Vor zwei Wochen war ich mit der Kamera in Buxtehude und habe meine ersten Versuche gestartet. Mit dem kleinen Selfie-Stick. Hier das Ergebnis:
Wie geschrieben: Nur der erste Versuch! Die Möglichkeiten sind vielfältig. Mit dem 3 Meter Stick kann man z.B. Pseudo-Dronen-Shots machen. Etwa da, wo keine Drohnen erlaubt ist. Der Clou: Die Selfie-Sticks sind im Bild nicht zu sehen. Nimmt man sich also selbst auf, sieht es so aus, als würde jemand anders filmen. Jemand hat mal geschrieben, dass die X2 eine ganze Filmcrew in der Tasche ist. Ein weiterer Höhepunkt ist die Stabilisierung! Selbst wenn man mit der Kamera rennt, klebt das Video geradezu.
Ein Nachteil dieser Kamera ist die Auflösung. Es nimmt 5,7K auf. Das hört sich jetzt nach viel an, ist es aber nicht. Die 5,7K verteilen sich auf die gesamte Kugel, die man aufnimmt. Da man aber nur einen relativ kleinen Ausschnitt davon verwendet, verringert sich im Endprodukt auch die Auflösung. Damit geht einher eine begrenzte Bildqualität. Es ist halt nur ein kleiner Sensor verbaut, deshalb muss man damit leben. Am besten, man nimmt nur bei gutem Wetter, bei optimalen Lichtverhältnissen auf.