zeit oder geld?
Verfasst: 01.09.2014 22:22
das system ist krank und macht uns krank,
zeit wird uns gestohlen, als entschädigung gibts geld und konsum,
aber ist das die bestimmung des menschen?
immer schneller, immer besser? immer effektiver zu sein?
ich sehe den sinn meines daseins langsam nicht mehr darin zu konsumieren,
sondern mich von dieser gesellschaft so weit wie möglich zu entkoppeln.
das system frass und frisst mich auf, daher muss sich was ändern.
nun kam mir folgende reportage vor die augen und an die ohren,
" onclick="window.open(this.href);return false;
[youtube][/youtube]
zeit ...
ich weiss, es ist nun soweit, mein persönlicher systemcrash ist da.
ich werde aussteigen, suche nach nen ruhigen job.
mehr als 3 tage pro woche sollten es nicht sein.
4 tage frei ggü 3 tagen erwerbstätigkeit ist ein zu akzeptierendes verhältnis
besser noch nur 2 tage was machen ... 12 std. je tag = 24 std. p. woche.
jeder arbeitstag ist ein versauter tag, daher ists egal ob man 6, 8 oder 12 std. arbeitet, der tag ist hin.
also rein kostendeckend arbeiten.
ohne sinnloses sparen.
den konsum reduzieren aufs nötigste.
dafür lieber mit tochter rodeln gehn, ihr das fahrrad fahren lernen, ihr zuhören, mit ihr toben,
einfach für sie dazusein, das alles geht nicht als vollzeitmalocher, am feierabend bin ich leer.
selbst als 120 std.jobber bin ich ausgelaucht.
gereizt und müde. mir fehlt zeit, die ich vertrödel um zu arbeiten , um zu konsumieren.
ich weiss, dass eine mehrheit mir nicht folgen kann, weil sie sich schon zu tief in abhängigkeit von konsum begeben haben,
gefesselt durch kredite oder hohe fixkosten sind sie sklaven ihres eigentums,
gefangen in der angst des sozialen abstiegs.
das wird ein interessantes echtzeitexperiment werden,
schaffe ich den absprung?
und was sagt meine frau zu einem leben ohne viel geld, dafür mit viel zeit.
wird der hang zu schmuck, louis vitton und iphone unsere beziehung killen,
oder wird ihr die zeit auch wichtiger werden als prestige? bin gespannt wie es endet.
und wenn das system tatsächlich den bach runtergeht, hab ich zumindest fast nichts zu verlieren.
ab und an werde ich mal hier berichten, wie ich mich vom system befreie,
und was für überraschende erkenntnisse und erfahrungen sich mir offenbaren.
oder ob ich rückfällig werde, und wieder mehr arbeite um mehr zu besitzen
zeit wird uns gestohlen, als entschädigung gibts geld und konsum,
aber ist das die bestimmung des menschen?
immer schneller, immer besser? immer effektiver zu sein?
ich sehe den sinn meines daseins langsam nicht mehr darin zu konsumieren,
sondern mich von dieser gesellschaft so weit wie möglich zu entkoppeln.
das system frass und frisst mich auf, daher muss sich was ändern.
nun kam mir folgende reportage vor die augen und an die ohren,
" onclick="window.open(this.href);return false;
[youtube][/youtube]
zeit ...
ich weiss, es ist nun soweit, mein persönlicher systemcrash ist da.
ich werde aussteigen, suche nach nen ruhigen job.
mehr als 3 tage pro woche sollten es nicht sein.
4 tage frei ggü 3 tagen erwerbstätigkeit ist ein zu akzeptierendes verhältnis
besser noch nur 2 tage was machen ... 12 std. je tag = 24 std. p. woche.
jeder arbeitstag ist ein versauter tag, daher ists egal ob man 6, 8 oder 12 std. arbeitet, der tag ist hin.
also rein kostendeckend arbeiten.
ohne sinnloses sparen.
den konsum reduzieren aufs nötigste.
dafür lieber mit tochter rodeln gehn, ihr das fahrrad fahren lernen, ihr zuhören, mit ihr toben,
einfach für sie dazusein, das alles geht nicht als vollzeitmalocher, am feierabend bin ich leer.
selbst als 120 std.jobber bin ich ausgelaucht.
gereizt und müde. mir fehlt zeit, die ich vertrödel um zu arbeiten , um zu konsumieren.
ich weiss, dass eine mehrheit mir nicht folgen kann, weil sie sich schon zu tief in abhängigkeit von konsum begeben haben,
gefesselt durch kredite oder hohe fixkosten sind sie sklaven ihres eigentums,
gefangen in der angst des sozialen abstiegs.
das wird ein interessantes echtzeitexperiment werden,
schaffe ich den absprung?
und was sagt meine frau zu einem leben ohne viel geld, dafür mit viel zeit.
wird der hang zu schmuck, louis vitton und iphone unsere beziehung killen,
oder wird ihr die zeit auch wichtiger werden als prestige? bin gespannt wie es endet.
und wenn das system tatsächlich den bach runtergeht, hab ich zumindest fast nichts zu verlieren.
ab und an werde ich mal hier berichten, wie ich mich vom system befreie,
und was für überraschende erkenntnisse und erfahrungen sich mir offenbaren.
oder ob ich rückfällig werde, und wieder mehr arbeite um mehr zu besitzen