Weis jemand Hilfe nach Unfall
Verfasst: 14.07.2011 11:51
Ein Bekannter von mir (US Nationalitaet) hatte vor einigen Wochen einen relativ schweren Unfall. Er (auf Modep) gegen LKW. Weiss vielleicht jemand eine Adresse von jemandem (muss nicht zwingend ein Anwalt sein) der bei so was helfen kann oder unterstuetzen kann?
Die Schuldfrage ist nicht geklaert und ist bestimmt auch nicht so einfach (ich tendiere dazu, dass er ganz alleine den Unfall verursacht hat, die Polizei hat aber noch kein abschliessendes Statement abgegeben). Meines Erachtens traegt er selbst einen grossen Anteil:
Vor ihm wollte ein LKW auf einen 4-spurigen Strasse mit bepflanztem Mittelstreifen einen U-Turn machen (nachdem der bepflanzte Streifen aufhoerte, wobei diese Stelle nicht als U-Turn ausgeschildert war - aber auch nicht gegenteilig). Zu dem Unfall kam es, weil der LKW (ein Gespann, also mit Anhaenger) ganz links fuhr und dann (laut dem Bekannten) unvermittelt und unerkennbar nach rechts zum U-Turn ruebergezogen ist.
Er ist dann hinten auf den LKW draufgeknallt. Zwar gibt es eine Moped Bremsspur, er kann sich aber an nichts mehr erinnern. Er hatte einen ziemlich heftigen Schaedelbruch, wobei auch das Auge betroffen ist (er sieht zwar noch damit, aber wenn er auf etwas schaut, bewegt es sich nicht mit dem anderen Auge mit, irgendwie ist also der Muskel steif oder lahm oder wie auch immer).
Jetzt kann er nicht mehr arbeiten (er unterrichtet hier Kinder in Englisch, aber ohne WP) und erhofft sich etwas Geld. ganz offen und ehrlich kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, dass er etwas bewirken kann.
Ich meine mich, bezogen auf deutsche Gesetze, ebenfalls erinnern zu koennen, dass erst mal grundsaetzlich derjenige, der auffaehrt schuld ist. Zum zweiten hat er ja nicht mal einen Helm aufgehabt. Und einen Lohnausfall kann er ja bei "arbeiten" ohne WP auch schlecht geltend machen. Ich denke, er erhofft sich da etwas zuviel.
Statt sich darauf zu konzentrieren, Geld herauszuquetschen (ich denk einfach, das ist die typisch amerikanische Schmerzensgeld-Mentalitaet), sollte er viel eher zusehen, das so hinzubiegen, dass es auf eine 50/50 Schuld hinauslaeuft.
Aber wie auch immer. Ich wurde von seiner Freundin gebeten, da doch mal zuu schauen, was machbar ist. Und ich denke, der gute Mann braucht durchaus jemanden: aber nicht, um hier gross Schmerzensgeld herauszuquetschen, sondern um moeglichst nicht die alleinige Schuld zu bekommen. Er braucht also durchaus jemanden, der hier fit waere.
Und vielleicht kennt ja der eine oder andere jemanden...
Die Schuldfrage ist nicht geklaert und ist bestimmt auch nicht so einfach (ich tendiere dazu, dass er ganz alleine den Unfall verursacht hat, die Polizei hat aber noch kein abschliessendes Statement abgegeben). Meines Erachtens traegt er selbst einen grossen Anteil:
Vor ihm wollte ein LKW auf einen 4-spurigen Strasse mit bepflanztem Mittelstreifen einen U-Turn machen (nachdem der bepflanzte Streifen aufhoerte, wobei diese Stelle nicht als U-Turn ausgeschildert war - aber auch nicht gegenteilig). Zu dem Unfall kam es, weil der LKW (ein Gespann, also mit Anhaenger) ganz links fuhr und dann (laut dem Bekannten) unvermittelt und unerkennbar nach rechts zum U-Turn ruebergezogen ist.
Er ist dann hinten auf den LKW draufgeknallt. Zwar gibt es eine Moped Bremsspur, er kann sich aber an nichts mehr erinnern. Er hatte einen ziemlich heftigen Schaedelbruch, wobei auch das Auge betroffen ist (er sieht zwar noch damit, aber wenn er auf etwas schaut, bewegt es sich nicht mit dem anderen Auge mit, irgendwie ist also der Muskel steif oder lahm oder wie auch immer).
Jetzt kann er nicht mehr arbeiten (er unterrichtet hier Kinder in Englisch, aber ohne WP) und erhofft sich etwas Geld. ganz offen und ehrlich kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, dass er etwas bewirken kann.
Ich meine mich, bezogen auf deutsche Gesetze, ebenfalls erinnern zu koennen, dass erst mal grundsaetzlich derjenige, der auffaehrt schuld ist. Zum zweiten hat er ja nicht mal einen Helm aufgehabt. Und einen Lohnausfall kann er ja bei "arbeiten" ohne WP auch schlecht geltend machen. Ich denke, er erhofft sich da etwas zuviel.
Statt sich darauf zu konzentrieren, Geld herauszuquetschen (ich denk einfach, das ist die typisch amerikanische Schmerzensgeld-Mentalitaet), sollte er viel eher zusehen, das so hinzubiegen, dass es auf eine 50/50 Schuld hinauslaeuft.
Aber wie auch immer. Ich wurde von seiner Freundin gebeten, da doch mal zuu schauen, was machbar ist. Und ich denke, der gute Mann braucht durchaus jemanden: aber nicht, um hier gross Schmerzensgeld herauszuquetschen, sondern um moeglichst nicht die alleinige Schuld zu bekommen. Er braucht also durchaus jemanden, der hier fit waere.
Und vielleicht kennt ja der eine oder andere jemanden...