Immer wieder sonntags...

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Khun Han
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Immer wieder sonntags...

#1

Beitrag von Khun Han »

Immer wieder sonntags...

...machen wir einen Ausflug, d.h. unser Sohn und seine Lebensgefährtin holen uns an ihrem freien Tag ab und wir fahren zu einen Wat oder einem Markt und abends gehen wir dann zusammen essen. Sie kommen erst nach 13 Uhr und wählen Orte im Umkreis aus, die in 2 Stunden erreichbar sind, von Ayutthaya bis Pattaya und in der Peripherie von Bangkok. So ist schon eine Reihe von Ausflügen zusammen gekommen, von denen ich berichten und Bilder zeigen kann. Und ich kann Restaurants vorstellen, nicht als Feinschmecker oder Tester, sondern als Erweiterung der bekannten Palette von Hotel- und Soi-Restaurants. Es macht eben mehr Spaß, zu viert essen zu gehen, man kann mehr Gerichte bestellen und probieren.

Ich beginne mal mit dem Ausflug vom letzten Sonntag, dem Tag vor Muttertag. Unser Ziel, das Wat Hong Thong (Goldener Schwan, Links hier und hier), liegt an der alten Sukhumvit, gleich wo die Provinz Chachoengsao beginnt. Man fährt am alten Fischmarkt von Khlong Dan vorbei und an der Straße stehen unzählige Verkaufsstände mit Pla salit. Das Wat ist auf einem Pier ins Meer gebaut, das allerdings zu der Zeit nicht vorhanden war, sodass man unzählige Krebse und auch Schlammfische sehen konnte. Eine Menge Leute besuchte das Wat und auffallend waren die vielen Weißgekleideten jeden Alters und Geschlechts, die dort übernachteten, meditierten und religiöse Unterweisung erhielten. Einige Eindrücke:

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Zu kaufen und zu essen gibt natürlich auch viel. Ich esse zur Zeit gerne die Isaanwurst am Spieß, die nicht scharf, sondern eher sauer ist.

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Wir besuchten anschließend noch ein 2. Wat, das Wat Bangplee Yainai (Achtung Link mit Musik!), ein gut besuchtes Wat, bekannt u.a. für seine Toilettenanlage und den sehr alten Markt am Khlong entlang. Nervig war die ständige Lautsprecherdurchsage, für den morgigen Muttertag hatte der Abt kostenlose Nudelsuppe für alle bestellt. Wir schlenderten durch die enge Marktgasse und Deng kaufte etwas für sich zum Essen.

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Kampffische in Flaschen und schlappe Häschen.

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Es blitzte bereits und schaute nach Regen aus, sodass wir statt zu einem Restaurant am Meer lieber ins Mega Bangna fuhren und dort nach langer Parkplatzsuche in einem Seafood-Restaurant speisten. Für mich muss ja immer nicht-scharf bestellt werden, also z.B. Tom Yam Gung - jääk prik, und was die anderen essen, merke ich mir gar nicht.

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Nächsten Sonntag geht es woanders hin, und ich habe noch genug Stoff von vorherigen Ausflügen.
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Khun Han
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Re: Immer wieder sonntags...

#2

Beitrag von Khun Han »

Zum Essen im Seafood-Restaurant kann ich noch ergänzen:
Eigentlich wollten wir im Sukishi speisen, da es da 20% Nachlass auf das Buffet gab, aber die Warteschlange war zu lang. Am Muttertag wartet man erst recht überall ewig. Auch beim Seafood mußten wir warten, aber wir konnten schon vorher von der Karte bestellen, sodass es nachher schneller ging. Ich bestellte neben der nicht-scharfen Tom Yam Gung noch Tintenfisch mit salzigen Eiern. Die Moo sate waren auch lecker und die Soße nicht scharf. Im Ganzen waren wir zufrieden. Reste nahmen wir mit. Trinken tue ich stets heissen Tee oder Wasser, das Bier trinke ich dann zuhause.
Ceterum censeo wasum esse del.
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DisainaM
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Re: Immer wieder sonntags...

#3

Beitrag von DisainaM »

[quote="Khun Han";p=52894]Immer wieder sonntags...
...machen wir einen Ausflug, d.h. unser Sohn und seine Lebensgefährtin
...
Es blitzte bereits und schaute nach Regen aus, sodass wir statt zu einem Restaurant am Meer lieber ins Mega Bangna fuhren und dort nach langer Parkplatzsuche
[/quote]
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Ikea und Mega Bangna ist schon eine Erfahrung an sich,
dieser riesige Komplex mit seinen aircongekühlten Hallen ist wirklich Mega, auch was den riesigen Parkplatz angeht,
wo man richtig suchen kann, wenn man wieder kommt, und einen anderen Zugang zum Parkbereich wählt.

ps.
die Lebensgefährtin Deines Sohnes macht einen sehr aparten Eindruck :-)
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Khun Han
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Re: Immer wieder sonntags...

#4

Beitrag von Khun Han »

Ja, Gä ist ganz in Ordnung. Die Beiden sind jetzt über 5 Jahre zusammen. Sie ist ruhig und intelligent und arbeitet bei einer bekannten Autovermietungsfirma. Sie kann etwas japanisch und versucht sich immer wieder im Deutschen.

Das Mega ist wirklich ein riesiger Konsumtempel. Es gibt einen großen BigC, in dem ich immer nach reduzierten Milchprodukten sehe, einen kleinen Tops und neben vielen Markenboutiken und Restaurants auch Kinderspielplätze, Kinos und eine Eislaufbahn. Und es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Busse und Minivans fahren es an und es gibt einen kostenlosen Shuttlebus zur BTS Station Bangna und einen nach Bangkapi. Im letzteren ist man eine Stunde unterwegs und man sollte sich einen Pullover mitnehmen.

Im Ikea kaufen die Leute wie verrückt ein, am Wochenende ist besonders viel los. Auch das Ikea Restaurant ist gut besucht, man trifft dort viele Farangs. Fleischbällchen werden übrigens wieder verkauft.
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Hancock
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Re: Immer wieder sonntags...

#5

Beitrag von Hancock »

Letztes Jahr dort:

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:lecker:
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Khun Han
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Re: Immer wieder sonntags...

#6

Beitrag von Khun Han »

Es war schon nach 13 Uhr, als Pok und Gä uns zum sonntäglichen Ausflug abholten. Ich hatte schon zu Mittag (Leberkäs´ mit Kartoffelsalat) gegessen und mein Mittagsschläfchen beendet. Nach einigem Überlegen wurde beschlossen, zum Wat Saman am Bang Pakong zu fahren und am Meer in Bangsaen zu Abend zu essen. Mir ist jedes Ziel recht, ich genieße die Fahrt übers Land, vorbei an Reisfeldern, Fabrikanlagen und Märkten. Ich schaue gern den Leuten bei ihren Tätigkeiten oder ihrem Nichtstun zu und weiß, dass ich im Land des Lächelns bin, wenn ich den Menschen in die Augen sehe und lächle und ein Lächeln zurück bekomme.

Zunächst war ein Stopp bei einem uns bekannten "Restaurant" an der Lat Krabang angesagt, das nur ein Gericht anbietet: Guayteo Gai. Man kann die Nudelsorte wählen und peppt sich die Suppe mit Gewürzen und Blätterzeugs auf. Ich war noch satt und machte ein paar Bilder. Dann fuhren wir weiter über die Suwintawong und durch Chachoengsao zum
Wat Saman.

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Wir kommen schon seit Jahren hierher und haben miterlebt, wie es ständig erweitert wurde. Es liegt abseits am Bang Pakong Fluss, ist aber durch die vielen, riesigen Straßenschilder nicht zu verfehlen. Wir waren aber doch an diesem Sonntag von der Menge an Besuchern, den überdachten Parkflächen und vielen Verkaufsständen überrascht. Es werden Busse mit Chinesen angekarrt, es gibt sogar einen Linienbus und Songtaeos und der Abt bewegt sich nun unter Polizeibegleitung. Auch ein paar Farangs im Schlepptau ihrer Familien waren anzutreffen. Die Beschallung mit indischen, chinesischen und thailändischen religiösen Gesängen ist allgegenwärtig. Ohm Shiva, Shiva! Deng wollte unbedingt ein bestimmtes Lied über das Wat haben und hatte keine Hemmungen, sich nach der CD durchzufragen. Kostete 199 Baht, aber sie ist glücklich damit, bekommt bei Hören ne Gänsehaut, wie sie sagt. Sie machte aber keinen Wai oder Tambun vor den zahlreichen Götterbilder aus drei Religionen, die in Thailand sich gern zusammen die Tempel teilen. Sie habe das schon innerlich gemacht, meinte sie auf Nachfrage. Wir waren ja auch eher wegen der guten Saigorb Isaan da und zum Einkaufsbummeln hier. Früher haben wir auch gerne auf den Booten am Fluss gegessen.

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Wir kauften also die leicht sauren Wurstbällchen, die mit Ingwer und Weißkraut gegessen werden, Eis am Stiel für 10 Baht (das Geld dient dem Bau eines Krankenhauses), Blättergemüse und kleine Maiskolben zum Abnagen. Es gibt sogar ein Amazon Café, in dem wir ein Latte Jen tranken. Dann machten wir uns auf den Weg nach Bangsaen. Statt zurück über Chachoengsao und den Highway zu fahren, wählte Pok den Landweg, der sich als Umweg erwies. Aber wir hatten Zeit und sahen so wieder neue Gegenden.

Das Meeresrestaurant liegt am Affenberg vor dem dortigen Tempel. Viele Affen und Hunde tummelten sich noch auf der Straße. Der Mond stand schon am Himmel, als wir im gut besuchten Lokal einen Tisch fanden. Auf dem Glas ist der Name des Restaurants zu lesen: Wang Muk.

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Der Teller mit den Baby-Austern kostete 60 Baht. Sie schmeckten sehr gut und frisch, wir mussten uns allerdings zeigen lassen wie man sie öffnet - einfach aufklappen. Dazu aßen wir Tom Yam Talay, Tintenfisch mit salzigen Eiern und einmal mit Curry, Gung mit Glasnudeln und 2 Krabben (halbes Kilo für 300 Baht). Rechnung mit Cola und Wasser insgesamt 1000 Baht. Ich nahm mir vor, in einem Flachmann einen Verdauungsschnaps mit zu nehmen. Aber ein Eis vom Mc Don bei der Highway-Raststätte passte noch rein. Wie immer kehrten wir müde und satt nach hause zurück.
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Khun Han
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Re: Immer wieder sonntags...

#7

Beitrag von Khun Han »

Rente beziehen wir noch keine. Aber beim Essen wollen wir dennoch nicht sparen. Zudem laden uns die Beiden meistens ein. Und Deng kocht mal unter der Woche für sie.
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Re: Immer wieder sonntags...

#8

Beitrag von Khun Han »

Um halb zwei fuhren wir los. Die Kinder hatten schon gegessen und die Ziele waren diesmal bekannt. Es ging landfeldein nach Osten in die Provinz Nakon Nayok.

Wie die Stadtmaus ihren Besuch auf dem Lande genoss ich die Fahrt. Dichten, chaotischen Verkehr und vollgestellte Gehwege hinter uns lassend, erfreute mich die Betrachtung der offenen, in der Regenzeit grünen Landschaft, der Reisfelder in den verschiedenen Stadien von Wachstum und Bearbeitung sowie der arbeitenden, ruhenden oder sich bewegenden Landbevölkerung.

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Die Straßen waren allerdings oft in einem katastrophalen Zustand, aber eingehüllt in meine Decke (es ist mir in der Regel zu kalt im Auto) dahinschwebend konnte ich mich entspannen.

Nach über einer Stunde hatte uns das GPS zu dem Tempel geführt. Es fing gerade an zu regnen, als wir in die lange, von vielen Guanyins gesäumten Zufahrt einbogen. Deng wies mich auf die Baumbushaine hin, während Pok gar nicht mehr wusste, in welche Richtung und wie viele Wais er machen sollte. Seine Hände berührten kaum mehr das Lenkrad. Mitten in die Landschaft wurde der chinesische Chi Tek Lim Tempel gebaut und er wird noch erweitert, eine riesige Götterfigur ist im Entstehen. Pok hatte aus den Medien davon erfahren und musste natürlich seinem Glauben und seiner Jagd nach Glück entsprechend hier Tambun machen und Amulette und sonstige magische Artikel kaufen. Wir anderen ließen den monotonen Singsang und die Lautsprecheransagen, die zum Kauf von Räucherstäben, Blumen u.a. aufforderten, über uns ergehen. Als eine weißgekleidete Frau singend an den Altar trat, meinte Deng nur: "Zauberei!". Sie und ich schauten uns auf dem Gelände um, sie qualmte abseits eine Zigarette und ich schlotzte ein Magnum aus dem kleinen Laden.

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Von der chinesischen Götter- und Heldenwelt verstehen wir kaum etwas. Die Swastika auf den vielen Buddhastatuen (an allen Sockeln stehen die Namen der Spender) erinnerte mich an meine Zeit als Praktizierender, d.h. als ich den Weg des Falun Gong ging. Es hatte aufgehört zu regnen, aber bei unserer Abfahrt fing es an zu stürmen. Wie es jedoch so ist in Thailand, wenn man meint, die Welt geht unter, nach 30 Minuten war alles wieder trocken. Wir machten wie geplant den Abstecher zum Wat Saman, wo wir ja erst letzten Sonntag waren. Diesmal einzig um uns die gute Isaan-Wurst zu kaufen und gleich zu verspeisen.

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Die Dame wollte unbedingt, dass ich von ihr eine Schale mit Münzen nehme und auf dem Lotos in Spendenboxen verteile.
Die Rückfahrt dauerte wieder lang und es war Nacht, als wir das vietnamesische Restaurant an der Rom Klao erreichten, nahe dem Airportlink Bahnhof Lat Krabang. Vietnamesisch essen wir selten, in Deutschland manchmal bei einer vietnamesischen Freundin, aber das Essen hier war original und schmackhaft, halt mit viel Blätterzeugs und süßen Soßen. Wir bestellten 7 verschiedene Gerichte und zahlten 800 Baht, d.h. die Kinder haben uns wieder eingeladen. Ich war zwar nicht übersatt, aber der Schluck Ramazzotti aus dem Flachmann in Auto räumte den Magen auf.

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Am nächsten Sonntag fliegen Pok und Gä mit Arbeitskollegen nach Chiang Mai, mit uns werden sie am 20. September fliegen. Den ganzen Oktober haben wir Gäste aus Deutschland. Es wird also in naher Zukunft nicht so oft einen Sonntagsausflug geben. Aber ich habe noch genug Material im Archiv, unter anderem von 3 Schwimmenden Märkten.
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Khun Han
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Re: Immer wieder sonntags...

#9

Beitrag von Khun Han »

Die Kinder sind ja in Chiang Mai und so gestalteten wir unseren Sonntagsausflug selbst. Wir fuhren mit dem Airportlink zur Station Makkasan, wo noch bis heute eine Verkaufsausstellung von OTOP Produkten stattfindet. An 500 Ständen kann da gekauft und probiert werden. Dazu gibt es Showprogramme und am Abend Konzerte. Das Ganze dient auch dazu, den Bahnhof selbst zu promoten.

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Zunächst suchten wir uns etwas Essbares. Für mich gab es Curryreis mit Hähnchen. War ganz lecker, wie überhaupt alle angebotenen Waren von guter Qualität sind. Auch der Kaffee vom Doi Mork aus dem hohen Norden schmeckte schön kräftig. Eine Paste mit Tamarind, die Deng für sich und ihren Bruder kaufte, wurde frisch im Mörser zubereitet. Wir erstanden noch eine Schlafhose für mich für 100 Baht, Nüsse, eingelegte Litchis und gegrillte Schweinehaut. Einen großen, aus Plastikbändern geflochtenen Korb, konnte Deng von 299 auf 150 Baht herunterhandeln. Blusen, die ihr gefielen, waren allerdings zu teuer.

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Die Ausstellung war gut besucht. Über den Ständen ist jeweils die Herkunftsprovinz oder -gemeinde zu lesen. Von Perlen und Schmuck aus dem Süden bis zu Kleidung und Kunstgegenständen aus dem Norden reicht die Palette an einheimischen Erzeugnissen. Zum Kosten und Essen gab es reichhaltig.

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Tourist Assistance Centre For Flood Relief stand an einem Fenster, wo bei der Flutkatastrophe vor 2 Jahren den Reisenden geholfen worden war.

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Ich sah mir noch eine Tanz- und Gesangseinlage an. Vier Mädchen und einige Jungs in Röcken traten auf und versuchten das Publikum zu unterhalten. Mit dem Zug fuhren wir wieder zurück und waren um 16 Uhr zu hause.

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Re: Immer wieder sonntags...

#10

Beitrag von Khun Han »

Der letzte Sonntagsausflug erfolgte am Montag. Wir besuchten zunächst wie jeden Monat das Urnengrab meiner Schwiegermutter in einem Wat in Bangkhae, wo wir wie immer Schwager und Schwägerin trafen und Blumengirlanden und Räucherstäbchen darbrachten. Natürlich mit der Bitte um Glück beim Lotteriespiel.

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Pok und Gä fuhren dann zum Wat Rai King, während der Schwager mit seinem kleinen Personentransporter, mit dem er sein Geld verdient, uns zum Sanam Luang 2 brachte. Da auf diesem riesigen Markt montags und dienstags auch ein Flohmarkt stattfindet, war er gut besucht. Er ist größer als der Chatuchak, täglich geöffnet und man findet dasselbe Angebot an Tieren, Pflanzen, Garten- und Aquarienzubehör, Kleidung, Möbel usw., nur mehr auf die Bedürfnisse der Einheimischen zugeschnitten, da er abseits der Touristenpfade liegt. Es gibt aber kostenlose Zubringerbusse.

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Und mitten drin die Angebote der Flohmarkthändler, von Antikem über Kleinkram hin zu Werkzeug und Brauchbarem.

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Jede Mutter findet ihre Schraube und den passenden Schlüssel.

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Mal sehen, ob sich damit Mäuse vertreiben lassen. Ich kaufte für einem Member mal davon. Ohne dass Deng Pflanzen kauft, geht es natürlich nicht. Sie hat da ihren Lieblings-Kaktusladen.

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Die Kinder holten uns dann wieder ab und wir fuhren zum Mega Bangna, das ja auf der Strecke liegt. Wir hatten vor, einen dritten Kühlschrank zu kaufen. Der große ist immer gut voll und der kleine im Schlafzimmer ist nur für die Nagellackfläschchen und Süßigkeiten da. Zunächst mussten wir unseren Hunger stillen. Beim Ikea hätte es zwar für 49 Baht Schweinesteak mit Pommes gegeben, aber wir entschieden uns für das Yum Saap gegenüber. Ein Lokal dieser Restaurantgruppe, das traditionelle Thaiküche bietet, hatten wir noch nie besucht, aber wir waren ganz zufrieden und die Preise sind in Ordnung.

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Bestellen ist schon das halbe Essvergnügen. Nach der Stärkung machten wir noch einen Einkaufsbummel und entschieden uns beim Home Pro für einen Kühlschrank. Ob wir am nächsten Sonntag wieder unterwegs sein werden, weiß ich noch nicht. Am Wochenende darauf werden wir jedenfalls in Chiang Mai sein.
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