Immer wieder sonntags...

[Mandybaer]

Macht nach den Bildern einen sehr guten Eindruck.
Allerdings für ein Paulaner so ca. € 5,50 in Thailand ist halt eindeutig aus dem Rahmen.
Wenn das Paulaner zumindest proportional so viel besser wäre, als ein gutes Thail. Bier
dann könnte man das ja auch rechtfertigen, aber so............wird er, denke ich auf seinem
Bierchen sitzen bleiben.

Danke für den Bericht
Mandybär

[Khun Han]

Die Flasche Paulaner kostet im Laden ca. 140 bis 160 Baht. Gegen ein Paulaner Weizen hätte ich nichts einzuwenden. Ich werde den Chef vielleicht auf den überhöhten Preis aufmerksam machen. Verbessern durfte ich schon einen Eintrag auf der Karte: Schweine Haxana stand da. Sonst ist der Aufenthalt im Lokal aber recht erfreulich. Es läuft ruhige Country-Musik. Die schweren Holztische und die Holztäfelung wirken angenehm. Ich hatte Hänchen mit einer Art Zigeunersoße, Pommes und Grilltomate und war recht zufrieden.

[Hancock]

Was wird denn so eine Pizza kosten, wenn sie nicht mehr "for free" sein werden?

[Khun Han]

Ich habe so 220 bis 250 Baht in Erinnerung. Es gibt neben vielem anderen noch Lasagne, Spinat mit Käse überbacken und einige Salate wie Cäsar Salat. Und Thai Gerichte, nicht zu teuer und ausreichende Portionen, wie wir an anderen Tischen gesehen haben. Einige Gerichte sind mit dem Zusatz gekennzeichnet, dass sie eben nur hier in diesem Restaurant angeboten werden.

[Mandybaer]

[quote="Khun Han";p=56565]Die Flasche Paulaner kostet im Laden ca. 140 bis 160 Baht. Gegen ein Paulaner Weizen hätte ich nichts einzuwenden. Ich werde den Chef vielleicht auf den überhöhten Preis aufmerksam machen. Verbessern durfte ich schon einen Eintrag auf der Karte: Schweine Haxana stand da. Sonst ist der Aufenthalt im Lokal aber recht erfreulich. Es läuft ruhige Country-Musik. Die schweren Holztische und die Holztäfelung wirken angenehm. Ich hatte Hänchen mit einer Art Zigeunersoße, Pommes und Grilltomate und war recht zufrieden.[/quote]


Servus, wer ein gutes Paulaner will, der wird diesen Preis natürlich auch zahlen, ist ja kein Problem

Nur mein Gedanke halt, Bier muß laufen, d.h. der Umsatz muß stimmen, damit dieses geheiligte Getränk
nicht monatelang in der Hitze rumsteht.
Ich meine nur, Residenzler werden sich das nicht leisten wollen, extrem durstige, deutsche Touristen werden sich nicht in
der nötigen Zahl in dieses Lokal verirren, und zahlungsfreudige Hiso-Thais die sowas nur deswegen trinken weils teuer ist, werden sich
auch nicht allzu oft dort hinein verirren. Also wird meiner Meinung halt die Menge nicht fliessen, um eine gleichbleibende Bierqualität
zu ermöglichen.

Aber als qualifizierter Nichtrestaurantbetreiber können das natürlich auch völlig falsche Ansichten sein (würde ich zumindest hoffen)

Auf ein ordentliches "Hopfen und Malz, Gott erhalts"


Mandybär

[Khun Han]

Meine Gattin und ich trinken unser Bier lieber zuhause, am Abend in der Regel Leo, 3 Flaschen. Ihr schmeckt das Bier nicht im Lokal. Es ist auch irgendwie unfein, wenn man in Gesellschaft beim Essen ist, und die einen trinken kein Bier und jemand bestellt sich eins oder mehrere, oft zum Preis von einem Tellergericht, und hinterher zahlen alle für den einen mit, wenn die Rechnung geteilt wird.

Manchmal genehmige ich mir aber auch zu hause ein Paulaner oder sonst ein Weizen- oder Bockbier. Paßt dann prima zu Weisswürsten oder Saitenwürsten, wenn Besuch aus Deutschland Geschenke gebracht hat. Oder einfach zum Genießen nach Feierabend.

[Khun Han]

Wir haben natürlich auch einen Vorrat an Hochprozentigem. Die Whisky- und Wodkaflaschen bleiben jedoch eher ungeöffnet, wir trinken lieber mal nen Obstler oder Grappa und die süßeren Sachen wie Martini, Baileys, Jägermeister und Ramazzotti, Magenmedizin eben. Dazukaufen tun wir selten, mal einen Lambrusco oder einen Asti, die dann auch nicht gleich getrunken werden. Besucher und Freunde versorgen uns stetig. Eine große Chiantiflasche macht seit 30 Jahren jeden Umzug mit. Und die anderen sind auch schon viele Jahre alt.
Vorgestern habe ich eine Flasche aufgemacht, eine 1997er Michelbacher Lindelberg Spätburgunder Auslese. Der Wein hat wunderbar gemundet zu grünem Spargel, Kartoffeln und Sauce Hollandaise. Am Abend gabs dann Lasagne.



Zwei Tage zuvor konnte ich allerdings den ganzen Tag über nur drei Löffel Hühnersuppe zu mir nehmen. Ich hatte starke Bauchschmerzen und die anderen Symptome einer Lebensmittelvergiftung. Am Abend davor hatte ich ne Büchse Ölsardinen aufgemacht. Ich befürchtete schon eine Vergiftung mit Botulinum Bakterien, die wie beim Kugelfisch zu Lähmungen und zum Tod führen kann. Statt zum Arzt zu gehen, trank ich das weiße Zeug vom fliegenden Hasen und nahm acht Tropfen MMS. In der Nacht war ich dann beschwerdefrei.

Letzte Woche haben wir auch mal die Pizzas im Cozy Cucina getestet. Kann ich nicht empfehlen. Drei gibt es zur Auswahl, auf der Vier Jahreszeiten sind keine Jahreszeiten zu unterscheiden. Pok bekam eine nach Wunsch, nur mit Pilzen und Oliven. Die zweite Pizza gibt es zum halben Preis, aber da immer nur eine in den Ofen passt, muss man lange warten. Der Teig ist dünn, der Rand hart. Man sollte keinen großen Hunger mitbringen und lieber die Atmosphäre genießen. Einem spinnenbeinigen Farang schienen seine Lasagne und die Hühnerflügel als Vorspeise zu schmecken und ein paar Angestellte ließen den Abend etwas laut ausklingen. Dennoch war es im Raum recht cozy. Der Chef bedankte sich dafür, dass ich ihm vorher das Wort "Schweinshaxe" berichtigt hatte. Dass man Sauerkraut groß schreibt, habe ich ihm nicht gesagt. Das Paulaner kostet weiter 230 Baht, wir tranken lieber Schweppes. Aber Deng gelang es, ihm die leere 2l Flasche Hacker Pschorr Oktoberfestbier abzuschwatzen.






Morgen werden wir einen Ausflug nach Ayuthaya machen, übliches Programm: 1-2 Tempel, Shoppen und abends gut Essen gehen.

[Khun Han]

Nun, der "fliegende Hase" ist "Gadai bin", ein beliebtes, nach Minze schmeckendes, dickflüssiges Mittel für alle Arten von Magenbeschwerden, wie Bauchweh, Völlegefühl oder Durchfall. Gibt es in verschiedenen Flaschengrößen und erscheint oft in der Werbung, ist nicht verschreibungspflichtig und auch beim 7/11 zu haben. Ich nahm es ungern, nur auf Drängen meiner Gattin.



MMS („Miracle Mineral Supplement“) gibt es nicht in der Apotheke und kein Arzt darf es verschreiben. Es ist ein Wundermittel, das so gut wie alles heilt. Ein Video kann das genauer erklären.

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Ein längeres Video findet sich hier bei jutub. Dazu die offizielle Seite von Jim Humble. Es gibt Foren und Erfahrungsberichte. Da die Pharmaindustrie damit keinen Gewinn machen kann, werden natürlich Stimmen lanciert, die vor der Anwendung warnen. Es gibt zwar Empfehlungen (Protokolle) für die Anzahl der Tropfen, aber es liegt in der Verantwortung und dem Körperempfinden des Einzelnen, wie er das Mittel anwendet. Man wird also kaum ein festes Rezept finden, stattdessen ist anfangs etwas Mut gefragt.

Ich verwende MMS seit 3 Jahren, als mir die Augenärztin einreden wollte, ich hätte Krebs. Ich habe über die damaligen Erfahrungen/Auswirkungen geschrieben. Jetzt nehme ich es bei Bedarf, z.B. bei einer Infektion oder zur Unterstützung des Immunsystems etwa alle 4 Wochen. Obwohl es nach Chlor schmeckt (Ich fülle meist mit Tee auf) und einen leicht salzigen Nachgeschmack hat, spüre ich sofort, wie es meinem Körper gut tut, fast werde ich high davon. Bestellt habe ich es mir das erste mal aus Bangkok, dann habe ich es mir aus Deutschland mitbringen lassen. Ein Heilmittel für alles, auch wenn es in Zukunft mal keine Ärzte oder Medikamente mehr geben wird.

[Khun Han]

Vor zwei Wochen machten wir mit Pok und Gä einen Sonntagsausflug nach Ayatthaya. Ziel war eigentlich ein von Freunden empfohlenes Restaurant am Fluß, wo wir zu Abend essen wollten. Zuvor war natürlich Tempelbesuch angesagt und shoppen wollten meine Thais auch.

Vor 37 Jahren war ich das erste mal in Ayutthaya, mit dem ganzen Familienanhang, im Ruinenpark und bei Verwandten des Schwiegervaters, die in einem Haus am Fluß wohnten. Seither waren wir oft dort, besuchten Tempel und den Floating Market. Auch in den diesmaligen drei Tempeln waren wir schon öfters.

Nachdem wir den chaotischen Verkehr in Bangkok und einen Stau hinter uns gelassen hatten, machten wir Rast an einer Tankstelle. Vor einem KFC traf ich auf ein paar Jugendliche. An ihren T-Shirt-Aufdrucken war zu erkennen, dass sie aus Deutschland kamen. "Baan Gerda" war zu lesen, ihre Vornamen und "Salesianer Don Boscos". Mit dem Betreuer kam ich kurz ins Gespräch. Die Gruppe war auf der Rückreise von Bangkok, wo sie an einem Gottesdienst der deutschen Gemeinde teilgenommen hatten, zum Baan Gerda, dem Waisenhaus für Aidskinder in Lopburi. Statt drei Wochen im deutschen Altersheim machten sie dort ein Sozialpraktikum. Auf der Seite der deutschen Gemeinde kann man vom letztjährigen Besuch lesen. Link hier.

Wir fuhren zunächst zum Wat Takarong, wo gerade die Stimmen der Senatswahlen öffentlich ausgezählt wurden. Das Wat ist bekannt für seine sauberen, gekühlten Toiletten. Am Fluß liegen Restaurant-Boote, Papageien kreischen in Käfigen und die Anzahl der Kitschfiguren und Opferbehälter wächst ständig.



























Das 2. Wat war das Wat Na Phra Men, wo in einem Nebentempel sich eine der seltenen Darstellungen von Buddha auf einem Stuhl sitzend befindet. Ich kenne noch so eine Statue in Ampawa.





Zuletzt besuchten wir noch das Wat Phra Mongkol Borpith. Pok und Gä beten und opfern ja immer in den Tempeln, während Deng und ich kurz reinschauen, einen Wai machen und uns dann die Gegend ansehen. Vor dem Wat befindet sich ein Markt, der um diese Zeit aber langsam zumachte. Das Shoppen sollte woanders stattfinden.















Das Navi führte uns schließlich zu dem Restaurant am Chao Phraya. Eigentlich ein Familienbetrieb auf einem alten Schiff. Vornehmlich gibt es Fisch- und Garnelengerichte, nicht ganz billig und auch nicht besonders schmackhaft.













Zu guter Letzt fuhren wir zurück nach Bangkok, über Rangsit zum Flughafen Don Muang. Gleich daneben befindet sich das Jae Leng (Ran Jae Leng oder Jae Leng Plaza), ein enges, besonders von Flugbegleitern beliebtes Kaufhaus in einer Nebenstraße, wo vor allem importierte Kosmetika, Perfums, Weine, Alkohol, Knabberzeug und Süssigkeiten verkauft werden, zu günstigen Preisen. Der unterste Stock ist voll mit Kosmetika. Über enge Treppen gelangt man nach oben. Da gibt es französische Weine für 290 Baht, aber auch Flaschen für 11000 Baht. Wir kauften u.a. Nutella für 90 Baht und Lindt-Schokolade für 77. Das Kaufhaus schließt um neun und die Angestellten, ob männlich, weiblich oder dazwischen, standen schon in den schmalen Gängen und schauten auf die Uhr. Um 20.30 Uhr begann dann unsere Fahrt durch das nächtliche Bangkok nach hause.

[Tramaico]

[quote="Khun Han";p=57290]MMS („Miracle Mineral Supplement“) gibt es nicht in der Apotheke und kein Arzt darf es verschreiben. Es ist ein Wundermittel, das so gut wie alles heilt. Ein Video kann das genauer erklären.[/quote]

Hier etwas ueber MMS fuer Menschen, die eher nicht an Wunder glauben:

http://en.wikipedia.org/wiki/Miracle_Mineral_Supplement" onclick="window.open(this.href);return false;