstelle.
Plötzlich , auf den letzten Tropfen Sprit – mitten im Wald ein Haus, davor an der Strasse eine Dachkonstruktion und darunter - Sprit - abgefüllt in Wiskey Flaschen ! Ich orterte sofort 4 Flasche , a 40 Baht und meinnTank war wieder zur Hälfte gefüllt .
Mein Scooter vebraucht laut Tachoanzeige momentan 3,2 Liter pro 100 km.

Ich war happy und das sollte auch so sein , denn ich befuhr eine Strecke von ca 70 km ohne eine Tankstelle. Ich hätte mit Sicherheit schieben müssen !
Deshalb führte ich in der folgender Zeit die Regel ein, sobald ich in Richtung Wald – Naturschutzgebiet fuhr , tankte ich auf.



Fortsetzung folgt ! Insgesamt 6 Folgen

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Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop Folge 2

#2

Beitrag von jose »

Roi Et , 15.05.2016


Reisebericht

Folge 2


In meinem ALTER (Jahrgang1949) gehört man zur aussterbenden Generation und da dies mir bewußt ist, habe ich den Ergeiz , den Willen , die Lust, die Freude und die Kraft noch einiges zu bewältigen bevor mich Buddha abruft zu seinen himm-
lichen Engeln.
Dazu gehört u.a. auch meine Reise mit dem Scooter durch Nordthailand .
Ich muss noch hinzufügen, dass ich keinen geeigneten Partner fand der mit mir
diese Tour fahren wollte oder konnte. Deshalb fuhr ich alleine und mußte mich nur über mich alleine ärgern . Leider muss ich hinzufügen, dass ich nur wenige Fotos dieses Trails habe.
In entsprechenden Foren - u.a. Google: Mae Hong Son Loop – sind viele Fotos anderer Bicker.

Nach Übernachtung in Khon Kaen vom 29.04.16 -30.04.16 führte mich der 2. Tage meiner Tour über 550 km bis nach Lampang .

In meiner ersten Folge beschrieb ich die Streckenfolge . Es war eine Fahrt über
9 Stunden die bis auf meine Bauchschmerzen wg. Benzinmangel ansonsten ereignislos verlief. Mein Sattel auf der Honda Forca ist auf alle Fälle meinem Arsch angepasst, denn ich hatte selbst nach 9 Stunden im Sattel – kurze Unterbrechungen incl. - keine Sitzbeschwerden.

Auch die Fahrweise verschiedener Thais ohne Hirn hielten sich in Grenzen.
In Lampang übernachtete ich in einem Hotel mitten in der Stadt. Leider konnte ich kein „Nightlive“ in Lampang ermitteln und schlief nach einem einfachen Thaifood und ein paar Bier gut und fest.

AmTag 3 erfolgte der kurze Trip über ca 100 km nach Chiang Mai ,
eine meiner Lieblingsstädte in Thailand.
Zuvor machte ich jedoch einen Umweg über San Kampheng – 25 km ausserhalb
Chiang Mai - , zwecks Vergangenheitsbewältigung.

2011 lernte ich eine Thai kennen und nach relativ kurze Zeit mietete ich ein Haus
und wir zogen zusammen. Nennen wir sie Alisa, 33 Jahre alt, einen Sohn 8 Jahre alt ! Sie hatte einen guten Job bei einer Versicherung, besaß einen bezahlten Pick Up , ihr Vater hatte eine kleine Firma mit Angestellte , sie bauten die Zwischen-decken in Häuser ein und hatten viel zu tun.
Des weiteren hatte ihre Familie noch viele Rai , dort wurde Reis angebaut.
Sie lebten – wie viele Thais -in einem Haus das in Europa unterster Durchschnitt
von Lebensqualität hätte, - als Tierstall in Deutschland würde der Tierschutzverein rebellieren , aber 2 Autos und dazu noch den Pickup für die Firma im Hof stehend .
Als Nachbar der Bruder des Vaters von Alisa, dieser mästete in einem offenen
Stall Schweine, es stank wirklich Tag und Nacht nur nach Scheiße und die Schmeißfliegen kreisten überall.
Der Kühlschrank der Eltern , den ich mal öffnete um zu schauen nach einem Bier oder so war noch nie abgetaut und gereinigt worden. Wegen der Geruchsbelästigung des Kühlschrankes wurde Holzkohle benutzt um die unangenehme Gerüche zu binden.

Spielte für mich soweit keine Rolle da ich mich dort nie längere Zeit aufhielt. Hatten in San Kampheng ein Haus gemietet , dort lebten wir ca 8 Monate zusammen.

Nun kam Alisa auf die Idee mit ihrer Familie Land zu kaufen in ihrem Ort -next von San Kampheng .
Wie Alisa mir sagte wäre ich ihr 1. Farang Freund ! Ich konnte nicht das Gegen-
teil beweisen und glaubte dies soweit.
Alisa und ihre Familie fanden ein Grundstück – angeblich gehörte es zuvor ihrem
Großvater, der es an eine andere Verwandte vor ? Jahren verkaufte – und konnten nun dieses Grundstück (2 Rai) wieder zurück kaufen, da die Verwandte (Tante oder so) Geld benötigte.
Jetzt sollte ich – als reicher Farang – dieses Grundstück bezahlen – 500.000,- Baht - . Ich verneinte , da ich ja bereits zuvor sagte, dass ich kein Geld hätte.

Die Kaufabsicht war aber bereits soweit fortgeschritten , dass sie und die Familie nicht mehr zurücktreten konnten ohne das Gesicht zu verlieren.
Was blieb ihnen übrig , da der „Farang“ nicht bezahlen wollte oder konnte. Sie nahmen ein Darlehen auf bei der Bank . Dies war einfach für sie ,da die Firma, der Job von Alisa und das Grundstück selbst die notwendige Sicherheit erbrachte.
Die „Liebe“ von Alisa erkaltete dadurch immer mehr und ich hatte das Gefühl , jetzt wird es Zeit , dass ich mich verabschiedete.
Worauf Alisa und Familie „eskalierte“ und ich mich mit einigem Verlust an Geld und Möbel retten konnte.
Nachträglich erfuhr ich , dass bereits ein vorheriger „Farang“ bluten mußte .


Mein Verlust hielt sich in absolutem unteren Bereich, da Geld vom Darlehen auf
meinem Konto landete und ich damit meine zuvor erworbene Honda Klick mit 10.000,- Baht vollends ablösen konnte.
Kam mit einem leicht blauen Auge davon !
Kurze Zeit später war Alisa glücklich mit einem anderen Mann – Farang ?- in Buddha verheiratet. Dies wurde im Facebook von ihr veröffentlicht .

Nun wollte ich sehen und diese Sache zum Abschluß bringen und fuhr in das Heimatdorf von Alisa. Blieb vor der Einfahrt stehen, öffnete mein Helmvisier wobei Verwandte von Alisa mich erkannten, sah ihren grünen Pickup im Hof , grüßte und fuhr weiter. Das Grundstück lag brach da, ohne Haus oder sonstige
Bebauung !
Das freute mich – Schadenfreude , richtig – denn ihr nächster in Buddha-Heirat
Angebaggerte scheint auch das Weite gesucht zu haben .
In dieser Bude in der Alisa mit ihren Eltern und ihrem Sohn lebt könnte kein normaler Farang leben.

Fazit : Es sind nicht unbedingt die Bar- und Massagegirls die das € , $ und andere Währungen bei einem „Farang“ immer vor Augen haben .

Die sogenannten „etablierten“ sind schlimmer !

Am 01.05.16 , gg. 16:00 Uhr buchte ich in Chiang Mai City im Hotel ein, nähe Loi Kroy Road, Altstadtviertel.

Chiang Mai ist Thailands 2. größte Stadt nach Bangkok und hat für mich ein besonderes Flair, das keine andere Stadt in Thailand vorweisen kann. Das „Altstadtviertel“ am Kanal mit seinen kleinen Gassen (Sois) ,
in denen sich unzählige Restaurants , Bars, Gasthäuser, Resorts und Hotels , Kaffeeshops und vieles mehr befindet bietet ein Schmelztiegel von einheimischer , zugereister Bevölkerung und dazu Touristen in denen die sog.
Backpacker eindeutig in Überzahl sind. Meistens junge Leute aller Nationalitäten.
Dann der bekannte Nachtmarkt mit allen Dingen die der Mensch glaubt haben zu müssen. Dazu Restaurants , Fische aller Art und Seafood , billiger als am Meer , Hua Hin oder Pattaya.
Wer Silberschmuck liebt ist in Chiang Mai am Ort seines Glückes. Meines Wissens findet man nirgendwo in Thailand so eine riesige Auswahl an Silberschmuck.
Auf dem Nightmarkt wird eine Ladyboy Show angeboten die wirklich sehenswert ist.


Nightlive mit Bars, Diskotheken , Massageshops und direkt in der Loi Kroy Road , Fusmassagen, die ich mir immer gönne wenn ich in Chiang Mai bin.

Für mich von großem Interesse sind die Bookshops . 2. Hand , in denen ich immer
schöne und außergewöhnliche Bücher fand und auch bei diesem Aufenthalt gefunden habe.
Chiang Mai hat über 200 buddhistische Tempel , wobei der bekannteste und das
Wahrzeichen Chiang Mais der Tempel Wat Prha That Doi Suthep darstellt , dieser liegt 15 km außerhalb Chiang Mais in den Bergen .

Ich selbst bevorzuge den Tempel Wat Chedi Luang der innerhalb des Altstadtviertel Chiang Mais liegt. Als ich das 1. Mal Januar 2007 Thailand als Backpacker bereiste und mit dem Nachtzug von Bangkok in Chiang Mai ankam,
mietete ich mir ein Fahrrad und fand bei meinen Streifzügen in der Altstadt diesen Tempel.
Da ich noch nie ein Wahrzeichen Buddhas von innen betrachten konnte betrat ich diesen Tempel , setzte mich mit dem Rücken an eine Säule , legte meinen kleinen Rucksack neben mich , dachte an nichts , wirklich ich dachte nichts das weiß ich genau , als wenn es gestern geschehen wäre,
Plötzlich hatte ich das Gefühle ich würde fliegen, alle Last meines Lebens zerbrach in ein Nichts, meine Schultern fühlten sich so leicht , so stark an als wenn ich den Tempel tragen könnte und ich weinte . Meine Tränen flossen vor Glück, Freude, Frieden in mir , ich hätte laut singen und tanzen können inmitten dieses Tempels.
Ich hatte mich selbst gefunden !
Dieses Erlebnis Januar 2007 in diesem Tempel werde ich in meinem restlichen Leben nie mehr vergessen.
Auch jetzt besuchte ich diesen Tempel, die gleiche Säule ! Ich bin mit mir im Reinen , bin zufrieden mit dem Leben das ich jetzt führe.

Ich bin kein besonders religiöser Mensch , das hat seine Gründe , der gelegentliche Besuch eines Tempels oder Kirche bringt mir jedoch eine innere Ruhe und klare Gedanken !

In Chiang traf ich nach 4 Jahren mal wieder in Natura meine Freunde Schorschi und Dieter ! Wir sind alle älter aber nicht kälter geworden . Freute mich sehr
diese „Farangs“ wieder zu sehen.

Am Donnerstag 05.05.2016, 07:00 a.m. startete ich den Mae Hong Son Loop,
mit stop in Pai und längerem Aufenthalt in Mae Hong Son , alles zusammen ca 250 km . Ursprunglich war meine Planung nur bis Pai (130 km) und dort den einen oder anderen Tag und Nacht zu verbringen.

Der bisherige gefahrene Strecke Khon Kaen - Chiang Mai könnte durchaus noch mit einer Honda PCX 150 befahren werden.

Die kommende Fahrstrecke Chiang Mai – Pai – Mae Hong Son benötigt m. E. Erfahrung des Drivers und eine stärkere Maschine als die PCX 150.
Es stellte sich für mich für eine gutausgebaute Streckenführung mit vielen Kurven , noch engere und über 8 % steigende „Autoroute“ dar. Es geht durch Naturschutzgebiete, wobei sich mir nicht immer erschloss wo der Beginn und das Ende ist. Immer wieder fanden sich Kontrollstellen von Polizei / Militär , Borderpolizei sowie der Naturschutzbeamten vor. Kontrolliert wurde ich als „ Farang“ während meiner gesamten Reise nicht. Es kam mir trotzdem immer befremdend vor, diese aufgemotzte „Streitmächte „ gelangweilt unter ihren tarnfarbenen Schutzhütten hinter den Sandsackschutze zu sehen.

Auch hier galt : „Immer ein voller Tank !“

Traumhafte Ausblicke über die Berge, dazu Einheimische - Minderheiten aus China und Burma – die ihre traditonelle Kleidung mit der gleiche Selbständigkeit trugen wie wir unsere Jeans.

Die Naturschutzgebiete , sauber von Müll und Plastik. Ein Anhaltspunkt, dass man das Naturschutzgebiet verlassen hatte , es fanden sich wieder die Errungenschaften des „ modernen Lebens“! Müll und Plastik zuhauf !

Gegen 11:00 a.m. Einfahrt nach Pai , 130 km von Chiang Mai entfernt. Zuerst
mal etwas für den Wolf in meinem Bauch, das dieser auf hört zu beißen.
Kleiner Markt etwas ausserhalb der Touristenströme , dazu ein Markt mit allem Plastiktrödel aus China oder Burma und Müll ! Keine Abfallkübel zu sehen.

Kho phai mua > Hackfleisch, Pork, scharf, Reis und Spiegelei !
und Wasser zum trinken, viel Wasser , der Tag ist heiß bis 40 ° schätze ich mal.

Danach eine Rundfahrt mit dem Scooter durch Pai ! Überall Touristen – junge und im mittelalter befindliche Backpacker ! Touristenbüros die Touren zu den „Langhälsen“! Und andere Sehenswürdigkeiten anbieten .
Nix für mich – mache keine Menschenschau – wenn es auch deren Einkommens-
quelle ist.

Trotz der Mittagshitze 12o km weiter über die Berge nach Mae Hong Son !

Davon berichte ich in der nächsten Folge Nr. 3

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Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop Folge 3

#3

Beitrag von jose »

Roi Et , 17.05.2016


Reisebericht

Folge 3

Nachdem ich den Touristenort Pai am Donnerstag , 06.05.2016 , gg. 13:00 p.m.
wieder verlassen hatte ,waren noch ca 110 km in der Mittagshitze bis Mae Hong Son zu bewältigen .
Die Route führt in einem Halbbogen von Pai durch die Berge mit Wäldern und Naturschutzgebiete über Höhen und Tiefen , Kurve auf Kurve folgend ,für die erfahrenen Biker sicher ein Genuss, bei dieser sehr anspruchsvollen Strassenführung. Auch hier wieder neugebaute 4 spurige Autobahnähnliche Highways.
Hier waren selbst die Hirnlosen Thaidriver auf ihren Cars und Bikes vorsichtig, dass es trotz der großen Hitze ein schönes Fahr- Erlebnis auf diesen Streckenabschnitt für mich war.
Die Ausblicke über die Berge und Täler von Nordthailand , wäre nicht die große Hitze sondern kühl, läge der Gedanke nahe , man fahre eine Tour durch die Alpen oder so .

Was mir immer wieder ein Kopfschütteln und Nachdenken bereitet ist, dass diese ausgebauten Highways, wie ich auf allen meiner Touren nicht nur in die Natur oder Naturschutzgebiete sondern auch mitten durch die Dörfer Thailands gebaut wurden und werden.

Möchte dazu einiges erklären . Strassen werden immer dort gebaut wo Menschen einen Ort – Dorf oder Stadt gegründet haben. Das ist in der ganzen
Welt so. Werden größere ,schnellere Strassen benötigt – Schnellstrassen oder Autobahnen-, werden in der Regel Umgehungstrassen gebaut damit die Dörfer oder Städte nicht unmittelbar konfrontiert werden mit dem Massen-Strassen-verkehr unserer heutigen Gesellschaft.

Auch in Thailand werden um die größeren Stadten durchaus Umgehungsstraßen gebaut damit die Massen an Lkw, Autos nicht auch noch in die Städte fahren müssen.

In den ländlichen Gebieten Thailands sieht dies ganz anders aus .


Nur Beispiel : Von Roi Et aus geht eine Verkehrsstrasse nach Kaset Wisai , ca 50 km. Diese bis vor ca 3 Jahren zweispurige Route führt durch eine Vielzahl von kleinen Dörfern bis nach Kaset Wisai. - Map -

Vor 3 Jahren begann der Ausbau dieser ursprünglichen nur 2 spurigen Strasse auf eine 4 spurige „Autobahn“ .
Jetzt, nach dem Ausbau in Teilbereichen, da der Ausbau auf der gesamten Strecke noch nicht beendet ist, grenzt es an Selbstmord in diesen Dörfern diese „Autobahn zu überqueren .
Zahlreiche tote Hunde zeugen von der Gefährlichkeit dieses Highway`s.

Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es nicht , Kontrollen nicht vorhanden.
Zeitweise -wie auch auf meiner Tour ersichtlich , ein Strassenschild mit dem Hinweis – Citybereich, reduziere Deine Geschwindigkeit (übersetzt von mir).
Das Problem wie vieles hier , keine Sau hält sich daran , die fahren mit Höchstgeschwindigkeit durch diese Dörfer ohne Rücksicht auf die Bewohner,
Jugendliche fahren Wettrennen mit ihren Mopeds !
Wahnsinn und die Ordnungsbehörden – kümmern sich nicht und machen um 5 oder 6 Feierabend.
Nachts sieht man ab und zu mal ein Moped mit 2 Polizisten durch den Ort fah-
ren , vielleicht zum Bier holen oder in einer Bar, Karaoke oder Kneipe ihr Trinkgeld abzuholen.

Diese Verkehrszustände in Thailand sind überall im Lande allgegenwärtig.

Es zeigt aber auch den „Zustand der Menschen , der Einwohner“ ! Diese protestieren nicht, es wird alles hingenommen und wie vom Königshaus, der Regierung und dem allgegenwärtigen Buddhismus suggeriert wird , dass Thailand auf dem höchsten Level der Staaten in der Welt dasteht.

Eine Frage , die ich mir stelle ,muss auch erlaubt sein : „ Woher stammen diese Milliarden an Baht um in ganz Thailand u.a. diese „Autobahnen „ zu bauen „ ?

Gleichzeitig gehen die Schulgebühren empor, ohne dass sich am System der
Schulen nix aber gar nix ändert. Es werden immer Verlautbarungen gehört,
dass der Schulunterricht verbessert werden soll. Am System für bessere Ausbildung der Lehrer ändert sich jedoch ebenfalls nichts.
Die Bauern wissen nicht mehr wie sie ihre Schulden bezahlen sollen da die Preise für Reis und Kautschuk zu niedrig sind um auch noch zu investieren.

Ich lebe jetzt seit 7 Jahren hier fest in Thailand , habe Familie und meine Frau und ich versuchen die Kinder meiner Frau auf einen guten Weg zu führen.
Ohne weiter ausschweifen , oder mich zu pathetisch äußern zu wollen.

Wir im westl. Europa , vor allem wir in Deutschland , wir sollten unsere „Demokratie“ und Errungenschaften für ein besseres Leben für jeden ,

pflegen, und weiterhin dafür „kämpfen „ , dass wir nicht „wieder in die Hände von „Königen, Kaiser, sonstige Adligen und Psychisch kranken Politikern „ in die Hände fallen.

Sicher, es ist auch in Deutschland und Europa nicht einfach für ein gutes Leben. Wir sind aber , trotz vieler Rückschläge auf dem richtigen Wege. Was wir benötigen sind gute „ehrliche, verantwortungsvolle“ Politiker und Bürger auf diesem unseren Wege.

Dies alles für ein besseres Leben im Lande liegt in Thailand noch in weiter Ferne.

Nun aber zurück zu meiner Reise durch Nordthailand.
Auch wenn die Landschaften mich faszinieren und auch meine Fahrten mit der Honda das eine oder anders Glücksgefühl bei mir hervorrufen , das Wichtigste für mich sind die Menschen die ich unterwegs treffe, reden, diskutieren bei einem guten Essen oder einem Bier , oder solche die ich nur beobachten kann oder will, das sind die „Highlits“ einer Tour !

Dazu komme ich noch !

Gegen 16:00 Uhr lag Mae Hong Son vor mir und ich suchte ein Hotel oder Resort.

Ich fuhr durch dieses „Städtchen“ ,war verblüfft und staunte nicht wenig, ein Städtchen vorgefunden haben , wie ich es bisher in thailand – noch nicht angetroffen hatte.
Zuerst allgegenwärtig der Tempel mit Buddha auf dem Berg , ein kleines Flüsschen überquerte ich bei der Einfahrt in die Stadt, die „Hauptstraße“ führte auch wieder nach ca 2 km außerhalb der Stadt , wenig Touristen , eine einzige Bar (keine Ladybar) an der Hauptstrasse, mehrere Restaurants , Querstrassen zum Berg (Tempel) und die anderes Seite in die andere Stadtteile mit kleinen Strassen (sois) . Guesthäuser, Resorts , Geschäfte in der
Regel für die einheimische Bevölkerung. Lediglich auf der Hauptstrasse sah ich auch Shops für Touristen.
Das weitere das mir auffiel : Die Sauberkeit ! Nirgends Abfallhaufen mit Müll und Plastik oder gar brennend.


Mae Hong Son erweckte eine sofortige Symphatie in mir und ich nahm mir vor etwas länger zu bleiben.

Ich fand ein schöenes Resort das von einer sehr netten Thai mit ihren zwei Kindern geführt wird (schaue mal ob ich das Bild des Resorts einfügen kann )
und buchte mal für 2 Tage ( a 600,- Baht).


Da ich nach der langen Fahrt etwas ausgebremst war, schlief ich mal eine Runde bevor mich gg. 18:00 p.m. mein Wolf weckte um gefüttert zu werden .
Hatte Lust auf ein Steak und fand in der Stadt ein italienisches Restaurant das von einem Österreicher geführt wird ( dass es ein Österreicher war bemerkte ich erst später). Ok, ich wollte umsatteln auf italienisch. Beim studieren der Speisekarte stellte sich „Alois , ich nenne ihn halt mal so, vor und offerierte mir ein Schweinekotelett ( altdeutsch) mit neumodischem Namen für 295,- Baht . Dazu bestellte ich ein kleines Leo Bier , für 100,- Baht . Ich glaubte ich lese nicht korrekt und fragte nach .
Da mein Wolf (ich schiebe alles unangenehme auf ihn) mich drängte , bestellte ich dieses Kotelett .
War wunderbar angerichtet mit selbstgemachter Sosse und Salat , hatte aber
zuvor noch nie ein Schweinekotelett „medium“ gegessen. Naja, vielleicht sind dies neue Kochideen, da mir immer gesagt wurde Schweinefleisch muß durchgebraten sein.
Da ich nicht revidieren und ein „schlechtes Beispiel auf uns Deutsche! „ vor allem nicht durch Österreicher fallen lassen wollte , aß ich soweit ich wollte -
der Hund des Wirtes , sollte er einen haben , wird sich über die Reste gefreut haben .
Nun ging ich etwas hungrig von dannen und stoppte am nächsten 7/11 !
Schokolade , Kekse ,ein Bier und mit meinem Buch – ich habe immer ein Buch bei mir zum Lesen , selbst wenn ich die Toilette aufsuche, es könnte ja etwas länger dauern , was mache ich dann außer scheißen - mit diesem ging ich zu Bett las noch einige Zeilen und schlief nach Leerung meine Cheers-Beeres
(Ricebeer) zufrieden ein .

Am Morgen frohes Aufwachen und meine Tour an diesem Tage bereits im Kopfe .
Ich wollte nach Ban Rak Tai fahren , in die Berge bei Mae Hong Son , um dort Minderheiten zu besuchen – nicht um zu klotzen, ich hatte und habe immer noch eine Idee -

Diese Fahrt und mehr werde ich in meiner Folge 4 berichten !

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Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop Folge 4

#4

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Roi Et , 20.05.2016


Reisebericht

Folge 4

Mae Hong Son - Mae Sod


Hallo Leute , heute nun die Folge 4 meines Reiseberichtes mit meiner Honda Forca , war etwas beschäftigt die letzten Tage.

Also am Samstag ,07.05.2016 befand ich mich in Mae Hong Son und fuhr nach einem kurzen Frühstück – Kaffee 2x1 ohne, nix für den Wolf- ca 20 km zurück in Richtung Pai , bog links ab , und kam nach einer reizvollen Landschaft , mit Anbau von Kohlköpfen ( ich denke es war Rotkraut ) und sonstigen Geümüsearten , durchquerte 3 oder 4 kleine Dörfer – wenn die Autos und Bikes
der Einheimischen nicht wären- hätte man einen besseren Einblick in die Lebensgewohnheiten der Einwohner bevor sie aus Burma oder China nach Thailand einwanderten . Viele einheimische Trachten der jeweiligen „Minderheiten“ waren noch bei den „Alten“ zu sehen.
Um welche Minderheiten es sich handelte konnte ich nicht herausbekommen auf Grund einer verständlichen Sprachübermittlung . Nach ca 20 km auf dieser schmalen Verkehrsstrasse plötzlich der Stop an einer Borderpolicestation mit Schranke.
Wurde neugierig von den Polizisten und einer Gruppe Burmesen begutachtet die mit einem großen Tuktuk die Grenze nach Burma überqueren wollten.
Die Polizisten waren freundlich , einer sprach sogar englisch und fragte nach dem hin und her. Als ich ihm erklärte und mit meinem alten Dienstausweis übermittelte, dass ich auch bei der „Borderpolice“ in Deutschland beschäftigt war, kam sofort ein Händedruck ! Er wollte mich gar nicht mehr loslassen, da er bereits Essen geordert hatte lud er mich dazu ein , wobei ich ihm klarmachen musste, dass ich Probleme mit dem Magen hätte.
Hätte ich das angebotene Essen gekostet, wären die Probleme mit Magen und Darm Realität geworden.

An diesem Grenzübergang im Wald war ein reger Grenzverkehr zugange, ohne , dass sich die „Grenzer“ darum groß kümmerten .



Ich fuhr wieder zur Hauptverkehrstrasse und ca 10 km Richtung Mae Hong Son. Diese Grenzstelle war nicht mein ursprünglisches Ziel, ich hatte mich verfahren.
Bei einem riesigen Hinweisschild – Spa und Massage – befand sich auch der Hinweis an mein Ziel : Ban Rak tai !
Von nun an gings nur noch bergauf , ca 30 km , mit -natürlich- engen steilen Kurven und Windungen in alle Richtungen . Schöne Fahrt-Strecke (für Biker)
mit Aussichten über den „Dschungel“ Thailand / Burma .
Irgendwann lichtete sich der Dschungel und es ging etwas bergab in das Dorf
Ban Rak Tai . Linker und rechter Hand Teefelder soweit man blicken konnte.
Junge Mädchen in Trachten und ohne , mit Körben auf dem Kopf wanderten in Richtung Dorf ( Tiang time ), Mittagszeit – um 12:00 a.m. wird in Thailand gegessen , gekocht oder nicht gekocht -.
Das Dorf Ban Rak Tai liegt an einem See der von den umliegenden Bergen gespeist wird.
Ich fuhr durch den Ort , einige Restaurants – vor einem standen große dicke Reisebikes – also war ich nicht der einzigste Farang der dem Dorf einen Besuch bereitet.
Im Dorf ein grösserer Platz und rundum ein Shop nach dem Anderen , hauptsächlich wird Tee angeboten.
Ich stoppte an einem großen Teeshop und nach kurzer Begrüßung (Wai) wurde ich aufgefordert Platz zu nehmen und Tee zu testen.
Gesagt , getan und – obwohl kein Teetrinker – verschiedene Teesorten wurden von der Besitzerin – die englisch spricht -in schönen Teetassen kredenzt .

Mit der Besitzerin namens Ni La dieses Teeshops kam ich ins Gespräch . Meine Fragen zu den Minderheiten beantwortete sie mit ihrer eig. Geschichte.

Ihr Großeltern waren 1949 , da sie Kuomintang Anhänger waren, nach Burma geflüchtet . Beide leben noch in Burma am Inle See ! Sie selbst ging mit ihren Eltern später nach Thailand und heiratete einen Mann einer ethischen Minderheit. Sie hat zwei Kinder ! Und alle haben einen Thailändischen Pass.
Das Dorf Ban Rak Tai wurden von Chinesen der Kuomintang gegründet . Vor dem Teeanbau wurde Opium angebaut. Die Mutter des Jetzigen Königs jedoch half und unterstützte die Kultivierung statt Opium zum jetzigen Tee und Kaffeeanbau den , verschiedene Früchten ,Gemüsen und den Kartoffelanbau.

Viele dieser Minderheiten sind arm , leben von dem was sie anbauen, die Schulen werden wenig unterstützt vom thailändischen Staat.
Da ich dies bereits wußte, stellte ich Ni Lar meine Idee vor Schulbücher zu sammeln und an Sie zu übersenden . Ni Lar unterstützte diese Idee und wir kamen überein in Kontakt zu bleiben und notwendige Schritte zu einzuleiten.

Dies wird aber erst in ca 4 Wochen beginnen können, da Ni La zuerst ihre Eltern, ihre Schwester und Großeltern am Inla See /Burma besuchen möchte.

Diese Reise wird für Ni Lar , wie sie mir berichtete ebenfalls ein kleines Abenteuer. Zuerst reitet sie mit einem Pferd über die Grenze nach Burma , dann ca 1 Tag im Dschungel bis zu einer Busstation. Von dort dauert die Reise bis zum Inla See nochmal 2 Tage.
Schauen mer mal ob sich meine Idee verwirklichen lässt !
Nin Lar hat Facebook !

Nicht alle ethnischen Minderheiten haben oder bekommen einen thailändischen Pass .
Bei Interesse siehe u.a. nachgenannte Website :
dandc.eu/de/article/ethnische-minderheiten-thailand-sind-oft-staatenlos-und- damit-auch-rechtlos

Nun , nachdem wir ca 2 Stunden miteinander „getratscht“ und ich eine Menge verschiedene Teesorten, die in und um Ban Rak Tai angebaut werden, ich auch Hunger hatte trat ich die Rückfahrt an.
Zuvor musste ich noch tanken. Die Tankstelle – mitten im Ort an einem Shop -
bestand aus 2 oder 3 Fässer mit Zapfhahn . Einfach konstruiert , ein Streichholz und der Shop würde sich in alle Einzelheiten mit den umliegenden Häusern zerlegen.

Auf der Rückfahrt nach Mae Hong Son , ca 5 km entfernt kommt eine Abbiegung in <Form einem „Betonierten Denkmal „ oder so in Thaischrift , die ich leider nicht lesen kann, meine Neugierde war größer als mein Hunger und ich bog ab , steil bergauf ca 2 km und kam zu einem staatl. wirtschaftlich genutztem Naturschutzgebiet mit „Testanpflanzungen „ aller Art. Auch ein umzäuntes Gelände mit Tieren befand sich dort , u.a. sah ich einen Hirsch , ob es sich dabei um einen Muntjak handelte kann ich nicht sagen da ich mich dait zuwenig auskenne. Auch Hinweiseschilder auf andere Tiere konnte ich erkennen.
Ausserhalb dieser Umzäunung sah ich Ziegen und Schafe und eine größere Herde von Pferden .
Was fehlte war der Hinweis auf Herstellung von Schafs – oder Ziegenkäse !

Oberhalb dieser Anlage – die ziemlich groß ist – befindet sich eine Schule. Da während meines Aufenthaltes noch Ferien waren konnte ich keine Schüler oder Lehrer finden. Hätte gerne mal mit ihnen gesprochen .
Muss dazu sagen, dass ich ehrenamtlich 6 Monate in einer kleinen Schule , hier in Roi Et , versuchte den Kindern der 1-3 Klasse sowie im Kindergarten , etwas
Englisch beizubringen. Aber das ist ein anderes Thema.

Die schön angelegte Anlage oberhalb von Ban Rak Tai wird offensichtlich vom
Königshaus von Thailand sehr unterstützt , da überall Fotografien und Bilder
vom König und seiner Familie während des Aufenthaltes in der Anlage zu sehen sind.

Nun ging es zurück nach Mae Hong Son mit einem Stop in der angepriesenen
Spa und Massage Resort kurz vor der Hauptverbindungsstrasse nach Mae Hong Son .
Auch Alois schwärmte von diesem Resort – 1 mal in der Woche würde er dort sich erholen - .
Bereits die Anfahrt ist enttäuschend , die Einfahrt ins Resort , ca 500 m ,
nur Sand und Steine nicht betoniert oder so . Im Spa Resort ein Swimmingpool auser Betrieb, 3 kleine Pools für die Füße reinhängen , ein größere Massage mit nicht interessierten Damen mittleren Alters .
Preisschilder und ein Teilbereich für die Faltenregulierung der Damen oder auch Herrn .

Enttäuscht drehte ich ab, da ich eigentlich die Absicht hatte mir eine Massage
zu gönnen.

Zurück in Mae Hong Son , brüllte mein Wolf . Da die Zeit bereits fortgeschritten war , gg. 17:00 p.m. suchte ich ein kleines Restaurant direkt an der Hauptstrasse - ggü. Eines großen Hotels auf (Name vergessen) - das ich bereits am Vorabend gesehen und dort ein Bier getrunken hatte.
Ein großes Schild : PIZZA machte mich an , da Germanfood nicht vorhanden und ich nicht immer Thaifood essen kann und wollte ( der Preisunterschied zw. Thaifood und Farangfood, wohlgemerkt in einem ansprechenden Restaurant ist nicht erheblich) .
Die Bedienung die mich wieder erkannte , freundlich lächelnd übergab mir die
Menuekarte und ich orderte Spaghetti Arabiata und einen Cäsarsalat.

Beides war wirklich geschmacklich ein Genuss, vor allem der Salat. Die Bedienung – die gleichzeitig auch die Chefin war, gab mir ihr Rezept für diesen Salat.
Auf meine Frage woher sie so gut italienisch kochen konnte erklärte sie mir, dass ihr Schwager Italiener sei und sie bei ihm alles gelernt hätte.
Dieses Restaurant hätte sie jetzt 15 Jahre und neben diesem noch einen Massageshop. Ihre Verwandtschaft käme aus Roi Et . - Die Welt ist ein kleiner Kosmos, muss ich immer wieder fstestellen. -
Ich lies mir das Essen munden und las nebenbei natürlich mein Buch !



Am Nebentisch hatten sich in der Zwischenzeit zwei junge Damen gesetzt .
Die eine war blond , europäisch und gutaussehend und ihre Begleiterin dunkelhaarig mit langer Nase , indisch ? .

Irgend wie und wann kam Kontakt und ein Gespräch zustande . Ich setzte mich zu Ihnen und fragte woher sie kamen. Israel, war ihre Antwort und ich erlaubte mir der blonden jungen Dame zu sagen, dass sie ein sehr europäischische , deutsches Aussehen habe und dies würde mich neugierig machen.
Sie lachte , griff in ihre Handtasche und übergab mir ihren Deutschen Pass.
Ja, ihre Grosseltern kommen aus Deutschland , aus Freiburg , konnten jedoch
noch nach der Machtergreifung durch Hitler die Flucht ergreifen und sich nach Frankreich absetzen .
Die gesamte Storie ihrer Flucht aus Deutschland wusste sie auch nicht genau.
Sie selbst sprach etwas Deutsch und war auch bereits mehrmals in Deutschland
und sie würde sich dort wohlfühlen , auch dort sesshaft zu werden.
Ihre Freundin war , wie ich vermutete, indischer Herkunft und ihre Eltern waren aus Südafrika , und da sie jüdischen Glaubens sind , während den Unruhen in den 90 ?? Jahren dort, nach Israel ausgewandert.
Beide hatte ihren Highschool abschluss und wollten nach Rückkehr nach Israel sehen wie es weiter ginge.

Mich interessierte natürlich die Vergangenheit zw. Israel und Deutschland, die Gedanken und Einstellungen ihrer jüdischen Vergangenheit in Deutschland
, Österreich , Frankreich u.a. anderer Länder.
Es ist und war ja nicht so, dass alleine nur im Deutschsprachigen Raum Juden verfolgt und hier ermordet wurden. Auch heute werden Juden in vielen Ländern der Erde „nicht gerne gesehen“ , um es mal soft auszudrücken.
Die deutschstämmige junge Frau, meinte, dass die jetzige Jugend in Israel die Vergangenheit nicht vergessen habe, jedoch eine positive Einstellung zu Deutschland vorhanden sei. Es würden nicht wenige Israelis, die die Möglichkeit hätten , in Deutschland studieren und auch sesshaft werden wollen.

Es war für mich wieder ein kleiner Höhepunkt meiner Reise diese Gespräche mit
Menschen anderer „Kulturen“ ! Auch die Probleme in Israel mit den arabischen
Nachbarn wurden erläutert wobei die beiden Damen nicht wenige <Fehler Israels einräumten.

Die Damen verabschiedeten sich , ich , bezahlte und fuhr die gesamte kleine Stadt ab , ob es doch nicht irgend eine kleine Bar gab. Was ich fand , Richtung Stadtausfahrt – Richtung Mae Sot – eine Karaoke Bar. Ich stoppte, trat ein und bestellte am Tresen ein Bier Leo .

Die anwesenden Damen – 2 davon eine dicker als die andere , eine dritte ganz gut anzusehen , schlank – sowie 2 junge Männer , sangen alle irgendwelche thaisongs und waren alle besoffen.
Die junge schlanke näherte sich mir und kontaktierte mich mit einem Küßchen,
und trank mein Bier. Ich amüsierte mich köstlich über die Anwesenden , verabschiedete mich dann nach kurzer Zeit , fuhr zu meiner Unterkunft ,
trank noch ein Bier in der Bude und schlief bis zum nächsten Morgen zufrieden ein .

Natürlich vergaß ich meine Naeng und die Kinder in Roi Et nicht , telefonierte
mit Ihnen , wobei die Kinder meinten , ich solle nach Hause kommen und etwas
gescheites für die Familie kochen. Naeng kocht nicht gerne , höchstens
am 1. Tag Reis mit Spiegelei und am 2. Spiegelei mit Reis .

Am nächsten Tag Sonntag, 08.05.16 sollte meine Reise bis nach Mae Sot weitergehn.

Dies wird dann die Folge Nr. 5

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Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop Folge 5

#5

Beitrag von jose »

Roi Et , 22.05.2016

Reisebericht

Folge 5

Mae Hong Son - Mae Sod ca 400 km


Wir hatten Sonntag, 08.05.2016 und ich startete um 07:00 a.m.

- Nur der frühe Vogel fängt den Wurm -

in Mae Hong Son in Richtung Mae Sot !



Dieser Streckenabschnitt sollte die härteste Tour auf meiner Reise auf meiner Honda Forca werden.

Was ich wusste war, dass dieser über ca 400 km lange Abschnitt über 2000 Kurven ?? führen sollte. Gefühlsmäßig waren es auch so viele .

Vorbei an Warnschildern : „Caution: ElephaHt Crossing ( correct) und Beware of the Elefant“ führte die Fahrteroute Nr. 208 wiederum durch Waldschutzgebiete über Berghöhen und Täler , vorbei an Dörfern und den „Villen“ der Einwohner, Müllentsorgungsstellen direkt an der Route , Brandrodungen zogen sich bis nach Mae Sod durch.



Zuerst mal volltanken und die Fahrt beginn. Ich verließ Mae Hon Son mit der Idee, gg. 17:00 p.m. in Mae Sot in einem Hotel abzusteigen.

War neugierig auch auf diese Stadt, da mein Freund Schorschi dort einige Zeit lebte.



Die Fahrtroute 208 , wie bereits erwähnt, begann kurvenreich mit einem ständigen auf und ab . Die ersten 60 km verliefen ereignislos und führte fast ausschließlich nur durch Wälder .

Kurzer Stop in einem kleinen Dorf – die Einheimischen , viele in ihrer Volkstracht starrten d den Farang mit seinem „Moped“ an, vielleicht dachte diese ich komme vom Mond . Ihre Sprache konnte ich nicht als Thaisprache identifizieren. - verstehe und spreche kein Thai , von einzelnen Brocken abgesehen, jedoch der Klang ihrer Sprache u.s.w. war nicht Thai l language -.


Was ich nicht wußte :


Wenn ich mich nicht irre , war der Ortsname Khun Yuam . Ich wunderte mich schon darüber, dass die Autos und Lkw`s die aus Richtung Mae Sariang -Route 208 - , so schmutzig und staubig waren .

Nichtsahnend startete und fuhr ich die 208 weiter nach Mae Sariang.

Kurz nach Verlassen dieses Ortes begann eine Rüttelpiste die sich über ca 20 km hinzog. Zeitweise nur in Schrittgeschwindigkeit fahrend und ständig im Staub der durch Pkw`s und Lkw`s aufgewirbelt wurde , es hart für mich.

Dieser Streckenabschnitt , auch nach Mae Sariang , wird massiv durch die Regierung a ausgebaut. Im Gesamten schätze ich, dass sich die Ausbaumaßnahmen sich bis Mae Sot über 80 km hinziehen.

Jedoch nicht im Zusammenhang , dazwischen befanden sich bereits ausgebaute

Streckenabschnitte oder noch die alten Strassen-Zustände - zweispurig -,

mit den Dörfern und den „Villen“ der ethnischen Minderheiten die dort bereits seit Jahrzehnten und länger leben .

Möchte noch zum Ausbau von Strassen im allgemeinen und im Besonderen zu Autobahnen ausgebauten Bergstraßen noch folgendes hinzufügen.



Die jeweilige Stadt bzw. der Staat  beansprucht neben jeder Hauptstraße je 8 m Freifläche zu beiden Seiten der Straße. Deshalb wurden die Strommasten entsprechend vor x von Jahren bereits  mindestens 8 m von der „Straßeführung“ entfernt instaliert.

Sollte diese Straße durch das zuständige Gouvernment ausgebaut werden

wird diese Freifläche benötigt, da die Ausbauung zu 4 spurigen „Autobahnen“

benötigt werden.

Diese Ausbauungen werden und wurden dann ohne Rücksicht auf die Bevölkerung oder die Natur durchgeführt.

In meiner 3. Folge erwähnte ich bereits die Folgen solcher Ausbauungen.



Irgendwann fuhr ich über eine Brücke – in einem Bauabschnitt – darunter befand sich ein kleines Flüsschen das sich von den Bergen ins Tal windet .

Kurz entschlossen wendete ich, fuhr über die Brücke zurück und unter die Brücke, stoppte, zog meine durchschwitzten Klamotten bis auf meinen Slip aus und warf mich in die Fluten ! Wenn ich auch erwartet habe, dass das Wasser kühl und erfrischend auf mich einwirken

könnte, wurde ich enttäuscht. Das Wasser dieses kleinen Flußes war piss warm !

Nach einigen Minuten spürte ich dann doch das Erfrischende und entfernte mir mal den Staub im und am Körper ab.

Im Wasser dieses kleinen Flusses befanden sich zahlreiche Kinder und Jugendliche, es kamen noch Erwachsene dazu ,die Mehrzahl legten sich mit ihren Klamotten am Körper in das schwach strömende Wasser . Es war heiß wie jeder Tag meiner Tour und ich genoss den fließenden Bach .

Die jungen Männer machten sich lustig über mich (Gefühl) und einige der ca 15 jährigen Mädchen begannen mit mit zu flirten und ereiferten sich an mir in der englischen Sprache.

Tut mir immer wieder gut , ein alter Mann wird von junge Frauen/ Mädchen „angemacht“ !

Könnte man  sich diese Situationenen in „Ländern des Westens“ insbesonders in Deutschland vorstellen ??

Kommentar überflüssig !



Nach kurzer Rast ging es wieder weiter , über die Brücke und auf die staubige,steinige Route 208 nach Mae Sariang .

Gegen Mittag 12:00 a.m -13:00 p.m hatte ich gerade ca 170 km geschafft und ich benötigte eine Pause . In Mae Sariang, an einer Tankstelle mit Amazon-Kaffeshop und offenem Thairestaurant machte ich einen Stop, der sich länger hinzog als ich wollte.



Hatte in meiner Vorratskammer noch Brot , Käse und Salami !

Bei meinen Touren habe ich immer eine Kühltasche ( vom Freshmart in Thailand gekauft) dabei. Als Wegzehrung, da ich nicht immer Thaifood essen
wollte, deutsches Brot, Käse, Salami, Schinken , was ich halt so auftreiben kann, dabei. Als Kühlung kaufe ich mir , meistens ein Tag zuvor 2 oder 3 Dosen Coca Cola , diese lege ich dann ins Eisfach , zu Hause oder im Hotel. Beim Start

sind diese Dosen dann richtig zu Eis geworden ( muss aufpassen , dass die Dosen nicht zu lange im Eisfach sind bevor sie platzen) .Die Kühltasche platziere ich dann unter meinem Sitz, schlage noch ein Handtuch darum und habe bis zu 5 oder 6 Stunden Kühlung für die Lebensmittel.
Vor Abfahrt in Chiang Mai kaufte ich beim deutschen Metzger in Doi Saket (G&M) 1,5 kg Schinkenspeck, der eingeschweißt, die gesamte restliche Tour überstand bis ich wieder zu Hause war. -
Als ich gerade dabei war meinen Wolf zu beruhigen und nebenbei mein Buch zu lesen , setzte sich am Nebentisch ein „Farang“ in meinem Alter .
Da ich kein Interesse hatte, zu „babbeln“ , as und las ich weiter bis mich der Farang“ anbabbelte , - woher, wohin u.s.w. .  Um nicht gerade unfreundlich zu wirken ließ ich mich auf ein Gespräch ein . Er , nennen wir ihn Ludwig , ist Österreicher (schon wieder) habe

jedoch auf dem 2. Bildungsweg in Heidelberg - meine Heimatstadt – studiert und lebe nun seit Verrentung mit seiner 30 Jahre jüngeren Frau – meine Naeng ist gerade 28 Jahre jünger als ich - .Er habe ein Haus , seine Frau einen Sohn und einen anderen Jungen der Familie mit ins Boot geholt. Beide seien gute Jungs und seine Frau lese im die Wünsche aus den Augen ab. -naja , kennen wir ja alles – nach dem Motto : „Meine ist die Beste“.

Nach Österreich wolle er nicht mehr zurück, außerdem mag er die Wiener nicht und die Politik in Österreich sei ihm sehr suspekt . Der vermutlich nächste „Präsident“ Hofer , sei ein Nazi und damit wolle er nix zu tun haben.

Mit einem anderen Österreicher , der in Pattaya lebe habe er gebrochen, da dieser ihn mit seinen telefonischen Diskussionen – auch mitten in der Nacht - ständig ärgerte.
Ok, war alles verständlich für mich – und für viele Leser meiner Berichte sicher auch – JEDOCH nun kam genau das, was ich nicht erwartete.
Wir diskutierten natürlich über die Politik des Westens und auch Thailands , ich gab auch meinen Senf dazu , als Ludwig dann meinte : „ Die Amerikaner und die Juden sind schuld an allem !“
Diese Äusserung musste ich mir kurz überlegen , und fragte ihn dann : „Wieso die Juden ?“ Na , die haben alles Geld, wollen uns regieren , haben die ganze Welt unter sich aufgeteilt.
So der Tenor von Ludwig – habe nicht mehr alle Einzelheiten im Kopfe – nur noch , dass er meinte in der EU musste mal richtig aufgeräumt werden .
Da hörte ich auf weiter zu diskutieren, meinte jedoch zu ihm ,er könne ja mal zu Buddha beten , dass er EUREN Adolf wieder zurück schickt .  Daraufhin war er baff, vielleicht bemerkte er welchen Unsinn
er redete.

Man lernt auf den Touren wie ich sie in Asien bereits durchführte und auch weiter hin machen möchte, als Backpacker oder motorisiert , interessante Menschen kennen ! Es sind jedoch auch viele , Entschuldigung : „Pappnasen“ dabei, die man hoffentlich rechtzeitig erkennen kann !

Weiter gings nun , gg. 14:00 p.m. - hatte mindestens eine Stunde verloren , aber was solls – von Mae Sariang auf der Route 205 nach Mae Sot. Ich hatte noch 230 km vor mir bis zum Ziel.
Auch hier wieder , teilweise Schotterpiste , vierspurige Autobahnen, Strassen alter Bauweise, dazu Kurven und bergauf und bergab.
Nach ca 100 km wurde ich von der Polizei herausgewunken – Polizeikontrolle ?,
nein, auf den nächsten km wurde gesprengt. Auf einem provisorischen Parkplatz drängten sich Lkw`s, Pkw`s Motorräder – ich war jedoch der einzigste Farang -
ein junger Polizist lachte mich an und winkte . Er führte mich in die 1 Reihe , damit hatte ich alle hinter mir und könnte wieder als 1. starten .
Viele Menschen, wiederum viele ethnische Minderheiten , teils in eigener Tracht teilweise normale Kleidung befanden sich an der Stopstelle.
Zwei junge Mopedfahrer hatten sich in der Zwischenzeit mit laufenden Motoren bei mir aufgestellt ,blieben darauf sitzen und spielten mit ihren tragbaren Computern.
Vielleicht hatten sie eine Air an ihren Hondas , damit ihre Ärsche gekühlt werden, konnte jedoch keine erkennen .
Da mir der Rauch ins Gesicht blies bedeutet ich ihnen mit einem Grinsen im Gesicht, sie sollen doch die Motoren abstellen . Die „Handybeschäftigten“ kamen schließlich mit einem unverständlichen Gesichtsausdruck der Forderung nach.

Nach ca 30 Minuten der Wartezeit wurde die Route wieder frei gegeben und die beiden mit den Honda`s Klick gaben Gas und entschwanden meines Blickes.

Ich ließ mir Zeit bis der gesamte Parkplatz geräumt war ! Den Lkw`s und Pkw`s wollte ich entgehen aus verständlichen Gründen .

Da ich auf den gesamten Streckenabschnitten Warnschilder über Elefanten gesehen hatte (siehe oben) - einem solchen war ich jedoch bisher nicht begegnet – fragte ich mich, was geschieht nach dem Ausbau dieser Strecke mit den Elefanten , welche die Strasse überqueren wollen ?

Ein Biker erzählte mir irgendwann dazu ein kleines Erlebnis , ebenfalls in Nordthailand.

Er war ebenfalls mit einem Motorrad auf Bergstrassen unterwegs als plötzlich mehrere Elefanten auf der Strasse standen. Nun ,was tun sprach Zeus ?

Zurück oder abwarten. Plötzlich sprangen aus dem Wald zwei Männer , nur mit einem S Sarang begleitet heraus und schlugen mit der flachen Hand einem Elefanten auf seinen Arsch und verschwanden wieder im Wald.

Der Elefant – vielleicht der Boss dieser Herde – wanderte darauf hin gemächlich in Begleitung seiner Herde auf der anderen Seite der Strasse in den  Dschungel zurück.

Nach ca 10 km, am gesprengten und abgeräumten Strassenabschnitt entfernt,
befindet sich ein grosser Markt mit Lebensmitteln und Früchte aller Art.

Ebenso ein Kaffeeshop . Ich stoppte und gönnte mir einen schönen , guten Kaffee. Dazu wurde mir eine Tasse Tee kredenzt.

Ich wunderte mich über die Bezeichnung auf den Verkaufspackungen auf dem Tresen : „ Muser arabica coffee beans „ ! Was ist Muser ?

Thailand hat einen wunderbaren -für mich – Arabica Kaffee der durch viele ethnische Minderheiten in den Bergen von Northailand angebaut und verkauft wird.
Kann nicht verstehen ,dass hier überall Kaffee 3x1 verkauft und verbraucht wird.

Während in dem von mir bereisten Bereich Nordthailands – Mae Hong Son und Pai – in erster Linie Tee angebaut wird - Kaffee nur in geringer Menge zum Eigenverbrauch oder regionalem Bereich - erfolgt im Bereich des Goldenen Triangel der Anbau professionell und wird von verschiedenen Firmen oder auch
Organisationen , welche die ethnischen Minderheiten unterstützen wollen, abgekauft und vermarktet.

Ich fragte die Verkäuferin (wiederum die Chefin des Shops ) - wo sind eigentlich die Männer, die solche Shops oder kleine Geschäfte führen ? -
worauf sie mir in englisch Sprache erklärte , dass MUSER der Name einer ethnischen Minderheit sei, die hier in diesem Bereich ca 100 km südlich Mae Sariang in den Bergen leben und Kaffe anbauen würden . Sie hätten sich zusammen geschlossen und eine „Genossenschaft“ gegründet. Damit wird der Kaffee - 100 % Arabica – professionell vermarktet .

Ich erwarb 250 Gramm (160,- Baht), bereits gemahlenen Muser Arabica , da ich keine entsprechende Kaffemahlmaschine habe.

Sollte jemand Interesse zum Kauf haben , hier die E-Mail adresse :

musercoffee@hotmail.com und tel. 086-2000-280 und 089-857-6850 .

Die Chefin dieses Caffeeshopes versicherte mir, dass sie in ganz Thailand ihren Kaffee versenden würden.

Langsam merkte ich , dass es bereits später Nachmittag war und ich die Strecke bis Mae Sot nicht mehr schaffen würde am heutigen Tage.

Wenn ich die Ortschaft namentlich richtig einstufe , dann fand ich in Tha Song Yang ein richtig schönes Hotel mitten im Ort für 600,- Baht .
Ich checkte ein, duschte und suchte ein Restaurant für meinen Wolf und ein schönes kühles Bier für mich !

Ein kleiner Ort , noch an der noch nicht ausgebauten Route 205 , ausser 7/11 und dieses neugebaute Hotel noch nicht viel mehr, Tempel, Schule und statusgemäßes Government für Bürgermeister (Gamnan) inclusive ! , ca 80 km von Mae Son entfernt.

Nach dem Essen kurz 7/11 zwei Dosen Coca Cola für die Kühltasche , zwei Cheers für mich und ab ins Hotel .

An diesem Abend war ich wirklich müde, die staubige Strecke, die schlechten Straßenabschnitte ,jedoch  mein Arsch tat mir nicht weh, da , wie ich bereits erwähnte , der Sattel der Honda meinem Arsch angepasst ist.

Nun wurde es halt Montag, 09.05.2016 bis ich in Mae Sot , die Grenzstadt nach Burma und und einem riesigen Grenzmarkt eintreffen werde .

Dies wird dann meine Folge  Nr . 6 auf meiner Reise durch Northailand

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Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop Folge 6

#6

Beitrag von jose »

Roi Et , Freitag 27.05.2016

Reise mit dem Scooter

Folge 6 Abschluss


Nachdem ich in dem kleinen Ort Tha Song Yang an der Route Nr. 105
vom 08.05.2016 auf 09.05.2016 in einem schönen Hotel übernachtet hatte,
wurde ausgeruht restliche Strecke, die sich über ca 100 km erstreckt , nach Mae Sot bewältigt.
Der Start erfolgte nach meiner Gewohnheit wiederum um 07:00 a.m !

Die Verkehrsführung führte wieder bergauf und bergab , teilweise ausgebaut
auf Autobahnähnlichen Schnellstraßen , vierspurig , dann wieder unterbrochen auf die noch nicht ausgebauten Strassenführung.

Was mir auf diesem Streckenabschnitt besonders auffiel waren die Brandrodungen rechts und links der Straße. Riesige Flächen des Waldes waren abgebrannt . Angekohlte Bäume standen dort bzw. kokelten noch bei neu abgebrannten Flächen vor sich hin.
Dann wiederum sah ich Flächen die im Grün und mit vielen Sträucher und Bäume
bewachsene ganze Berghänge .
Vereinzelt sah ich Bauern auf den Berghängen irgend welche Tätigkeiten ausführend.
Ich hatte mich vor meiner Reise etwas mit Nordthailand ausandergesetzt und entsprechende Informationen gesammelt . Die die größte Anzahl der ethnischen Bergvölker leben mit den Brandrodungen. Sie roden große Flächen
der Berge , pflanzen dort ihre Früchte und Gemüse u.a. an bearbeiten und leben einige Jahre davon. Anschließend ziehen sie weiter und roden die nächste Fläche . Die zuvor gerodeten Wälder erholen sich wieder und bleiben auf ? Jahre verschont. Durch das Verbrennen gelangen Dünger und Phosphate in die Erde. Der Vorteil, sie benötigen keinen Kunstdünger oder gar Chemie ! Ähnlich die Reisbauern, die ihre Reisefelder nach der Ernte anzünden.

Ca 50 – 60 km kam ich zu einem Dorf der ethnischen Minderheiten , dieses Dorf
steht unter Aufsicht einer internationalen Behörde und liegt direkt an der Route 205 . -dies sagte mir mein Freund Schorschi, der ja einige Zeit in Mae Sot lebte -.

Ich sah einen Zaun mit „Wachhäusschen“ . In einigen saßen Männer in irgend einer Uniform (Soldaten ??). Als ich fotografieren wollte wurde mir angedeutet , dass ich dies unterlassen sollte .

Konnte aber einige hundert Meter weiter doch fotografieren .

Die Häuser sind alle nur mit Holz gebaut - soweit ich erkennen konnte – und sind lediglich mit großen Blätter gedeckt . Es hätte mich sehr interessiert mal in dieses Dorf zu gehen , zu schauen und vielleicht mit den Menschen dort zu sprechen .
Nach einigen Überlegungen unterließ ich dies jedoch – heute, da ich diese Berichte meiner Reise schreibe , ärgere ich mich darüber dies unterlassen zu haben -.

Bevor ich zu diesem Dorf kam sah ich - ca 1 km vor dem Dorf- ein riesiges brachliegendes Gelände , das teilwiese mit Müll belegt war !
Heute bin ich mir nicht mehr sicher , war es ein Müllablageplatz der geräumt wurde oder war es ein geräumtes Dorf.
Nach meiner Rückkehr wurde ich auf einen Artikel im Internet aufmerksam der vieles erklären könnte :
http://asia.nikkei.com/Politics-Economy ... -the-junta

ich hoffe interessierte Leser können diesen Link öffnen und auch verstehen, da er in englischer Sprache.

Gegen 11:00 a.m. näherte ich mich Mae Sot und war überrascht über diese „große Stadt „ .
Ich war bereits mehrmals in Mae Sai im Norden, Grenzstadt nach Burma und Laos am Mekhong .
Mae Sot ist nicht vergleichbar. Große Grenzstadt , vierspurige Strassen,
eine moderne Stadt mit der „Alten Stadt“ verbunden.
Gute und auch teure Restaurants – burmesisch, Thai, internationale Küche -
und natürlich , wie alle Städte und Strassen inThailand sobald man sich irgend einer „Friendship Bridge - nähert, die Show des reichen, großartigen, weltoffenen Thailand - das Gesicht muss ja gewahrt werden.

Bevor ich mich auf die Suche einer Unterkunft machte, besuchte ich zuerst mal den Burma-Markt an der Grenze zu Burma , der aus einer großen überdachten Halle besteht.
Auf der Rückseite der Halle (an einem Fluß) stellte ich mein Fahrzeug ab , bestieg die Balustrade dort befinden sich viele provisorische Verkaufsstände.



Die Verkäufer /innen boten mir freundlich und ohne große Aufdringlichkeit mehr oder weniger alle das Gleiche an - Wiskey, Kamagra- Viagra-Cialis und andere mir unbekannte Potenzmittel. Herkunft dieser Hilfsmittel für Männer und auch Frauen (schau her, war mir noch nicht bekannt) u.a. Indien .

Später kaufte ich mir - mal zum Testen – man ist ja nicht mehr der Jüngste - Kamagra aus Indien für sage und schreibe 100 Baht – 8 Pillen – eine Flasche Red Label für 500,- Baht (Original ?) und eine Flasche Wiskey Glan Master ( Maltwiskey) für 200,- Baht . Dabei hatte ich zuviel bezahlt, an einem anderen Shop wollten sie nur 80,- Baht.
Seis drum , kann es verschmerzen !

Mae Sot ist bekannt für seine Edelstein Importe aus Burma u.a. Jade .
In diesem großen Markt wurde in vielen Verkaufsstände ausschließlich Edelsteine , Gold und Silber zum Verkauf angeboten.

Ursprünglich war meine Idee für zu Hause eine große Buddha Figur aus Jade ( für meine Frau, die sehr gläubig ist) zu kaufen. Als ich jedoch die Preise hörte, nahm ich Abstand davon 15000,- - 20000,- Baht müsste man schon bezahlen die keine Massenware darstellt.
Viele kleinere Figuren aus Stein, oder oder aus einem Material das sich im Laufe Tausender von Jahren von Holz in eine Steinähnliche Masse übergegangen
war waren nur Massenware und sahen alle gleich aus .
Davon nahm ich Abstand und kaufte lediglich einen kleinen Buddha aus Stein und ein paar persönliche Schmuckstücke für meine Familie.

Auf Empfehlung von Schorschi fand ich ein Hotel mitten in der Stadt , jedoch
nicht für 250,- Baht sondern für 600,-Baht. Ich checkte ein und der „Portier“
offerierte mir ein Girl für eine Massage .
Nachtleben in Mae Sot , ausser Restaurants sind m.E. nicht erwähnenswert.

Gegen Abend , nachdem ich eine kleine Stadtrundfahrt hinter mir hatte , polterte wieder mein Wolf und ich beglückte einen Kanadischen Restaurant inhaber in der Nähe des Hotels ,mit meiner Anwesenheit .

Dort kam ich noch mit einem holländischen jungen Ehepaar ins Gespräch, die eine 3 monatige Backpacker Tour nach Burma – Vietnam und Laos hinter sich hatten.
Ich beneidete sie ,dies alles in jungen Jahren durchgezogen zu haben , wollte aber solche Strapazen , mit Flieger und meistens mit Bussen nicht mehr durchziehen . Vor allem Burma war für mich interessant, da ich dort noch nicht war. Vielleicht klappt es doch noch in meinem Leben dort einen Besuch abzustatten.

Am nächsten Tag fuhren mußten sie zurück nach Bangkok – mit dem Bus – und 2 Tage später erfolgte der Rückflug nach Amsterdam.

Am Dienstag ,10.05.2016 , gg.07:00 a.m. erfolgte auch meine Ab – und Rückreise
nach Roi Et. Eine Übernachtung noch in Khon Kaen und mit Deutschem Bier im Pullman Hotel als Abschluss meiner Reise mit dem Scooter nach 2480mkm
führten mich wieder glücklich und gesund nach Roi Et.

Meine Rückfahrt von Mae Sot erfolgte ohne Besonderheiten . Bis Chum Pae eine schöne Fahrtstrecke für Biker , mit Berg und Tal Fahrten , danach wieder flach
jedoch ausgebaut und 4 spurig .

Plane jetzt bereits für die Zeit nach der Regenzeit eine Tour über Loie nach Luang Prabang in Laos, die alte Kaiserstadt und von der UNESCO unterstützte Stadt . Dies werden dann bis zu dieser Stadt einfache Fahrt ca 700 km .


Lebe und geniese das Leben es ist immer zu kurz !
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Re: Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop

#7

Beitrag von Farmer »

Danke Dir,
Jose.
Hattest nicht zu viel versprochen,
neulich,als Du mit Deinem Scooter eingeflogen kamst.
Schade nur,das keine Fotos dabei sind,
sind das Salz in der Reportage.... :lachen:
Auch schoen zu lesen,das Du einer bist,
der mit beiden Fuessen neben seinem Scooter auf dem Boden steht.

Hoffe,wir sehen uns wieder,
das einige Member hier nicht posten,
sie haben eine gutmenschliche interne Gartenzwergphopie :lachen:
:anstoss:

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Re: Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop

#8

Beitrag von jose »

Hallo Farmer ,

ich habe Fotos und kann diese auch einsetzen. Wollte nur mal die Resonanz testen .
Nun muss ich mal sehen wie ich Bilder einsetzen kann .

Habe bisher noch 2 andere Berichte fertig die ich ebenfalls senden will

1. Meine 1. Reise nach Luang prabang

2. Lebensgeschichten aus dem Isaan

Von meiner Reise nach hab eich leider keine Bilder mehr da die Reise bereits 2008 stattfand aber trotzdem aktuell ist denke ich !
Die Lebensgeschichten 3 Frauen / Girls aus dem Isaan habe ich Bilder von alten Zeiten die in diese Geschichten auch vorkommen.

Ich hätte mir eigentlich einige weitere direkte Antworten an mich ob positiv oder negativ gewünscht .

Ok Schaeun mer mal
danke für Deine positive Anntwort !

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Re: Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop

#9

Beitrag von jose »

Hallo,

bin ich blöde , ich weiß nicht wie ich nachträglich oder überhaupt in meinen Bericht
Mae Hong Son Loop Bilder einsetzen kann.
I
Kann mi jemand auf die Sprünge helfen ?

Hab noch weitere Berichte und Geschichten , auch mit Bilder !

Jose
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Hancock
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Re: Reise mit dem Scooter Mae Hong Son Loop

#10

Beitrag von Hancock »

Hallo jose,

Hier geht es halt etwas beschaulicher zu. Und einige Member sind etwas faul geworden! ;-D
Du solltest die einzelnen Teile auch nicht direkt hintereinander posten. Jeden Tag einen Teil, das passt. Aber in einem gemeinsamen Thread. Da haben die Leute dann auch die Möglichkeit jeweils etwas dazu zu schreiben. :-)

Nach etwa 1/2 - 1 Tag (kenne jetzt nicht die genaue Zeitspanne) kannst du deinen Post nicht mehr editieren. Also auch keine Fotos mehr hinzufügen. Aber du kannst natürlich noch einen Teil dran hängen mit den fotografischen Impressionen.

Fotos kannst du hier, wie auch in den meisten anderen Foren, nicht direkt hochladen. Du brauchst einen Hoster, z.B. photobucket. Die sind in der Regel kostenlos. Die Fotos musst du dann hier verlinken. Kannst es ja mal im Test-Bereich ausprobieren.
Das hat den Vorteil, dass du immer die Kontrolle über deine Fotos hast. Du kannst sie dann jederzeit wieder entfernen, indem du sie einfach beim Hoster löschst. Ich hoste meine Bilder auf meiner eigenen Homepage und habe so die Möglichkeit, in einem bestimmten Thread, aber auch für ein gesamtes Forum oder für allen Foren, in denen ich jemals Fotos gezeigt habe, diese innerhalb von Sekunden zu deaktivieren.
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