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Re: zeit oder geld?

Verfasst: 28.11.2016 22:41
von Semi-Imi
messma2008 » 28 Nov 2016, 21:28 hat geschrieben:na und, lass mich doch och ma spammen :jump: ick frage nicht, ich mache ;-D
Verstehe ich das jetzt richtig: Freibrief für mich Deinen Fred zu zuspammen? :computer:

Kein Problem, recycle halt mal hier ein paar alte Foto Links von mir oder Beiträge von ehemaligen Mitgliedern. :jump:

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 22.02.2017 18:14
von messma2008
mal etwas satire zum thema minimalismus
[youtube][/youtube]

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 22.02.2017 18:45
von messma2008
jaaaa, bergfest!!! noch ca. 7-8 wochen arbeiten, und ab mai ist sommerpause geplant, bis august werde ich mir dann wohl süsses nichtstun verordnen. nen viertel jahr :sleep: und :urlaub: :anstoss: bevor ich im august in teilzeit wieder langsam mich an die maloche gewöhne ;-D

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 22.02.2017 22:41
von Hancock
Habe vor ein paar Tagen meinen übernächsten Urlaub eingereicht: sechs Wochen frei! Es ist zwar nur eine homöopathische Dosis des süßen Nichtstuns bzw. des Minimalismus, aber ich hoffe, du erkennst den guten Willen meinerseits an! :ewink:

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 23.02.2017 08:16
von messma2008
Hancock hat geschrieben: 22.02.2017 22:41 Habe vor ein paar Tagen meinen übernächsten Urlaub eingereicht: sechs Wochen frei! Es ist zwar nur eine homöopathische Dosis des süßen Nichtstuns bzw. des Minimalismus, aber ich hoffe, du erkennst den guten Willen meinerseits an! :ewink:
wenn du auf teilzeit gehst 3/4 tag, und dann die überstunden noch abbummelst, um noch 2 monate mehr frei zu haben, dann haste den dreh richtig raus. aber fürn anfang schon mal ne gute kür. :anstoss:

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 04.03.2017 18:47
von messma2008
Die Frau, die einfach nur lebt

"Lieber sinniere ich fünf Stunden in der Hängematte und arbeite dann eine Stunde, als dass ich fünf Stunden den Buckel krumm mache und dann eine Stunde grüble, ob das wirklich nötig gewesen wäre."

http://www.zeit.de/2003/18/Blockh_9ftte_neu

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 05.03.2017 10:03
von messma2008
... Hauptsache ein bischen mehr ...
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Warum werden wir nicht satt?
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Leichtes Gepäck
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Ich bin das Eigentum, von meinem Eigentum ...
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Re: zeit oder geld?

Verfasst: 05.03.2017 10:10
von messma2008
Ein Jahr Konsumverzicht

Ist Kaufen die moderne Religion des 21. Jahrhunderts? Mit rationaler Bedürfnisbefriedigung hat es jedenfalls nicht mehr viel zu tun. Langeweile, der fehlende Sinn im Leben und die Suche nach etwas, das Halt gibt, sind inzwischen zu den treibenden Kräften unseres Konsumverhaltens geworden. Wir kaufen immer mehr, was wir eigentlich gar nicht brauchen.

In dem konsumfreien Jahr hat Michelle satte 27.000 $ gespart, die sie dazu verwendete, einen großen Teil ihrer Hypothek abzuzahlen. „Nach einem Jahr des nichts Kaufens, bemerkte ich, dass mir finanzielle Sicherheit wichtiger ist als materieller Besitz: Ich möchte nicht mehr dazu gezwungen sein, so viel zu arbeiten, nur um für die nächsten zwanzig Jahre das Darlehen meines Hauses abzubezahlen und noch mehr Zeug anzusammeln“, so Michelle.

„Ich habe außerdem verstanden, dass ich keine Sachen brauche, um glücklich zu sein. Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ich liebe, macht mich glücklicher. Und wenn ich Geld zur Verfügung habe, gebe ich es lieber für sie aus und reise beispielsweise zu meinem Großvater oder besuche Freunde in Australien.“
http://www.ecowoman.de/1-blog/5277-mini ... auprobiert

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 05.03.2017 11:16
von phimax
messma2008 hat geschrieben: 05.03.2017 10:10 [...] Wir kaufen immer mehr, was wir eigentlich gar nicht brauchen.
Das ist ja das fatale.
Aber täten wir es nicht, ginge es vielen "Ärmeren" (noch) schlechter.
Das System bedient lediglich den Menschen und deren Bedürfnisse sind bekanntermaßen unendlich.
Es gab in der Geschichte viele Versuche die es änderen wollten - sie sind alle daran gescheitert.

Alles hat mal ein Ende: Saudi-Arabien führt Steuern ein

Re: zeit oder geld?

Verfasst: 05.03.2017 12:25
von messma2008
phimax hat geschrieben: 05.03.2017 11:16
messma2008 hat geschrieben: 05.03.2017 10:10 [...] Wir kaufen immer mehr, was wir eigentlich gar nicht brauchen.
Das ist ja das fatale.
Aber täten wir es nicht, ginge es vielen "Ärmeren" (noch) schlechter.
Das System bedient lediglich den Menschen und deren Bedürfnisse sind bekanntermaßen unendlich.
Es gab in der Geschichte viele Versuche die es änderen wollten - sie sind alle daran gescheitert.

Alles hat mal ein Ende: Saudi-Arabien führt Steuern ein
Bedürfnisse sind unendlich? So wie das wirtschaftliche Wachstum unendlich ist? ich denke du irrst da, alles ist endlich.
der glaube an unendliche bedürfnisse wird nur von der industrie verbreitet um umsätze zu machen. was durchaus legitim ist, nur wieviel besitz will man sich denn noch aufhalsen? man geht irgendwann nur noch malochen für sinnlosen konsum.
beispiel: ich habe zwei gute sweatshirts, zu hause habe ich nur alte sachen an, auf arbeit, arbeitssachen, nun kommt mein konsumweibchen mit zwei neuen sweats an, für gut. gab wieder zoff, was zum teufel brauche ich 4 gute sweats, ziehe wenn dann doch nur eins an, 3 sind überflüssig, liegen nur im schrank, kosten platz und meiner frau kosteten sie 100 euro, toll, nun hab ich sweats bis ich abkratze.