Wenn einer Dir - Nobi - gegenüber noch damit "prahlt", dass er von seinen Waffen Gebrauch machen würde, sobald ihn jemand verarscht
Farmer hat geschrieben:Mir hat Mike mal gesagt,er sei ein ruhiger Mensch,ausser wenn er von jemandem verarscht wird.
Dann wuerde er ausrasten und seine Utensilien,die er stets mit sich fuehrte, auch nutzen
und später sticht er dann einen Menschen ab, dann kann ich für diesen Menschen keinerlei Sympathie aufbringen! Er war sich scheinbar dessen, was er da getan hat, sehr bewusst und hat es kontrolliert und geplant ausgeführt! Er wird die Behandlung im Knast erfahren, die er verdient (hoffentlich)!
Initiative gegen die Unterdrückung und Ausbeutung von Smileys
Diese Möglichkeit gibt es in TH auf der Polizei, ganz legal und hat nichts mit Korruption zu tun. Sollten sich die Familie des Opfers und der Täter auf einen finanziellen Ausgleich einigen können und auf Anzeige verzichten, dann ist dies möglich. Es muss aber sofort bezahlt werden, in einer Summe.
Oft scheitert dies an der Sturheit der Täter oder aber an deren finanziellen Möglichkeiten.
...........Zum Beispiel bei diesem Michael: die Frau hinterlässt zwei Töchter, die ältere davon ist 16. Beide gehen also noch in die Schule. Warum wird kein Gericht diesen Michael hier in die Pflicht nehmen? Was nützt es den am meisten leidenden Opfern - den hinterbliebenen Kindern - wenn der Michael in einem Hochsicherheitstrackt eingesperrt wird?
so schauts rechtlich aus.wenn er sich mit toechter und familie wegen geld einigen kann,dann giebt es keine anzeige.
also wo kein klaeger da kein richter.
wenn er kein geld hat wirt er bis zum entgueltigen urteil in udonthani knast sitzen.dann bangkok
gruss pezi
Wer sei Hoamat net Liabt und sei hoamat net ehrt is a Lump auf dera Welt und sei hoamat net Wert.
Kann ich mir auch nicht vorstellen! Ich denke vielmehr, dass sich die Strafe auf die Kompensation der Angehörigen und eine Gefängnisstrafe aufteilen wird.
Artikel 288 Wer auch immer einen Mord begeht, soll mit der Todesstrafe, lebenslänglicher Gefängnisstrafe oder einer Gefängnisstrafe von fünfzehn bis zwanzig Jahren bestraft werden.
Ob das in jedem Fall geht weiss ich nicht. Aber sicher ist: auch in unserer Umgebung hat einer (ein Thai) einen anderen (auch Thai) im Zorn erschossen, dann sich bei der Familie entschuldigt und eine Genugtuung (1 Mio Baht) Cash bezahlt - und damit hatte es sich. Die Polizei wusste mindestens davon, ich vermute sogar vielmehr, dass die Polizei diese Lösung aktiv unterstützte. Staatsanwaltschaft oder Gericht waren nicht involviert.
Ob das auch so Gesetz ist weiss ich nicht - aber auf jeden Fall ist das so wie es in der Praxis laufen kann. Voraussetzung: der Täter und die Geschädigten - bzw. deren Angehörigen - können sich einigen. Dann kann die Geschichte dort enden.
Ich persönlich finde das eine sehr gute Praxis: Schadenbegrenzung statt Rache.
Hm, das bedeutet wenn du Geld hast kannst du ALLES machen. Auch jemanden abmurksen und dir passiert nichts. Das du mit Geld in Thailand vieles begradigen kannst ist klar aber Ich dachte bisher das irgendwo eine Grenze ist. Aber wenn man es auch bei Mord machen kann...
Also ehrlich gesagt, in so einem Land möchte ich nicht leben.
I'm not crazy. My reality is just different from yours.
Das funktioniert vielleicht, wenn man Thai ist und aus einer wohlhabenden und angesehenen Familie kommt. Bei einem Farang glaube ich das nicht. Der Fall wurde schon zu fest in der Presse aufgebauscht. Die Thai-Justiz würde das Gesicht verlieren.
hippo hat geschrieben:Hm, das bedeutet wenn du Geld hast kannst du ALLES machen...
Nur wenn Du Dich danach mit den Opfern bzw deren Familien gütlich einigen kannst.
Naja, ich glaube das ist nur eine Frage der Höhe der Spende
Aber ich habe gerade in TIP nochwas über diesen Fall gelesen.
Deutscher ersticht aus Eifersucht seine Freundin
Udon Thani. Ein Deutscher überraschte seine Freundin in einer Bier-Bar und Internet-Cafe beim Flirten mit einem Franzosen auf Facebook. Rasend vor Eifersucht zückte der Mann ein Klappmesser und fügte seiner Freundin 17 Messerstiche zu. Die Frau verstarb noch vor Ort.
Als die Polizei am Tatort eintraf, lag die 34 Jahre alte Frau in einer riesigen Blutlache neben dem Computertisch. Die Frau hatte sieben Stichwunden im linken Arm, vier Wunden am rechten Arm, vier Wunden an der Stirn und zwei Einstiche direkt in die Wange. Die Beamten konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.
Eine Untersuchung ergab, daß die Frau über Facebook mit einem 29-jährigen Franzosen geflirtet hatte. Der Deutsche kam später in den Laden und setzte sich zu seiner Freundin. Erst dann bemerkte er, daß sie mit dem Franzosen zusammen Online war. Der Deutsche schrie, daß sie ihn betrügen würde und zückte nur wenige Sekunden später sein Messer und stach auf die Frau ein. Dann sprang der Deutsche in seinen Toyota Vios und flüchtete.
Wie die Beamten weiter ermittelten, waren die beiden bereits seit drei Monaten ein paar und wohnten zusammen. Der Deutsche hatte der Frau bereits 60.000 Baht gezahlt, damit sie ihre Schulden abbezahlen konnte. Nur einen Monat später hat die 34-jährige dann den 29-jährigen Franzosen in Thailand kennen und lieben gelernt.
Laut Aussagen von Bekannten der Frau sei der Franzose viel schöner gewesen als der Deutsche. Weitere vier Wochen später mußte der Franzose dann wieder nach Hause und für den Deutschen schien die Welt wieder in Ordnung zu sein. Er wollte weiter mit der Frau zusammen bleiben.
Als er die beiden dann jetzt zusammen beim Flirten über das Internet erwischte, muß er wohl die Beherrschung verloren haben und erstach seine Freundin.
Die Beamten nahmen den Mord zu Protokoll und setzten den Deutschen mit seinem Fahrzeug auf die Fahndungsliste. Ein Polizist sagte, daß man ebenfalls die Grenzübergänge informiert habe, damit der Deutsche nicht das Land verlassen könne.
Thedi hat geschrieben:Ich persönlich finde das eine sehr gute Praxis: Schadenbegrenzung statt Rache.
Ich schliesse mich der Meinung von hippo an. Eine solche Einstellung wie Du sie zeigst, Thedi, finde ich eher verwerflich. Sogar beängstigend wenn Du dies als "sehr gute Praxis" bezeichnest... denn sie bedeutet wirklich dass Du es gut findest, wenn man mit Geld alle Taten - und sind sie noch so schrecklich - quasi rechtfertigen und mehr oder weniger ungeschehen machen kann. Einer der einen Menschen ohne Notwehr mit 17 Stichen niedermetzelt gehört ohne wenn und aber in den Knast. Du hast sicher nicht unrecht wenn Du davon ausgehst, dass die Hinterbliebenenen eh keine Tochter mehr haben und finanziell entschädigt zumindest noch etwas für die Zukunft erhalten. Aber es darf einfach nicht sein, dass für finanziell arme und finanziell Reiche unterschiedliche Gesetze gelten.
