Re: zeit oder geld?
Verfasst: 13.12.2015 16:32
Die würde mich interessieren!Hab ich mir alles angelesen.
In sonner Fibel von Ecpat,staht da drauf.Aus Chiangmai,oder so.
Irgend son Guru-Zeug,aber coole Anleitungen,Leute.
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In sonner Fibel von Ecpat,staht da drauf.Aus Chiangmai,oder so.
Irgend son Guru-Zeug,aber coole Anleitungen,Leute.
Sie kann Kaffe und sogar Mahlzeiten kochen.Farmer » 14 Dec 2015, 12:20 hat geschrieben:Kannse auch Kaffee kochen?
Nicht,das Du sie wieder in Pool schmeisst,denkst,se kann auch schwimmen!
Gruss
hauptsache der kleine derk hält durchDerk » 14 Dec 2015, 16:34 hat geschrieben:Sie kann Kaffe und sogar Mahlzeiten kochen.Farmer » 14 Dec 2015, 12:20 hat geschrieben:Kannse auch Kaffee kochen?
Nicht,das Du sie wieder in Pool schmeisst,denkst,se kann auch schwimmen!
Gruss
Und schwimmen auch.
Multitalent sozusagen.
Da ich grade bevor ich überstürzt nach Germoney abreisen durfte in Thailand weilte, hab ich mal nen Pack Kamagra Jelly gekauft und exkementiere jetzt damitmessma2008 » 14 Dec 2015, 17:06 hat geschrieben: hauptsache der kleine derk hält durch
Quelle und mehr: http://www.tagesschau.de/ausland/finnla ... n-101.htmlKampf gegen Arbeitslosigkeit
Finnland plant Grundeinkommen-Experiment
Geld auf dem Konto, ohne etwas dafür tun zu müssen: Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens fasziniert viele Menschen. Doch funktioniert sie auch in der Praxis? Finnland plant nun ein Experiment mit mindestens 10.000 Probanden.
Von Björn Dake, ARD-Studio Stockholm, z.Zt. Helsinki
Es war kein gutes Jahr für Finnland. Wieder einmal. Die Wirtschaft kommt seit vier Jahren nicht auf die Beine. Die Arbeitslosigkeit nähert sich der Zehn-Prozent-Marke. Die höchste seit 15 Jahren. Um die Krise zu lösen, wird die Mitte-Rechts-Regierung erfinderisch. Sie lässt ein bedingungsloses Grundeinkommen erproben.
Jeder bekommt Geld, ob er arbeitet oder nicht. Das ist die Idee eines Grundeinkommens. Bisher kürzt der finnische Staat Arbeitslosen die Sozialleistungen, wenn sie etwas dazu verdienen. Einen Job anzunehmen, lohnt sich deshalb für viele nicht.
Erfolg hängt vom Wesen ab
Ob ein Grundeinkommen das ändert, kann Forscher Olli Kangas nicht sagen: "Wir wissen nicht, wie sich die Leute verhalten werden." Das hinge vom Menschenbild ab, Arbeit sei sehr wichtig für das eigene Selbstbild. "In dem Fall würden wir erwarten, dass mehr Menschen eine Arbeit suchen. Wenn man aber denkt: der Menschen ist grundsätzlich faul, dann werden weniger arbeiten und es wird teurer als heute", erläutert der Wissenschaftler.
Kangas arbeitet für die Sozialversicherungsbehörde. Der Professor mit Glatze und schwarzer Harry-Potter-Brille erklärt in der Bibliothek, um was es in dem Experiment geht. "Wir haben es mit grundsätzlichen philosophischen und politischen Fragen eines Wohlfahrtsstaates zu tun. Zum Beispiel: Was hat Einkommen mit Arbeit zu tun? Wie hoch muss soziale Sicherung mindestens sein? Wer kriegt was? Wenn wir über ein Grundeinkommen diskutieren, sprechen wir über die Prinzipien unseres Wohlfahrtsstaates", sagt Kangas.
Viele Unterstützer in der Politik
Der finnische Wirtschaftsminister Olli Rehn und ehemalige EU-Kommissar befürwortet ein Grundeinkommen. "Ich glaube in Zeiten der Digitalisierung und Automatisierung, wenn Einkommensunterschiede die unterschiedliche Produktivität der Arbeiterschaft spiegeln können, dann müssen wir auch im sozialen Bereiche kreativ und innovativ sein. Und Wege finden um eklatante Einkommensunterschiede zu vermeiden", sagt er.
Für den Politiker der Zentrumspartei geht es aber um mehr. Die Regierung will das unübersichtliche Sozialsystem aufräumen. "Vor allem sollten wir ein einfacheres System der sozialen Absicherung haben, das starke Anreize für Arbeit und Unternehmergeist setzt", sagt Rehn.
Mehr Grundeinkommen als Arbeitslosengeld
Auch die Finnen mögen die Idee. In einer Umfrage befürworten fast 70 Prozent ein Grundeinkommen. Im Schnitt solle es bei 1.000 Euro liegen. Wie viel Geld es in dem Experiment gibt, ist noch offen. Klar ist nur: Es muss über dem bisherigen Arbeitslosengeld liegen. Das beträgt etwa 550 Euro im Monat. Zum Vergleich: Das Durchschnittseinkommen in Finnland liegt bei etwa zweieinhalbtausend Euro.
Grüne und Linke sind schon lange für ein Grundeinkommen. Aber auch unter liberalen und konservativen Politikern wächst die Zustimmung. Ihr Kalkül: der Staat zieht sich zurück, weil er nur noch eine Sozialleistung zahlt, die Freiheit des Einzelnen wächst.
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