Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

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thedi
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Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#1

Beitrag von thedi »

Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

Das Thema wird momentan von ein paar Schweizern in der Region Khon Kaen / Korat diskutiert. Es wird dadurch aktualisiert, dass Thai Behörden im Zuge von Korruptionsbekämpfung angewiesen wurden, keine Formulare mehr zu stempeln oder zu unterschreiben, die nicht 100%-ig in Thai abgefasst sind.

Eine Lösung muss von uns aus gesehen folgende Kriterien erfüllen:
  1. unabhängig von den Launen von korrupten Beamten sein.
  2. mit zumutbarem Aufwand verbunden sein. Konkret: keine Reisen von mehr als 50 km.
  3. zuverlässig funktionieren, auch wenn ein Farang einmal bettlägrig oder gar dement wird.
  4. von der AVH wie auch allen Pensionskassen akzeptiert werden.
Der Ist-Zustand erfüllt keine dieser Forderungen. Insbesondere ist der Ist-Zustand auch alles andere als sicher. Die AHV/Pensionskasse bekommt auf ihrem Formular einen Stempel in Thai, den dort niemand lesen kann, und der oft von einer Person ausgestellt wurde, die ohne eigentlich zu verstehen warum und wieso, aus reiner Gefälligkeit, ihren Stempel dort hin knallte.

In unserer Diskussion haben sich bisher drei Vorschläge heraus kristallisiert:
  • Anerkennung von Stempeln der Immigration. 90-Tage Reports, Aufenthaltsbewilliguns-Verlängerungen sowie Ein/Ausreise Stempel bezeugen dass der Mensch noch lebt.
  • Gegenseitige Lebensbestätigungen durch Farangs. Dabei wird darauf hingewiesen, dass derjenige der bestätigt, für den Schaden von falschen Bestätigungen haftbar gemacht werden kann. Die Botschaft soll eine Liste von vertrauenswürdigen Expats veröffentlichen, inkl. deren Koordinaten und Erreichbarkeitsdaten und ein Muster deren Unterschriften bei ihren Akten behalten.
  • Ein ganz in Thai abgefasstes Formular. Kurz und prägnant.
Die entsprechenden Unterlagen sollen dann per Post an die Botschaft geschickt werden. Diese dient dann als eine Art Dolmetscher: sie stempelt das Formular der AHV/Pensionskassse und schreibt dazu mit einem Satz, aufgrund welcher Daten die Lebensbestätigung erstellt wurde.

Die Botschaft führt eine Kartei der bei ihr gemeldeten Schweizer in Thailand. Sie könnte im Zweifelsfalle in dieser Kartei die Telefonnummer der Person nachschlagen und einmal anrufen.Ein Schweizer Botschaftsmitarbeiter kann schnell sagen, ob er mit einem Schweizer spricht oder nicht. Rückfragen per E-Mail könnten auch Sinn machen.

Die Botschaft soll dann das gestempelte Formular direkt an die AHV/Pensionskasse schicken - allenfalls mit einer Kopie an den Farang. Die Fristen sind manchmal etwas knapp, vor allem in Anbetracht dessen, dass Briefe bei der Post auch einmal ein paar Wochen liegen bleiben, bevor sie zugestellt werden.

Die AHV/Pensionskasse entscheidet schlussendlich ob sie diese Art von Lebensbestätigung akzeptiert oder nicht.

Eine Zusammenarbeit mit Deutschen wäre sicher auch interessante. Zusammen erreichen wir vielleicht mehr.

Mit freundlichen Grüssen

Thedi
thedi.gerber@gmail.com

PS: Antworten mit eigenen Erfahrungen oder Ideen gerne auch per E-Mail an mich.

AlHash
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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#2

Beitrag von AlHash »

Ich habe diese Prozedur gestern hinter mich gebracht und ja, es nervte.

Zuerst bin ich zum örtlichen Wasserwerk, ist in meinen Augen ja auch eine öffentliche Stelle. Doch dort konnte man mit meinem Anliegen nichts anfangen, ich solle zum Rathaus gehen.
Danach bin ich zum hiesigen Lotus, wo eine Zweigstelle meiner Bank ist. Mein Bankbuch wurde durch den Scanner geschoben, meine Daten waren also ersichtlich. Doch auch dort wollten oder konnten sie mit meinem Begehr nichts anfangen.
Und das, obwohl ich eine thail. Übersetzung dieser Lebensbescheinigung zum besseren Verständnis vorlegte. Ich solle zur Hauptstelle hier im Ort gehen.

Ich bin dann zur Polizei, irgendwie schienen sie dort von der Sache schon gehört zu haben, oder ein Beamter erkannte mich als "Einheimischen" wieder. Jedenfalls bekam ich dort den Stempel und der Beamte schrieb sogar seinen Dienstrang in Latein dazu.
Kostenpunkt Null Baht, 100 Baht gab ich für die Kaffeekasse von mir aus.

Die Idee, von bei den Botschaften angemeldeten Schweizern, bzw. Deutschen, ist zwar gut, aber viele wollen sich dort nicht anmelden! Außerdem, ob die Botschaft sich diesem zusätzlichen Arbeitsaufwand stellen wird? Wenn ja, sicherlich nicht kostenlos!
mit zumutbarem Aufwand verbunden sein. Konkret: keine Reisen von mehr als 50 km.
Anerkennung von Stempeln der Immigration
Das würde aber in meinem Fall bedeuten, daß ich 80 Km nach KhonKaen fahren müsste. Andere haben noch längere Anfahrtswege.
90-Tage Reports
Dies könnte in meinen Augen ein Lösungsweg sein.
Ein ganz in Thai abgefasstes Formular. Kurz und prägnant.
Wer soll das erstellen, die Rententräger? Da lache ich mich schlapp, Bürokraten haben schon immer eine ganz eigene Meinung über ihr tun gehabt. "Die Amtssprache ist deutsch", oder, "demnächst erhalten wir hier noch Schreiben in Suaheli, oder was weiß ich".

AlHash
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thedi
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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#3

Beitrag von thedi »

Sali AlHAsh

Ich habe nirgends vorgeschlagen, dass Du nach Khon Kaen reisen solltest. Da hast Du etwas falsch interpretiert. 90-Tage Reports musst Du sowieso machen. Ein- und Ausreisestempel zeigen auch ein Datum - und die kann man nicht auf dem Postweg einholen. Dito Jahresaufenthaltsverlängerungen.

Eine zweit, davon unabhängige Idee wären Vertrauenspersonen. In der Art des Deutschen Hilfsvereins.

Als dritte Idee: Thai Behörden ist es offiziell verboten, Formulare zu stempeln, die fremdsprachigen Text enthalten. Daher soll ein Thai-Formular von der Botschaft im Web publiziert werden und dann von uns Farang ausgedruckt werden. Das von einer Thai Behörde gestempelte Thai Formular muss dann zur Botschaft, zwecks Erklärung für die AHV/Pensionskasse. Die Botschaft soll lediglich besagen, dass es sich um eine Lebensbestätigung (nicht um einen Todesschein oder einen Jux) handelt. Dies wäre wohl eine der Grundaufgaben einer Botschaft: eine Brücke bilden zwischen den verschiedenen Verwaltungen, Sprachen, Sitten und Gebräuchen in TH und DACH.

Mit der Geldgierigkeit der Botschaft liegst Du wahrscheinlich falsch. Natürlich haben die eine Gebührenordnung verordnet bekommen, aber dieses Geld interessiert die Leute dort nicht wirklich: die haben ganz andere Lohnvorstellungen.

In der Schweizer Botschaft ist eine neue Botschafterin am Ruder: Frau Schraner Burgener. Mit ihr ist dort nun Kundenorientiertheit eingezogen. Ich habe ihr gestern einen Brief geschickt, in dem ich unser Anliegen einmal geschildert habe. Mal schauen was das heraus kommt.

Der Deutsche Rentenservice anerkennt übrigens Kopien des Reisepasses und des letzten 90-Tage Reports als Lebensbestätigung. Dies wird in Khon Kaen von einigen Deutschen schon seit Jahren so gehandhabt. Für die Deutschen ist das Problem also gelöst - aussert sie haben von ihrem Ex-Arbeitsgeber her noch eine private Rente.
Für die Schweiz stellt sich aber das Problem, dass wir nicht nur einen Rentenservice überzeugen müssen, sondern eine AHV und eine grössere Anzahl von Pensionskassen. Die AHV stellt sich zudem auf stur. Daher möchten wir versuchen, die Botschaft mit einzubeziehen.

Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#4

Beitrag von Siam »

Ich habe meine Lebensbescheinigung auch kürzlich weggeschickt, meine Frau ging wie immer auf das Rathaus (Amphoe) lies den Schrieb unterschreiben und abstempeln und fertig. Es wäre natürlich viel einfacher, wenn das Formular auf deutsch, englisch und thai abgefasst wäre, so wäre das Problem gelöst.

Die Rentenkasse braucht doch nur eine Übersetzung machen lassen und diese dann vervielfältigen. Das würde bestimmt sehr viel Einsparung bei der Auszahlung mit sich bringen.

Gruß Manfred
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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#5

Beitrag von thedi »

Siam hat geschrieben:Ich habe meine Lebensbescheinigung auch kürzlich weggeschickt, meine Frau ging wie immer auf das Rathaus (Amphoe) lies den Schrieb unterschreiben und abstempeln und fertig.
Dieses Beispiel von Manfred zeigt genau den Schwachpunkt des aktuellen Systems. Seine Frau ging auf die Amphor und konnte die dort bezirzen, so dass sie einen Stempel bekam. Von der Sozialversicherung her gesehen, wäre natürlich die Idee, dass die Behörde abklärt, ob der Farang am Leben war, nicht seine Frau....

Da es den Thai Behörden offiziell verboten ist Formulare zu bestätigen, auf denen irgend etwas in einer anderen Sprache als Thai steht, gibt es keinen Weg um auf legale Art eine seriöse Lebensbestätigung zu erhalten - aussert man fährt 500+ km zur Botschaft und spricht dort Mo-Fr zwischen 09:30 und 11:00 am Schalter vor.

Natrürlich bekommt man so wie Manfred immer irgend wann irgend wo zu einem Stempel. Der basiert aber in erster Linie auf Goodwill. Den bekommt der eine mit einem Lächeln, ein anderer mit etwas Cash. Mit oder ohne lebenden Farang im Schlepptau.

Ich habe Ende Juli dieses Problem der Schweizer Botschafterin, Frau Schraner Burgener, geschildert. Mein Brief wurde umgehend vom ersten Sekretär der Botschaft kurz beantwortet: sie wollen das Problem prüfen. Eine Antwort wurde für Mitte August in Aussicht gestellt. Ich bin gespannt was daraus wird - und habe eher positive Erwartungen. Denn je eingehender sie sich damit beschäftigen, desto besser für uns.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#6

Beitrag von DirtyPete »

Hallo Thedi,
wäre das nicht auch über einen Notar lösbar. Die sind ja meines Wissens auch amtlich vereidigt.
Da ich in "wilder Ehe lebe" verlangten die Schweizer Behörden, eine Sorgerechtsvereinbarung zwischen mir und meiner Lebenspartnerin, für unser gemeinsames Kind. Die Kleine lebt zurzeit bei mir in der Schweiz. In Thailand schickten sie mich von Behörde zu Behörde. Entweder kam ein "mai dai oder ein mai ru". Irgendwann hatte ich dann die Nase voll und wandte mich an einen Notar. No problem, Mister! 10 Minuten später hatte ich die Sorgerechtsvereinbarung und wurde kommentarlos von den Schweizer Behörden akzeptiert.

Klär doch mal ab, ob die Lebensbestätigung auch von einem Thai-Notar ausgestellt werden kann.
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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#7

Beitrag von thedi »

DirtyPete hat geschrieben:Thai-Notar
Ich wusste gar nicht, dass es in Thailand Notare gibt. War vielmehr der Ansicht, dass es das hier nicht gibt.

Es gibt natürlich Rechtsanwälte - aber von Notariaten wusste ich bisher nichts.

Bei Notariaten und Rechtsanwälten habe ich ein Vorurteil: es betrifft deren Honorarvorstellungen. Ich weiss nicht wie das in TH ist, aber in der Schweiz sind Apotheker neben Notaren reine Brätzelibuebä.

Auch wenn es Notare gäbe, und diese vernünftige Preise hätten, das wäre nur eine weitere mögliche Variante. Ich will erreichen, dass es möglichst viele verschiedene Varianten gibt, und mindestens eine davon muss auch für bettlägrige oder gar demente Rentner funktionieren. Zudem soll der Aufwand für Rentner klein sein und die Sache muss ohne Unsicherheitsfaktor zuverlässig funktionieren.

Trotzdem ist die Frage interessant: Weiss jemand, es in Thailand Notare gibt und wie man die findet?

Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Notare in Thailand

#8

Beitrag von Siam »

Thedi, was sind deiner Meinung nach die Menschen, die auf dem Landamt sitzen und die Grundstücksurkunden bestätigen, meine Frau sagt: es sind Notare. Grundstücksverkäufe müssen auch notariell beglaubigt werden.
Meine Gattin sagt: auf dem Amt sind Schreibhilfen, Notarvertreter und Notare. Ich meine hiermit nicht das Amphoe, sondern das Landamt.

Vielleicht weiß Nobi mehr !!

DirtyPete
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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#9

Beitrag von DirtyPete »

Ob Notar oder Rechtsanwalt spielt ja keine Rolle. Die Schweizer Behörden haben das Schriftstück akzeptiert und gekostet hat es mich 1000 Baht. Zeitaufwand 15 Minuten.
Für einen Aufpreis machen Rechtsanwälte/Notare sicher Hausbesuche. Für bettlägerige oder demente Rentner wäre das doch optimal.
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Re: Lebensbestätigungen von Expats für AHV/Pensionskasse

#10

Beitrag von thedi »

Die Botschaft hat nun Stellung dazu bezogen. Alle unsere Vorschläge wurden abgelehnt, dafür eine andere Idee realisiert: die Botschaft hat nun auf ihrer Web-Seite ein Formular für die AHV Lebensbestätigung aufgeschaltet:

http://www.eda.admin.ch/etc/medialib/do ... 20Thai.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Dieses PDF kann man herunter laden und ausdrucken und hat dann ein EN/TH Formular. Dieses würde - welches Entgegenkommen - von der AHV auch akzeptiert. Eigene Übersetzungen jedoch nicht, Formulare ausschliesslich in Thai auch nicht. Denn erstens müssten diese beglaubigt werden, was die Botschaft aber nicht machen will und anderseits ist es für die AHV wesentlich, dass das Format des Formulars nicht geändert wird, sonst funktioniert ihre automatische Verarbeitung nicht mehr.

Thai Behörden dürfen nur Formulare bestätigen, die ausschliesslich in Thai geschrieben sind. Das Formular der Botschaft erfüllt diese Anforderung nicht. Trotzdem ist die Botschaft der Meinung, dass es so gehen muss. Sie ist sogar bereit Thai Beamten zu erklären was Sache ist.

Wenn man mit dem EN/TH Formular auf einer Amphor also Schwierigkeiten hat, soll man die Telefonnummer des Thai Beamten an die Botschaft durch geben. Sie rufen dann dort an und erklären dem seinen Job. (Na ja, sollen sie mal... Menschen lernen durch Erfahrung, sollen sie also einmal etwas Erfahrungen machen).

Telefon Nummer der Botschaft: 02 674 6900, Herr Bienz verlangen. Die Empfangsdame von Herrn Bienz hat Telefon Nummer 02 674 6913. Oder E-Mail an bernhard.bienz@eda.admin.ch - Herr Bienz ist telefonisch manchmal schwer zu erreichen.

Herr Bienz ist der erste Sekretär auf der Schweizer Botschaft in Bangkok und hat sich bereit erklärt, die Thai Beamten zurück zu rufen, wenn Schwierigkeiten auftreten. Entweder er selbst oder einer seiner Mitarbeiter.

Das von der Thai Behörde unterschriebene EN/TH Formular der Botschaft kann dann zusammen mit dem leeren Original-Formular der AHV an die Botschaft geschickt werden - den Umschlag zu Handen Herrn Bienz adressieren - sie wird dann diese Unterlagen per Diplomatenpost an die AHV weiter leiten.

Leider kann dieser Service für Pensionskassen aber nicht angeboten werden. Herr Bienz hat mir versichert, dass die Botschaft ausschliesslich für Bundesbehörden zuständig sei. Also AHV. Mein Einwand: und die Pensionskasse des Bundes? - Na also, die PUBLICA auch.


Erfahrungen bitte auch per E-Mail an mich melden - ich werde mich weiter um das Problem kümmern, denn meiner Meinung nach ist es so nicht gelöst. Ein Lösung muss wie in der ersten Post erwähnt zuverlässig funktionieren - auch wenn ein Rentner bettlägrig wäre.

Mit freundlichen Grüssen

Thedi
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