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Re: TV Programm

Verfasst: 01.05.2019 13:32
von Hancock
Kein großes Kino, aber solide Unterhaltung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. :-)

Re: TV Programm

Verfasst: 01.05.2019 21:46
von tom
Jo... habe ihn mir soeben angeschaut. Irgendwie etwas zwischen Werbeprospekt und Drama... solide Unterhaltung trifft es ganz gut.

Gruss Tom

Re: TV Programm

Verfasst: 02.05.2019 09:43
von phimax
tom hat geschrieben: 01.05.2019 07:56 Lohnt es sich?
Was soll ich sagen ... seichte Unterhaltung, ist 'ne nette "Schnulze".
Kann man anschauen :eyeroll:

Re: TV Programm

Verfasst: 02.05.2019 18:50
von tom
Wenigstens ist keiner gestorben, damit habe ich eigentlich noch gerechnet :-)

Gruss Tom

Re: TV Programm

Verfasst: 02.05.2019 20:12
von Semi-Imi
tom hat geschrieben: 02.05.2019 18:50 Wenigstens ist keiner gestorben, damit habe ich eigentlich noch gerechnet :-)

Gruss Tom
Konnte nicht vorkommen, dieser Film lief beim ZDF in der Kategorie "Herzkino", dort läuft unter anderem auch die Pilcher Reihe. :-)

Re: TV Programm

Verfasst: 08.05.2019 20:45
von ernte
Heute / 21:00 - 21:45 / Phoenix
Kritisch Reisen
Thailand

Thailand ist das Top-Fernreiseziel im Winter, nicht nur für deutsche Urlauber. 2017 kamen 34 Millionen Besucher. 20 Millionen mehr als noch vor zehn Jahren. Der Massentourismus hat Folgen: soziale, aber auch ökologische. Fast überall in den Touristenhochburgen werden ungeklärte Abwässer ins Meer geleitet. Plastik landet im Wasser. Dadurch sterben die empfindlichen Korallenriffe vor den Küsten.

Re: TV Programm

Verfasst: 19.06.2019 14:22
von Hancock

Re: TV Programm

Verfasst: 19.06.2019 14:40
von Maenamstefan
Für Action-Fans:

Kinowelt TV | Mittwoch, 19. Juni | 20:15 Uhr

REBIRTH (Frankreich/Thailand 2011)

"Eine Kugel im Kopf ist das grausame Souvenir, das Manit für immer an den schlimmsten Tag seines Lebens erinnern wird: Als Zehnjähriger musste er miterleben, wie seine Eltern erschossen wurden - er selbst überlebte schwer verletzt. Seither kennt er keine Gefühle mehr. Keinen Hass, keine Wut, aber auch keine Freude und keine Liebe. Ein Kampfkunstmeister nimmt sich des Waisenjungen an und gibt ihm ein neues Zuhause. 20 Jahre später hat Manit alles von seinem Pflegevater gelernt, was er ihm beibringen. Sein Zustand ist allerdings unverändert. Bis ein Schlag auf Manits Kopf dafür sorgt, dass sich die Kugel in seinem Kopf bewegt - und eine Explosion von Empfindungen auslöst. Am lautesten meldet sich das mächhgste aller Gefühle: Der Wunsch nach Rache!" (www.kinowelt.tv)

Re: TV Programm

Verfasst: 06.08.2019 00:30
von Hancock
REINE IGNORANZ

Der Dokumentarfilmer Ken Burns kritisiert den Umgang der heutigen USA mit dem Vietnamkrieg. ARTE zeigt nun seine Dokureihe „Vietnam“.


Wer nichts aus der Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. So formulierte es der Philosoph George Santayana vor mehr als 100 Jahren. Der Vietnamkrieg ist ein solches Kapitel der Geschichte, aus dem niemand irgendeine Lehre gezogen zu haben scheint.

Eigentlich hätten die Amerikaner bereits von den Erfahrungen der Franzosen in Indochina lernen können: Deren Kolonialherrschaft scheiterte nicht zuletzt dank der hartnäckigen Guerilla-Gegenwehr der Besetzten. Stattdessen mischten sich die Amerikaner ab den 1950er Jahren blindwütig in einen innervietnamesischen Konflikt ein, was mehrere Millionen Tote zur Folge hatte. Das Epos des Kriegs berührt die Intimität und immer auch den „unbeteiligten“ Rest: Der Vietnamkonflikt zeigte, wie sich die mächtigste Zerstörungsmaschinerie der Welt in Gang setzte, er markierte das Ende des Kolonialismus, er bereitete den Höhepunkt des Kalten Kriegs vor.

Fragen, die die Gesellschaft spalten

Heute herrscht in den USA eine spürbare Ignoranz, wenn es um den Vietnamkrieg geht. Das Thema wird noch immer behandelt, als hätten wir Amerikaner nichts damit zu tun. Drei Länder waren in diesen Krieg involviert: die USA, Nordvietnam und Südvietnam. Und eines der drei Länder existiert heute nicht mehr. Zu wissen, ob dieser Krieg gerechtfertigt war oder nicht, ob sein furchtbarer menschlicher Preis es wert war, sind bis heute Fragen, die die amerikanische Gesellschaft spalten – ebenso wie die vietnamesische.

In unserer heutigen digitalisierten Welt, in der alles binär und manichäisch scheint, zeigen diese Beobachtungen, dass die Wahrheit und ihr Gegensatz beide zum selben Moment richtig sein können. Ist es mutig, in den Krieg zu ziehen? Oder ist mutig, wer sich dagegen widersetzt? Am Ende kann beides zutreffen. So lassen sich während des Vietnamkriegs, insbesondere zu seinem Höhepunkt 1967, in den Archiven viele Hinweise finden, dass auch die Befehlshaber und politischen Entscheider diese Fragen stellten. Dennoch scheint es, dass wir zu wenig aus der Vergangenheit lernen. Erst ein echter, bewusster Entwicklungsschub unseres Menschseins kann diese Veränderung bringen, nicht die Erfahrung allein. Es ist wohl so, wie Mark Twain sagte: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“

Zur Person

Ken Burns ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilmer. Zusammen mit Regisseurin Lynn Novick arbeitete er sechs Jahre lang an einer Dokureihe über den Vietnamkrieg, die längste militärische Auseinandersetzung des 20. Jahrhunderts.

Vietnam

2017 jährt sich das Ende des Vietnamkriegs zum 42. Mal. Die neunteilige Dokumentarfilm-Serie von Ken Burns und Lynn Novick erzählt die Geschichte des Vietnamkriegs (1955-1975) so umfassend und detailliert wie nie zuvor. Sie lässt rund 80 Zeitzeugen zu Wort kommen, darunter zahlreiche Amerikaner und Vietnamesen, die in dem Krieg kämpften, aber auch Vietnamkriegsgegner und Zivilisten der Verlierer- und Gewinnerseite. Sechs Jahre lang dauerten die Dreharbeiten für die Serie, die dem Zuschauer die längste militärische Auseinandersetzung des 20. Jahrhunderts lebendig vor Augen führt.
Quelle: https://www.arte.tv/sites/de/das-arte-m ... s-vietnam/

Folgen 1-3 ab Dienstag, 06. August, 20.15 Uhr, ARTE

Re: TV Programm

Verfasst: 06.08.2019 14:25
von Maenamstefan
Ich habe sie schon gesehen, ist wirklich interessant.