Extrem restriktive Visa-Erteilung im Konsulat Bangkok

[Ulli]

In Spiegel Online von heute (bei diesem heiklen Thema ohne Kommentar-Funktion) hat sich Steinmeier über den Ansehensverlust Deutschlands durch die Pegida-Demonstranten in Dresden beklagt, welche die verfehlte deutsche Asyl-und Migrationspolitik anprangern.

Entweder ist Steinmeier verlogen oder er blickt nicht mehr durch. (Steinmeier war unter Schröder Ministerialbeamter. Das erklärt auch Einiges. Ein Politiker sollte zum Wohle des deutschen Volkes tätig sein, was man von einem Beamten nicht unbedingt erwartet.)
Steinmeier ist Chef des Auswärtigen Amtes mit 11.000 Beschäftigten und zuständig für die deutschen Botschaften im Ausland. Einreisevisa werden nach meiner Erfahrung von den Konsulaten in Bangkok und auch in Manila extrem restriktiv erteilt - insbesondere bei weiblichen Antragstellerinnen. Da nutzt es auch nichts, wenn ein solventer Deutscher für die beabsichtigte Einreise bürgt. (Ich weiß wovon ich rede. Ich bin mit einer in Deutschland berufstätigen Thaifrau verheiratet und habe eine 26-jährige Philippina als Schwiegertochter, die seit genau drei Jahren in Deutschland lebt, bereits den deutschen Pass besitzt und sich in einem anspruchsvollen Beruf voll integriert hat.)
Das passt nicht zusammen, was Steinmeier von sich gibt ! Entweder brauchen wir Zuwanderung oder nicht.
Mehr als 600.000 abgelehnte Asylbewerber - überwiegend männliche Muslime ohne berufliche Ausbildung - werden nicht abgeschoben und bleiben in Deutschland. Das sind nicht die viel beschworenen Fachkräfte, die Deutschland braucht. Das sind eher Leute mit erheblichem Konfliktpotential.

Deutschland braucht eher freundliche Philippinas, die sich auf Arbeit als Pflegerinnen in Altenheimen und als Krankenschwestern freuen oder vernünftige Thaifrauen, die den gravierenden Frauenmangel in einigen Gebieten Deutschlands lindern und sich problemlos in Deutschland integrieren.

[sunnyboy]

oder vernünftige Thaifrauen, die den gravierenden Frauenmangel in einigen Gebieten Deutschlands lindern und sich problemlos in Deutschland integrieren.

was ist denn an dem meisten Thailänderinnen hier in D vernünftig . Unterster Bildungsgard, Integrationsprobleme und verliert der Ehegatte den Job hat man 2 Sozialfälle mehr in diesem Land.

Gruß Sunnyboy

[ChangLek]

.............komisch, meine Frau und ich kennen uns jetzt 28 - davon 26 verheiratet - Jahre und sind immer noch keine Sozialfälle. Haben wir was falsch gemacht..................

[shadu]

viele thaifrauen die ich hier kenne sind nicht wirklich gut integriert und besonders nach der scheidung haben die auch keine vernünftige jobs.
leben halt dann von gelegenheitsjobs oder monatliche unterhaltszahlungen.
kenne auch welche die seit jahren hier sind und nichteinmal die sprache beherrschen.

natürlich gibts auch wenige gute paare wo alles gut funktioniert und wo auch die frau sich sehr gut integriert hat.
hänst immer von der "eingewanderten" person ab wieviel man sich im fremden land integriert.

[messma2008]

ich kenne so einige thaifrauen in deutschland, seien sie verheiratet, verwitwet oder geschieden,
jede von ihnen geht arbeiten, keine, soweit mir bekannt, bezieht hartz.
sicher sie arbeiten in anlernjobs oft im gastrobereich, ja einige massieren sich auch zum schotter.
aber sie arbeiten.
das thais oder fillipinas sowie vietnamesen bei der visavergabe diskriminiert werden hat doch methode.
moslems werden hingegen mit offenen armen aufgenommen weil die beschimpfen uns wenigstens und besetzen schulen und öffentliche plätze um den staat zu erpressen.

[messma2008]

passend zum thema,

cousine meiner frau, 33, fliegt fürn monat im februar zum 1. mal nach schweden, ihren freund besuchen.
antrag in schwedenbotschaft null problemo, trotz kein richtigen angestelltenjob und keine grundstücke auf ihren namen ect. ... es geht also woanders

[sunnyboy]

moslems werden hingegen mit offenen armen aufgenommen weil die beschimpfen uns wenigstens und besetzen schulen und öffentliche plätze um den staat zu erpressen.

sorry das sind doch Verallgemeinerungen.

Ich kenne eine ganze Menge "moslemische Ärzte" in Deutschland aber die Thailänderinnen sehe ich nur als Putzfrauen oder Nutten in D unterwegs. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die sich hier super integriert haben. Aber das sind wirklich die Ausnahmen und was passiert wenn die Damen aus LOS zusammen sitzen sie reden über Geld unter dem Motto wie man dem Staat oder dem Ehegatten noch mehr aus der Tasche ziehen kann, ergo sind die Damen keine wirkliche Bereicherung für dieses Land.

Möchte mal wissen, wer hier mit einer Thailänderin verheiratet ist, die eine deutsche Freundin hat bzw. mit deutschen Frauen privat verkehrt?

Gruß Sunnyboy

[DisainaM]

das gängige Vorurteil, dass Thailänderinnen eher wie Heuschrecken in Deutschland einfallen,
konsequent nesträuberisch die Altersrücklagen von solventen Singels rauben, um anschliessend wieder in ihre Heimat zurück zu kehren,
scheint ja allgemein verbreitet zu sein, und der Migrationsbericht, der auf die gesamte Thaigemeinschaft in Deutschland,
einen durchschnittlichen Aufenthaltszeitraum von 13,x Jahren festgestellt hat, scheint denen ja eher recht zu geben.

Andererseits hat man es sich auf der deutschen Botschaft in Bkk einfach gemacht,
und ein Team von wadenbeisserischen Thailänderinnen angestellt,
die im Interview mit einer Antragstellerin unvorstellbare Fragen stellen.
Die neueste Entwicklung, dass man nun Foto sehen will,
setzt den Antragsteller einem Generalverdacht aus, dass es hier überhaupt keine echte Beziehung besteht,
und der Antragsteller etwas beweisen muss.

Beantragt Ihr Freund/Ihre Freundin bei der Deutschen Botschaft Bangkok ein Besuchervisum, so wird neuerdings nach Fotos “gefragt”, die belegen können, dass man sich tatsächlich kennt.
Ab sofort muss neben der Verpflichtungserklärung auch das Fotoalbum mit in die Tasche, um zeigen zu können, wo man gemeinsam baden, essen und einkaufen war J
Auch wissen möchte man, wie oft Sie schon in Thailand waren, belegen anhand von Kopien der Einreisestempel.

http://www.thailaendisch.de/blog/besuch ... weise.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Die ganze Stimmung bei so einem Termin ist derart gespannt, dass sich Thailänderinnen dies nur ungern antun,
sich so doof anmachen zu lassen, von Damen, die sie kritisch anblicken, wenn sie Fotos vom Ausländer sehen, "der passt doch gar nicht",
"willst Du mit dem Mann Blödsinn machen ?".

Man muss schon sehr rebellisch veranlagt sein, um das durchzustehen.

...

Manila ist da noch sehr viel schärfer,
selbst bei erteilten Visum lässt die Immigration die Person nicht ausreisen, die Interviews bei der Ausreise sind gefürchtet,
und die Ablehnungsquote ist hoch.

[bukeo]

[quote="sunnyboy";p=61844]

Ich kenne eine ganze Menge "moslemische Ärzte" in Deutschland aber die Thailänderinnen sehe ich nur als Putzfrauen oder Nutten in D unterwegs. [/quote]

tja, dann hast du die eine von zwei Thai-Gruppen kennengelernt. Es gibt in allen Grossstädten zwei Gruppen von Thais, die sich untereinander meist aus dem Weg gehen. Wir haben in den gemeinsamen 20 Jahren in Deutschland durchaus viele "ehrenwerte" Thailänderinnen kennengelernt. Unsere Trauzeugin in HH war eine Thailänderin die in Deutschland ihren Dr. gemacht hat, weitere ca. 20 Thais waren Dolmetscher, Bankangestellte, Restaurantbesitzerin usw. - nicht ein Bargirl war unter unseren Bekannten. Das gleiche wiederum in München/Rosenheim.

Du magst recht haben, wenn du meinst - die Mehrheit der Thailänderinnen in D kommt aus dem Bargewerbe. Aber man hat in keiner grösseren Stadt in D Probleme, auch die andere Gruppe der Thais kennenzulernen.

[DisainaM]

nach dem Migrationsreport sind von allen Thailändern in Deutschland, nur 2.500 älter als 30 Jahre.
Wenn also diese 2.500, die älter als 30 Jahre sind, mal angenommen, bereits 30 Jahre in Deutschland leben,

wie kurz bleibt der Rest durchschnittlich in Deutschland, bevor sie nach Thailand gehen,

damit am Ende ein Schnitt von 13 Jahren Verweildauer heraus kommt.

Zwar glaube ich, dass wir insgesamt nochmal 5.000 Thais haben, die mittlerweile Deutsche sind, und in der Statistik nicht auftauchen,
(die eine hälfte Kinder, und die andere hälfte Personen mit Einbürgerung mit einem Alter über 30 Jahre),

und von denen haben bestimmt ca. 2.000 einen höheren Bildungshintergrund.

Bei den 2 Gruppen kann man daher sagen,
diejenigen über 30 Jährige, mit gutem Ausbildungsstand,
hat mit grosser Wahrscheinlichkeit die deutsche Staatsbürgerschaft,
wogegen bei den anderen 2.500, die von der Statistik als über 30 jährige erfasst wurden,
es nicht der Fall ist, sie kommen dann eher aus der Gruppe von sunnyboy.

Die Frage ist halt, sind die Eingebürgerten noch Thais, oder bezeichnet man sie als Deutsche mit th. Migrationshintergrund. x-D