zeit oder geld?
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Hancock
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Re: zeit oder geld?
Nachtrag: Wobei, so ganz bedingungslos ist die Grundsicherung auch nicht. In LOS leben und Grundsicherung beantragen geht nicht. Von daher ist es schon ein kleiner Unterschied, ob man Rentenansprüche in Grundsicherungshöhe hat, oder ob man die gleiche Knete als Grundsicherung bekommt. Mit der eigenen Minirente kann man dann in ein Land mit geringen Lebenshaltungskosten gehen, z.B. LOS, und sich das Geld auszahlen lassen.
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messma2008
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Re: zeit oder geld?
[quote="Hancock";p=59993]Nachtrag: Mit der eigenen Minirente kann man dann in ein Land mit geringen Lebenshaltungskosten gehen, z.B. LOS, und sich das Geld auszahlen lassen.[/quote]
das mit den geringen lebenshaltungskosten nähert sich aber auch langsam aber sicher deutschem preisniveau,
es sei denn man mampft nur thaiessen.
und bei meiner zu erwartenden rente wäre somalia wahrscheinlich noch zu teuer.
nee nee als rentner bleib ick hier und lass mir meine lebenslang gezahlten steuern als grundsicherung im alter auszahlen.
immerhin wollte der staat das doch so
das mit den geringen lebenshaltungskosten nähert sich aber auch langsam aber sicher deutschem preisniveau,
es sei denn man mampft nur thaiessen.
und bei meiner zu erwartenden rente wäre somalia wahrscheinlich noch zu teuer.
nee nee als rentner bleib ick hier und lass mir meine lebenslang gezahlten steuern als grundsicherung im alter auszahlen.
immerhin wollte der staat das doch so
Der Staat ist der natürliche Feind des Bürgers. Freiheit gibt es nur in der Anarchie.
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hello_farang
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Re: zeit oder geld?
[quote="messma2008";p=59976]
ich wünsche dir (hello_farang) wie mir die erkenntnis mit den richtigen entscheidungen, um unsere ziele zu erreichen
mal sehn wer von uns 2 den nächsten gang rausnimmt[/quote]
Danke, das wuensche ich Dir auch. Und allen anderen.
In der Tat ist es als Single etwas unkomplizierter, sich auszuklinken. Aber einfacher ist es nicht, denn der mentale Weg ist fuer jedeN der selbe. Sich von erlernten, immer praesent gewesenen Formen des Lebens zu trennen, das bedeutet ein ganze Menge Nach- und Umdenken.
Ich habe den "Bonus" der Nahtoderfahrung, die mich staendig begleitet seit dem Tag Anfang Dezember 2002. Eigentlich denke ich seit damals ueber einen Ausstieg nach. Und darueber, das dieser 6te Dezember bereits der Ausstieg war. Der Anfang vom Ende. Meine Sicht auf das Leben hat sich damals noch radikaler veraendert, wie nach meinem ersten LSD Trip.
So kurios es klingen mag: Ich finde Entspannung in meinem anstrengenden Beruf. Da kann ich vergessen.
Aber ich will nicht vergessen. Und kann es auch nicht. Wenn man erstmal die Kapelle betreten hat, und eine der Tueren zu neuen Raeumen geoeffnet hat, dann gibt es kein Zurueck mehr.
Will sagen: Ich werde garantiert vor Dir im Wat landen.
Ich habe die Schnauze voll, bin mit meinen Gedanken so oft ganz woanders. Auf Arbeit voll konzentriert, aber sogar die Arbeit ist eine Art von Meditation. Alles ist Energie, die sich staendig neu manifestiert. Aber alles ist so gleich...
Chock dii, hello_farang
ich wünsche dir (hello_farang) wie mir die erkenntnis mit den richtigen entscheidungen, um unsere ziele zu erreichen
mal sehn wer von uns 2 den nächsten gang rausnimmt[/quote]
Danke, das wuensche ich Dir auch. Und allen anderen.
In der Tat ist es als Single etwas unkomplizierter, sich auszuklinken. Aber einfacher ist es nicht, denn der mentale Weg ist fuer jedeN der selbe. Sich von erlernten, immer praesent gewesenen Formen des Lebens zu trennen, das bedeutet ein ganze Menge Nach- und Umdenken.
Ich habe den "Bonus" der Nahtoderfahrung, die mich staendig begleitet seit dem Tag Anfang Dezember 2002. Eigentlich denke ich seit damals ueber einen Ausstieg nach. Und darueber, das dieser 6te Dezember bereits der Ausstieg war. Der Anfang vom Ende. Meine Sicht auf das Leben hat sich damals noch radikaler veraendert, wie nach meinem ersten LSD Trip.
So kurios es klingen mag: Ich finde Entspannung in meinem anstrengenden Beruf. Da kann ich vergessen.
Aber ich will nicht vergessen. Und kann es auch nicht. Wenn man erstmal die Kapelle betreten hat, und eine der Tueren zu neuen Raeumen geoeffnet hat, dann gibt es kein Zurueck mehr.
Will sagen: Ich werde garantiert vor Dir im Wat landen.
Ich habe die Schnauze voll, bin mit meinen Gedanken so oft ganz woanders. Auf Arbeit voll konzentriert, aber sogar die Arbeit ist eine Art von Meditation. Alles ist Energie, die sich staendig neu manifestiert. Aber alles ist so gleich...
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Es ist die Selbstverstaendlichkeit, die zu allem fuehrt
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messma2008
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Re: zeit oder geld?
in tempel werde ich wohl eher nicht gehen, auch weil es dort wiederum strenge regeln gibt.
und regeln ...
mag ich nicht
ich hintemrfrage da eher für mich dieses system, wundere mich über die ansichten der mehrheit in diesem land,
kann und will dem nicht folgen, komme mir hier zum teil wie ein alien vor
daher die sinnkrise und die suche nach einem alternativem lebensmodell im system aber trotzdem autonom vom staat.
klar man könnte hartzen, da ist man aber wieder den regeln des systems voll ausgeliefert, das ist nicht erstrebenswert.
mir reicht es mit so wenig arbeit wie möglich, einfach zu leben.
und regeln ...
ich hintemrfrage da eher für mich dieses system, wundere mich über die ansichten der mehrheit in diesem land,
kann und will dem nicht folgen, komme mir hier zum teil wie ein alien vor
daher die sinnkrise und die suche nach einem alternativem lebensmodell im system aber trotzdem autonom vom staat.
klar man könnte hartzen, da ist man aber wieder den regeln des systems voll ausgeliefert, das ist nicht erstrebenswert.
mir reicht es mit so wenig arbeit wie möglich, einfach zu leben.
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hello_farang
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Re: zeit oder geld?
Eine sehr interessante Erfahrung habe ich mal waerend einer Session bei Adjahn God gemacht. Er stand auf, und ging in den Wat Bang Prah, um sich mit seinem Meister zu besprechen, ob er mir zwei sich gegenueberstehende Bueffel stechen darf. Die Unterredung dauerte eine halbe Stunde, waerend der ich ruecklinks vor dem Platz des Adjahn sass und wartete.
Zeit ist sooo relativ, Albert hatte absolut Recht.
Aus welcher Perspektive betrachtet man ein Ereignis, und von wo nimmt man es war? Mit welcher eigenen Geschwindigkeit?
Zeit kann auch einfach aufhoeren zu existieren. Das geht blitzschnell.
Chock dii, hello_farang
Zeit ist sooo relativ, Albert hatte absolut Recht.
Aus welcher Perspektive betrachtet man ein Ereignis, und von wo nimmt man es war? Mit welcher eigenen Geschwindigkeit?
Zeit kann auch einfach aufhoeren zu existieren. Das geht blitzschnell.
Chock dii, hello_farang
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messma2008
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Re: zeit oder geld?
zeit ist ja der grund allen irrsinns
wir vergeuden unsere lebenszeit um ... ja um was?
zu arbeiten und zu konsumieren.
aber das macht doch keinen sinn.
wir erschaffen nur eigentum um eigentum, irgendwann ersticken wir daran.
der keller, der schrank, die vitrine, der bettkasten ect. , alles voll vom konsumieren.
zum teil wissen wir garnicht mehr was wir alles gebunkert haben.
das ist dann der sinn? der sinn der arbeit? der sinn des lebens?
wir vergeuden unsere lebenszeit um ... ja um was?
zu arbeiten und zu konsumieren.
aber das macht doch keinen sinn.
wir erschaffen nur eigentum um eigentum, irgendwann ersticken wir daran.
der keller, der schrank, die vitrine, der bettkasten ect. , alles voll vom konsumieren.
zum teil wissen wir garnicht mehr was wir alles gebunkert haben.
das ist dann der sinn? der sinn der arbeit? der sinn des lebens?
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hippo
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Re: zeit oder geld?
[quote="messma2008";p=59994]
immerhin wollte der staat das doch so
[/quote]
Hm, bist du dir da sicher? Eigentlich wolltest DU es ja so. Wenn ich mich recht erinnere hast du doch als Selbständiger nichts in die Rentenkasse eingezahlt. Was erwartest du also?
immerhin wollte der staat das doch so
Hm, bist du dir da sicher? Eigentlich wolltest DU es ja so. Wenn ich mich recht erinnere hast du doch als Selbständiger nichts in die Rentenkasse eingezahlt. Was erwartest du also?
I'm not crazy. My reality is just different from yours.
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messma2008
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Re: zeit oder geld?
[quote="hippo";p=59999][quote="messma2008";p=59994]
immerhin wollte der staat das doch so
[/quote]
Hm, bist du dir da sicher? Eigentlich wolltest DU es ja so. Wenn ich mich recht erinnere hast du doch als Selbständiger nichts in die Rentenkasse eingezahlt. Was erwartest du also?[/quote]
der staat hat deutschland in ein niedriglohnland verwandelt, altersvorsorge ist als kleiner subunternehmer garnicht möglich.
1994 bekam ich als selbst. messebauer 35 bis 40 mark,
20 jahre später haben die verbraucherpreise sich locker verdoppelt und mit glück liegst heute über 20 euro.
richtig wären 40 euro, damit man die selbe kaufkraft hat wie vor 20 jahren.
der vom staat gewollte kaufkraftverlust ist real, alles für die eu,
also soll der staat auch die konsequenzen tragen und mich durchfüttern,
sollen demnächst doch die rumänen die messen bauen, die machens für n euro und ne futtertüte.
qualität ist auch halbwegs akzeptabel. bitte schön
dank eu ist messebau in paar jahren nix mehr für deutsche die hier auch alles bezahlen müssen.
kannste knacken ! was meinste wie die mittelständischen messebuden unter dem osteuropadruck leiden.
die machen uns kaputt, also soll ich jetzt auch fürn 10er als selbstst. gehn?
druff jeschixxen. ick mach in zeit und müssiggang, bewusster konsumverzicht mit zeitgewinn, perfekt.
und später ist weit weg. hab genug steuern bezahlt, davon kann mutter staat mich im alter locker ernähren
immerhin wollte der staat das doch so
Hm, bist du dir da sicher? Eigentlich wolltest DU es ja so. Wenn ich mich recht erinnere hast du doch als Selbständiger nichts in die Rentenkasse eingezahlt. Was erwartest du also?[/quote]
der staat hat deutschland in ein niedriglohnland verwandelt, altersvorsorge ist als kleiner subunternehmer garnicht möglich.
1994 bekam ich als selbst. messebauer 35 bis 40 mark,
20 jahre später haben die verbraucherpreise sich locker verdoppelt und mit glück liegst heute über 20 euro.
richtig wären 40 euro, damit man die selbe kaufkraft hat wie vor 20 jahren.
der vom staat gewollte kaufkraftverlust ist real, alles für die eu,
also soll der staat auch die konsequenzen tragen und mich durchfüttern,
sollen demnächst doch die rumänen die messen bauen, die machens für n euro und ne futtertüte.
qualität ist auch halbwegs akzeptabel. bitte schön
dank eu ist messebau in paar jahren nix mehr für deutsche die hier auch alles bezahlen müssen.
kannste knacken ! was meinste wie die mittelständischen messebuden unter dem osteuropadruck leiden.
die machen uns kaputt, also soll ich jetzt auch fürn 10er als selbstst. gehn?
druff jeschixxen. ick mach in zeit und müssiggang, bewusster konsumverzicht mit zeitgewinn, perfekt.
und später ist weit weg. hab genug steuern bezahlt, davon kann mutter staat mich im alter locker ernähren
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Khun Han
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Re: zeit oder geld?
Vielleicht schon bekannt: Das Paradox unserer Zeit
weiterlesen hier!Das Paradox unserer Zeit ist:
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten.
Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit....
Ceterum censeo wasum esse del.
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messma2008
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Re: zeit oder geld?
[quote="Khun Han";p=60030]Vielleicht schon bekannt: Das Paradox unserer Zeit
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
weiterlesen hier![/quote]Das Paradox unserer Zeit ist:
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten.
Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit....
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Der Staat ist der natürliche Feind des Bürgers. Freiheit gibt es nur in der Anarchie.