Seite 4 von 9

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 27.10.2017 11:08
von DisainaM
wer heute mit einer Kamera Filmaufnahmen in hoher Auflösung macht,

der will sich natürlich das Ergebnis nicht dadurch versauen,
indem er eine zulangsame Speicherkarte eingelegt hatte.

Nehmen wir zB
microSD Karte 128 GB Lesegeschwindigkeit 100 MB/s Schreibgeschwindigkeit 90 MB/s

von Scan Disc zur Zeit 60 EUR
Sandisk Extreme A1 microSD microSDXC - 128GB (SDSQXAF-128G)

von Samsung zur Zeit 50 EUR
Samsung EVO Plus (2017) microSD microSDXC 128GB (MB-MC128GA)
geeignet für 360° Videoaufnahme, Action- und Sportfotografie, Full HD Videoaufnahme, 3D Videoaufnahme, 4K Videoaufnahme
https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... msung.html

wie kann man sich vor einem Fehlkauf schützen, damit man nicht
Samsung EVO Plus microSD UHS-I U1 microSDXC 128GB (MB-MC128DA)
https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... msung.html
ebenfalls für 50 EUR, aber
geeignet für Full HD Videoaufnahme
erwischt ??? (die eine 4x langsamere Schreibgeschwindigkeit hat Lesegeschwindigkeit 80 MB/s Schreibgeschwindigkeit 20 MB/s )

es gibt einfach zuviele von den langsameren Karten auf Lager,
sodass man auf Verwechslung setzen muss (Fehlkäufe produzieren)

Spass AN
irgendwann wird man die Karte nur noch
Samsung 128GAGA nennen ;-D
Spass Aus

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 03.11.2017 10:47
von DisainaM
Almost anyone can fly a DJI Mavic or similar because of:
GPS stabilisation/ position hold & breaking.
Atitude hold.
Ultra sonic height & collision sensors.
Optical flow position camera.
Self centering flight sticks.
All of which can't be turned off on the Mavic. In reality is practically flying itself. If you let the sticks go it's just going to hold still in the air.

You'd be crazy to think that you can fly just any quad this easily. If your quad does not have these flight modes and sensors or they are switched off your probably going to crash in seconds after take off or when attempting to land.
wie wahr,
denn der Weg, mit einer Drohne, die all diese Sensoren und nicht-abschaltbare Assistenzsysteme nicht hat,
fliegen zu lernen,

ist sehr sehr mühsam.

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 03.11.2017 21:21
von DisainaM
Bild

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 03.11.2017 22:13
von Hancock
Naja, wenn du den GPS-Kontakt verlierst, und es ist nicht hell genug für den Opti-Mode, dann schaltet sie in den Atti-Mode um. Dann ist fliegen ohne alles gefragt. Dann wird sie von etwas Wind auch weggefegt werden. Und das musst du schnell bemerken und gekonnt reagieren. Wenn du das nicht packst, gibt es eine Bruchlandung. Mir passiert. Wenn du Kontaktverlust zwischen Controller und Mavic über 3 Sekunden hast, schaltet die Mavic auf Return-Home um. Wenn du dann keinen sauberen Homepoint hast, oder gar auf einem beweglichen Objekt gestartet bist, z.B. einem Boot, gibt es Bruch, oder Wässerung. Starten unter einem Sonnenschirm oder unter Palmen ist mit etwas Übung kein Problem. Wenn die Mavic aber automatisch zurückfliegt, fliegt sie in eingestellter Höhe bis zum Startpunkt, und geht dann runter. In dem Fall dann auf die Palme oder auf den Sonnenschirm. Hinderniserkennung ist nur vorne. Wenn du irgendwie seitlich oder rückwärts fliegst, kannst du schnell irgendwo vor knallen. Abgesehen davon ist es auch erfahrenen Drohnenpiloten passiert, dass ihre Mavic einfach davongeflogen ist. Ohne dass sie wissen warum. So einfach ist das alles nicht! - Im Idealfall stimmt es allerdings: Da kann kaum etwas passieren.
Ich muss gestehen, für mich ist das Fliegen normal kein Spaß. Ich bin immer leicht nervös, da ich nicht weiß, was passiert. Und ich einen Totalverlust befürchte. Den es sicherlich auch irgendwann geben wird. - Je später, je besser! ;-D

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 03.11.2017 23:53
von DisainaM
man muss einfach 2 Fliesenstücke und dazwischen 3.000 EUR in die Tasche tun,
die einen entsetzlich drücken,
und man sich freut, wenn man den Balast endlich los ist,

ansonsten ist diese "sie ist weg" oder sie fällt runter, wie ein Stein, nervig.

Vor allem sag ich mir immer,

wenn die Drohne zu den Tools gehört, wenn sie weg ist, dann egal,

muss ich mir immer sagen,
mir fehlen noch soviele Dinge, die nicht so schnell abhanden gehen können.

:wink:

deswegen,

ich trau dem nicht :facepalm:



or,

you never know, until you got a total loss :eyeroll:

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 14.11.2017 11:34
von DisainaM
Hatte mir die Samsung 128 GB Speicherkarte U3 gekauft,

um mit meiner YI4kplus eine vernuenftige Speicherkarte zu haben,

doch

die Karte wurde von der Kamera nicht erkannt.
An der Karte lags nicht.

Denn in der DJI OSMO wurde sie erkannt, obwohl ab Werksangaben nur bis 64 GB Karten angegeben wurde.

In der Osmo hatte ich noch eine normale Scan disc extreme 64, die immerhin immer noch 50 EUR kostet,
mit Lesegeschwindigkeit von 90 Mbit und Schreibgeschwindigkeit von 60 Mbit
https://www.amazon.de/SanDisk-Extreme-m ... +128+micro

akzeptiert wurde sie zwar von der YI4kplus, doch wie werden die 4k60fps Aufnahmen ???

fuer die extreme pro von scandisk wollen sie fuer die 128 GB 200 EUR haben
https://www.amazon.de/Extreme-microSDXC ... micro&th=1

fuer die Lexar 128 GB 1800XX wollen sie 140 EUR haben
https://www.amazon.de/Lexar-Professiona ... QZQ36MMPMK

beide Karten haben eine schnelle Lesegeschwindigkeit von ueber 270 Mbit, doch die interessante Angabe ueber die Schreibgeschwindigkeit schreiben sie erst gar nicht mehr

auf der Kartenvergleichtabelle im letzten Link schoen zu sehen,
die Samsung mit 128 ist mit 52 EUR die guenstigste 4K Speicherkarte mit 100 Mbit Lesen und 90 Mbit Schreiben,
doch leider nicht fuer die YI4kplus verwendbar. :kopfhau:

uebrigens,
voellig andere Preise bei amazon .com also in den USA,
und
Warnung,

Die Speicherkarten (microsd)werden gerne von Kleinkinder verschluckt, wegen der bunten Farben,

da dann viel Spass, wenn man versucht,

die Karte wieder zu bekommen :lol:

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 29.11.2017 23:49
von DisainaM
ein echter Schnapperpreis für den Gimbal 85 EUR

https://de.gearbest.com/gimbal/pp_620374.html

Zur YI kann man sagen, wenn man mit 4k 60fps aufnimmt,
ist der Windows Media Player nicht im Stande, die files abzuspielen,
der VLC schafft es schon, allerding mit Aussetzern.

Beim Schnitt ist es dann kein Problem,
weil die Aussetzer keine Aussetzer in der Aufzeichnung sind,
da klappt alles prima.

Nachdem ich bisland langsame Bilder getestet habe,
muss ich an schnelle Bilder nun rangehen.

2 Netzvdos

klar, eine Bildstabilisierung kann niemals einen Gimbal ersetzen



wie das Video zeigt, ein Gimbal für die action cam und dem Handy

den Handy Gimbal von DJI (Osmo mobile) hatte ich mir gespart, die normale Osmo ist eine reine Weitwinkelkamera



und zum Schluss nochmal eine Beschreibung in Deutsch


Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 03.12.2017 14:48
von DisainaM
wenn man heute, mit kleinem Budged zu filmen anfangen will.

sollte man sich auf einen Bereich spezialisieren,
wo man bessere Ergebnisse erreichen kann, als die teuren Profi Kameras,

und zwar bei Aufnahmen in der Nacht.

Während man für Unsummen von Geld in Kamerasensoren stecken kann, die angeblich auch bei schwierigen Lichtverhältnissen angeblich soviel raus holen,

ist der andere Weg ganz einfach - man arbeitet mit Licht.

Dieser Halter für unter 20 Euro, bietet folgende Möglichkeiten,

https://www.amazon.com/Video-Rig-Ulanzi ... B01N0BGUY8

- er spannt das Handy in der Mitte ein,
- die obere Kante verdügt über 2 Aufnahmepunkte, -- für ein Licht und -- für ein Micro
- die untere Kante verfügt über einen Aufnahmepunkt, um es auf einem Stativ zu befestigen.

Beim Licht kann man 20 Euro LED Leuchten verwenden, die mit ihren 10 Standard Batterien schon eine brauchbare Ausleuchtung schaffen,
klar gibt es teureres und besseres,

aber grundsätzlich ist man mit einer 20 Euro Leuchte beim filmen mit der Handykamera bereits bei besseren Bildresultaten,
als mit einer Profikamera ohne Licht.

Eine Profikamera hat zudem das Problem, das bei vielen Veranstaltungen das Hereinbringen einer Profikamera nicht gestattet ist,
man muss da schon als akreditierter Journalist oder zumindestens mit Genehmigung des Veranstalters eine Freigabe haben,
dagegen ist ein Handy, ein unauffälliger Rahmen wo sich in der Mitte eine LED Leuchte befindet, auf den ersten Blick alles andere, als Profiausstattung.

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 03.12.2017 15:15
von DisainaM
wer heute Zeit hat und sich etwas Geld verdienen möchte,

der erstellt ein Sound Archive.

50% eines Videos besteht aus Sound, Soundeffekte werden einzeln zum Teil teuer verkauft,

andererseits kann man ähnliche Effekte, mit gewissem Zeitaufwand, sich auch zusammen suchen, und zB. bei

https://freesound.org

herunterladen.

Da viele Video Filmanfänger oft zu faul sind, sich ein Archive von zig Sound Effekten selber anzulegen,
wollen sie lieber Geld ausgeben, sich die Zeit sparen, und xxx Effekte sofort haben.

Denen kann geholfen werden.

Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

Verfasst: 04.12.2017 21:53
von DisainaM
momentan ist die gesamte Videofilmerei von einer Mode der Farbveränderungen von gefilmten Filmszenen betroffen,

regelmässig kommen neue "Sam Kolder Effekte" heraus,
und jeder versucht gleich die Effekte in das eigene Video einzubinden.

Anschliessend wird ein Tutorial Video gemacht, und der youtuber erhofft sich fame / Ruhm bei anderen Filmmachern.



Diese Effekte haben nur einen Hacken,

sie werden irgendwann alt sein, wo man sie dann im Grunde nicht mehr sehen will.

und genau dort liegt das Problem.

denn im Grunde sollte man mit Effekte, Farbveränderungen und Tricks sehr sehr sparsam umgehen,

um möglichst ein zeitloses Werk zu schaffen.