Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Mittwoch, der 13. Dezember. Schmetterling beweist ihre Härte. In aller Herrgottsfrühe steht sie auf und verlässt etwas später unser Zimmer. Sie will für ein paar Tage nach Hause, und anschließend mit Noona wieder zurückkommen. Ich schlafe derweil weiter aus.
Um 10:45 Uhr ist auch für mich die Nacht beendet, ich stehe recht ausgeruht auf. In aller Ruhe präpariere ich mich für den Tag. Kurz vor zwei verlasse ich das Zimmer. Schräg gegenüber des Hotels befindet sich ein nettes Lokal, in dem man ganz gut essen kann. Ich marschiere dort hin, setze mich, und ordere ein Frühstück für recht wenige Bärte. Kurze Zeit später steht die reichhaltige Mahlzeit vor mir. Das erste ordentliche Frühstück für mich seit Wochen!
Gut gesättigt ziehe ich weiter. Eion Motobike-Taxi fährt mich zur Khao Talo in der Darkside des Seebads. Ich statte meinen alten Kumpel Klaus einen Besuch ab. Den armen Kerl geht es leider weiterhin nicht gut. Eigentlich ist er ein Pflegefall und würde professionelle Hilfe brauchen. Nur mit Mühe kann er überhaupt sein kleines Häusschen verlassen. Wir unterhalten uns. Er denkt ernsthaft darüber nach, zurück nach Deutschland zu kommen. Das Mädel, das ihn den ganzen Tag über hilft, gibt sicherlich ihr Bestes. Aber das ersetzt keine ausgebildete Pflegekraft!
Nach vielleicht zwei Stunden verabschieden wir uns voneinander. See you tomorrow! Mich zieht es zunächst für ein Stündchen zurück in mein angenehm gekühltes Zimmer. Dann wage ich mich wieder nach draußen. An der Second Road gehe ich einen Happen essen. Anschließend schlendere ich durch die Soi 8, spaziere die Beachroad entlang und finde mich in der Walking Street wieder.
Die Walking Street hat definitiv die Corona-Zeit hinter sich gelassen. Es ist gut voll.
Gestern dachte ich noch, dass die Soi Buakhao der Walking Street langsam den Rang abläuft. Aber weit gefehlt, die Walking Street ist dann doch eine ganz eigene Hausnummer! Ich marschiere die Straße entlang.
Es hat sich eine Menge geändert, viele Lokale und Bars sind neu hinzugekommen. Aber eines ist gleich geblieben: Es gibt hier weiterhin so manchen Spinnerten!
Ich setze mich zunächst vor eine Bar und gönne mir ein Leo. Es ist der Laden, den ich während meines Corona-Aufenthalts vor knapp zwei Jahren besucht habe. Er hatte damals erst seit drei, vier Tagen wieder geöffnet, rundherum war noch alles dunkel. Welch ein Kontrast zu heute!
Ich ziehe weiter und betrete den Frog-Barkomplex. Auf einen Barhocker einer Schänke lasse ich mich nieder. Eines der Mädels dort kümmert sich um mich und wird mit ein paar Ladydrinks belohnt. Hier hat sich mittlerweile etwas getan, man hat aufgerüstet. Im hinteren Bereich gibt es nun eine kleine Bühne, auf der zwei DJs und ein Sänger ihrer Arbeit nachgehen. Echt nett! Es hat fast schon was von einer Disko oder einem Club.
So richtig gut besucht sind die einzelnen Bars aber nicht. Wie üblich läuft die Mehrzahl der Leute die Walking Street entlang, beehrt aber die Lokale nicht mit ihrem Besuch. Lediglich eine Bar scheint ein gutes Geschäft zu machen.
Kurz vor Mitternacht verlasse ich die Walking Street. Ein Motobike-Taxi bringt mich in die Nähe meines Hotels. Ich schlendere Richtung des P Plus. Ein Mädel winkt mir von einer Eckbar zu. Warum nicht, man ist nur einmal jung! Ich gehe hinüber und setze mich zu ihr. Sie ist nett anzusehen, hat aber für meinen Geschmack zu viele Tattoos. Egal, ich lasse es mir gutgehen. Ein paar Nackenmassagen und drei kleine Leos später mache ich aber endgültig Schluss. Ich ziehe mich auf mein Zimmer zurück.
- Fortsetzung folgt -
Um 10:45 Uhr ist auch für mich die Nacht beendet, ich stehe recht ausgeruht auf. In aller Ruhe präpariere ich mich für den Tag. Kurz vor zwei verlasse ich das Zimmer. Schräg gegenüber des Hotels befindet sich ein nettes Lokal, in dem man ganz gut essen kann. Ich marschiere dort hin, setze mich, und ordere ein Frühstück für recht wenige Bärte. Kurze Zeit später steht die reichhaltige Mahlzeit vor mir. Das erste ordentliche Frühstück für mich seit Wochen!
Gut gesättigt ziehe ich weiter. Eion Motobike-Taxi fährt mich zur Khao Talo in der Darkside des Seebads. Ich statte meinen alten Kumpel Klaus einen Besuch ab. Den armen Kerl geht es leider weiterhin nicht gut. Eigentlich ist er ein Pflegefall und würde professionelle Hilfe brauchen. Nur mit Mühe kann er überhaupt sein kleines Häusschen verlassen. Wir unterhalten uns. Er denkt ernsthaft darüber nach, zurück nach Deutschland zu kommen. Das Mädel, das ihn den ganzen Tag über hilft, gibt sicherlich ihr Bestes. Aber das ersetzt keine ausgebildete Pflegekraft!
Nach vielleicht zwei Stunden verabschieden wir uns voneinander. See you tomorrow! Mich zieht es zunächst für ein Stündchen zurück in mein angenehm gekühltes Zimmer. Dann wage ich mich wieder nach draußen. An der Second Road gehe ich einen Happen essen. Anschließend schlendere ich durch die Soi 8, spaziere die Beachroad entlang und finde mich in der Walking Street wieder.
Die Walking Street hat definitiv die Corona-Zeit hinter sich gelassen. Es ist gut voll.
Gestern dachte ich noch, dass die Soi Buakhao der Walking Street langsam den Rang abläuft. Aber weit gefehlt, die Walking Street ist dann doch eine ganz eigene Hausnummer! Ich marschiere die Straße entlang.
Es hat sich eine Menge geändert, viele Lokale und Bars sind neu hinzugekommen. Aber eines ist gleich geblieben: Es gibt hier weiterhin so manchen Spinnerten!
Ich setze mich zunächst vor eine Bar und gönne mir ein Leo. Es ist der Laden, den ich während meines Corona-Aufenthalts vor knapp zwei Jahren besucht habe. Er hatte damals erst seit drei, vier Tagen wieder geöffnet, rundherum war noch alles dunkel. Welch ein Kontrast zu heute!
Ich ziehe weiter und betrete den Frog-Barkomplex. Auf einen Barhocker einer Schänke lasse ich mich nieder. Eines der Mädels dort kümmert sich um mich und wird mit ein paar Ladydrinks belohnt. Hier hat sich mittlerweile etwas getan, man hat aufgerüstet. Im hinteren Bereich gibt es nun eine kleine Bühne, auf der zwei DJs und ein Sänger ihrer Arbeit nachgehen. Echt nett! Es hat fast schon was von einer Disko oder einem Club.
So richtig gut besucht sind die einzelnen Bars aber nicht. Wie üblich läuft die Mehrzahl der Leute die Walking Street entlang, beehrt aber die Lokale nicht mit ihrem Besuch. Lediglich eine Bar scheint ein gutes Geschäft zu machen.
Kurz vor Mitternacht verlasse ich die Walking Street. Ein Motobike-Taxi bringt mich in die Nähe meines Hotels. Ich schlendere Richtung des P Plus. Ein Mädel winkt mir von einer Eckbar zu. Warum nicht, man ist nur einmal jung! Ich gehe hinüber und setze mich zu ihr. Sie ist nett anzusehen, hat aber für meinen Geschmack zu viele Tattoos. Egal, ich lasse es mir gutgehen. Ein paar Nackenmassagen und drei kleine Leos später mache ich aber endgültig Schluss. Ich ziehe mich auf mein Zimmer zurück.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Um 11 Uhr 45 stehe ich auf. Noch zwei, drei Nächte, dann sollte ich wieder richtig fit und ausgeruht sein. Pattaya zum Entspannen und Erholen nutzen, auch das gibt es. Zumindest bei mir und dieses Mal!
Ich verlasse das Zimmer und gehe anständig frühstücken. Anschließend mache ich mich auf den Weg und besuche, wie schon gestern, meinen alten Kumpel in der Darkside des Seebades.
Gegen fünf bin ich wieder zurück in meiner Unterkunft. Ich hänge ein wenig ab und genieße die Klimaanlage. Kurz nach Sonnenuntergang stehe ich dann wieder draußen. Vielleicht 100 Meter von meinem Hotel entfernt befindet sich die Soi Chaiyapoon. In dieser kleinen Straße könnte man sicherlich auch ein paar Stunden totschlagen. Zumindest sieht sie recht interessant aus.
Ich biege in die Soi Buakhao ein und erinnere mich an alte Zeiten. Als ich zum ersten Male durch diese Straße geschlendert bin. Damals konnten sogar Barmädels aus der Walking Street nichts mit "Soi Buakhao" anfangen, kannten sie nicht. Höchstens der gleichnamige Markt war ihnen ein Begriff. Und Leute, die sich hier rumtrieben, konnten im Allgemeinen der Kategorie "Cheap Charlie" zugeordnet werden. Es hat sich eine Menge geändert!
Wenig später habe ich mein heutiges Abendziel erreicht: den Tree Town Barkomplex.
Ich setze mich in eine Bar und ordere ein erstes kleines Leo. Wenig später erscheint, wie ausgemacht, Emma. Auch er kommt schnell zur Sache und hat in kürzester Zeit eine kühle Erfrischung vor sich stehen.
Der kleine Kerl schildert mir sein Leid. In der Zeit, in der er mit uns auf den Philippinen war, haben seine Mädels in den Gogos gemacht, was sie wollten. Es muss ziemlich drunter und drüber gegangen sein. Er musste erst einmal wieder Zucht und Ordnung in den Hühnerstall bringen. Aber jetzt ist alles wieder gut. Die Mädels sind wieder fleißig, und er bekommt seine ihm zustehenden Streicheleinheiten.
Während wir uns so unterhalten, schweift mein Blick durch die Bar. Echt nett, das Teil. Und schön bunt. Hier kann man sich definitiv wohlfühlen!
Kurz nach zehn verabschiede ich mich von Emma. Wir sehen uns bald wieder, denn es steht noch eine gemeinsame Tour an. Ich verlasse das Tree Town und spaziere die Soi Buakhao Richtung meiner Unterkunft entlang.
Ich komme an der kleinen Bar von gestern vorbei. Meine Masseurin der letzten Nacht ist erneut anwesend und winkt mir zu. Ok, zwei, drei kleine Leos gehen noch. Ich setze mich zu ihr. Dann aber, kurz vor Mitternacht, beende ich den Abend. Recht früh, aber ich brauche meinen Schlaf.
- Fortsetzung folgt -
Ich verlasse das Zimmer und gehe anständig frühstücken. Anschließend mache ich mich auf den Weg und besuche, wie schon gestern, meinen alten Kumpel in der Darkside des Seebades.
Gegen fünf bin ich wieder zurück in meiner Unterkunft. Ich hänge ein wenig ab und genieße die Klimaanlage. Kurz nach Sonnenuntergang stehe ich dann wieder draußen. Vielleicht 100 Meter von meinem Hotel entfernt befindet sich die Soi Chaiyapoon. In dieser kleinen Straße könnte man sicherlich auch ein paar Stunden totschlagen. Zumindest sieht sie recht interessant aus.
Ich biege in die Soi Buakhao ein und erinnere mich an alte Zeiten. Als ich zum ersten Male durch diese Straße geschlendert bin. Damals konnten sogar Barmädels aus der Walking Street nichts mit "Soi Buakhao" anfangen, kannten sie nicht. Höchstens der gleichnamige Markt war ihnen ein Begriff. Und Leute, die sich hier rumtrieben, konnten im Allgemeinen der Kategorie "Cheap Charlie" zugeordnet werden. Es hat sich eine Menge geändert!
Wenig später habe ich mein heutiges Abendziel erreicht: den Tree Town Barkomplex.
Ich setze mich in eine Bar und ordere ein erstes kleines Leo. Wenig später erscheint, wie ausgemacht, Emma. Auch er kommt schnell zur Sache und hat in kürzester Zeit eine kühle Erfrischung vor sich stehen.
Der kleine Kerl schildert mir sein Leid. In der Zeit, in der er mit uns auf den Philippinen war, haben seine Mädels in den Gogos gemacht, was sie wollten. Es muss ziemlich drunter und drüber gegangen sein. Er musste erst einmal wieder Zucht und Ordnung in den Hühnerstall bringen. Aber jetzt ist alles wieder gut. Die Mädels sind wieder fleißig, und er bekommt seine ihm zustehenden Streicheleinheiten.
Während wir uns so unterhalten, schweift mein Blick durch die Bar. Echt nett, das Teil. Und schön bunt. Hier kann man sich definitiv wohlfühlen!
Kurz nach zehn verabschiede ich mich von Emma. Wir sehen uns bald wieder, denn es steht noch eine gemeinsame Tour an. Ich verlasse das Tree Town und spaziere die Soi Buakhao Richtung meiner Unterkunft entlang.
Ich komme an der kleinen Bar von gestern vorbei. Meine Masseurin der letzten Nacht ist erneut anwesend und winkt mir zu. Ok, zwei, drei kleine Leos gehen noch. Ich setze mich zu ihr. Dann aber, kurz vor Mitternacht, beende ich den Abend. Recht früh, aber ich brauche meinen Schlaf.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Zur späten Mittagszeit verlasse ich mein Zimmer. Zunächst gehe ich im Lokal schräg gegenüber eine Runde frühstücken. Anschließend fährt mich ein Motobike-Taxi einmal mehr zur Khao Talo. Ich besuche Kollege Klaus.
Wir unterhalten uns. Knapp zwei Stunden später ist dann der Abschied angesagt, das war es für dieses Mal. Mein diesjähriger Aufenthalt im Seebad ist mit vier Nächten recht kurz, morgen zieht es mich, beziehungsweise uns, weiter. Tschau, mach es gut, bis nächstes Jahr. Vielleicht wieder in Pattaya, vielleicht aber auch in Berlin. Wer weiß? Berlin wäre schade. Für mich gehören Pattaya und Klaus zusammen, was haben wir hier nicht alles früher unternommen! Aber es geht wohl nicht anders.
Es zieht mich zurück in meine Unterkunft. Dort schnaufe ich erst einmal durch und genieße die Klimaanlage. Anschließend warten ein paar Erledigungen auf mich, die ich abarbeite. Kurz nach Sonnenuntergang stehe ich dann wieder draußen.
Zunächst esse ich eine Kleinigkeit. Anschließend zieht es mich ein letztes Mal zur Walking Street. Ich schlendere durch die bunte Straße und sauge die Atmosphäre in mich auf.
Ich statte dem Frog Barkomplex einen Abschiedsbesuch ab. Die flüchtige Bekannte meines letzten Gastspiels hier freut sich mich wiederzusehen.
Ein paar kleine Leos und Ladydrinks später verlasse ich den gastlichen Ort. Während ich der Beachroad entgegenstrebe, denke ich an Schmetterling und Noona. Die beiden sitzen mittlerweile in einem Bus und sind auf dem Weg zum Seebad. Schmetterling hat sich leider zu spät um Fahrkarten gekümmert, daher mussten sie sich mit einer ungemütlichen Spättour begnügen. Sie werden irgendwann in den frühen Morgenstunden hier aufschlagen und mich dann aus dem Schlaf klopfen und klingeln. Wenn es ihnen denn gelingen wird! Ich bin mir da nicht so sicher.
Mich zieht es weiter zum Tree Town.
Ich setze mich vor eine Bar mit Live-Musik und hänge ab.
Ich drehe etwas Video, wie schon die Abende zuvor. Mittlerweile habe ich genug Szenen für ein kurzes Video über diese angesagte Location zusammen.
Kurz vor elf mache ich mich auf den Heimweg. Ich komme an der kleinen Bar mit der hübschen Masseurin vorbei. Sie winkt mir zu. Ich schüttele aber nur mit dem Kopf. Heute nicht, heute soll es nicht zu spät werden. Ich betrete das P Plus Hotel und gehe hinauf auf mein Zimmer. Dort angekommen, packe ich zunächst ein paar Sachen zusammen. Nach getaner Arbeit erlaube ich mir noch einen Absacker, anschließend lege ich mich schlafen.
- Fortsetzung folgt -
Wir unterhalten uns. Knapp zwei Stunden später ist dann der Abschied angesagt, das war es für dieses Mal. Mein diesjähriger Aufenthalt im Seebad ist mit vier Nächten recht kurz, morgen zieht es mich, beziehungsweise uns, weiter. Tschau, mach es gut, bis nächstes Jahr. Vielleicht wieder in Pattaya, vielleicht aber auch in Berlin. Wer weiß? Berlin wäre schade. Für mich gehören Pattaya und Klaus zusammen, was haben wir hier nicht alles früher unternommen! Aber es geht wohl nicht anders.
Es zieht mich zurück in meine Unterkunft. Dort schnaufe ich erst einmal durch und genieße die Klimaanlage. Anschließend warten ein paar Erledigungen auf mich, die ich abarbeite. Kurz nach Sonnenuntergang stehe ich dann wieder draußen.
Zunächst esse ich eine Kleinigkeit. Anschließend zieht es mich ein letztes Mal zur Walking Street. Ich schlendere durch die bunte Straße und sauge die Atmosphäre in mich auf.
Ich statte dem Frog Barkomplex einen Abschiedsbesuch ab. Die flüchtige Bekannte meines letzten Gastspiels hier freut sich mich wiederzusehen.
Ein paar kleine Leos und Ladydrinks später verlasse ich den gastlichen Ort. Während ich der Beachroad entgegenstrebe, denke ich an Schmetterling und Noona. Die beiden sitzen mittlerweile in einem Bus und sind auf dem Weg zum Seebad. Schmetterling hat sich leider zu spät um Fahrkarten gekümmert, daher mussten sie sich mit einer ungemütlichen Spättour begnügen. Sie werden irgendwann in den frühen Morgenstunden hier aufschlagen und mich dann aus dem Schlaf klopfen und klingeln. Wenn es ihnen denn gelingen wird! Ich bin mir da nicht so sicher.
Mich zieht es weiter zum Tree Town.
Ich setze mich vor eine Bar mit Live-Musik und hänge ab.
Ich drehe etwas Video, wie schon die Abende zuvor. Mittlerweile habe ich genug Szenen für ein kurzes Video über diese angesagte Location zusammen.
Kurz vor elf mache ich mich auf den Heimweg. Ich komme an der kleinen Bar mit der hübschen Masseurin vorbei. Sie winkt mir zu. Ich schüttele aber nur mit dem Kopf. Heute nicht, heute soll es nicht zu spät werden. Ich betrete das P Plus Hotel und gehe hinauf auf mein Zimmer. Dort angekommen, packe ich zunächst ein paar Sachen zusammen. Nach getaner Arbeit erlaube ich mir noch einen Absacker, anschließend lege ich mich schlafen.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Samstag, der 16. Dezember. Gegen fünf Uhr morgens werde ich aus meinem wohlverdienten Schlaf gerissen. Jemand klopft energisch an der Zimmertür. Schlaftrunken stehe ich auf und öffne. Wie zu erwarten war, sind es Schmetterling und Noona. Ich verschwinde kurz ins Bad. Als ich zurückkomme, liegen die beiden bereits im Bett und schlafen. Das ging aber flott! Ich lege mich ebenfalls wieder hin.
Kurz nach neun summt mein Mobile. Wir stehen auf. Dann klingelt das Smartphone von Schmetterling. Es ist der gebuchte Fahrer. Sein Wagen streikt, er kann uns heute nicht nach Trat fahren. Irgendwie wundert es mich nicht, es hakte schon zuvor einmal. Einen Tag lang konnten wir ihn nicht erreichen, er ging nicht an sein Handy. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass er uns nicht wirklich fahren will. Vielleicht war ihm der ausgehandelte Preis von 2500 Bärte einfach zu niedrig, keine Ahnung. Wir haben aber jetzt ein Problem, denn wir müssen in wenigen Stunden aufbrechen. Schmetterling geht runter zur Rezeption. Dann kommt sie zurück. Die Dame am Schalter hat uns ein Taxi besorgt. 3200 Baht kostet uns der Spaß jetzt. Ziemlich happig, aber wir haben keine Wahl.
Um elf Uhr dreißig stehen wir mit unserem Gepäck auf dem Parkplatz unserer Unterkunft. Der Ersatzkutscher ist pünktlich, wir laden ein. Und da Emma auch rechtzeitig eingetroffen ist, kann die Fahrt sofort losgehen.
Auf halber Strecke legen wir an einem Rastplatz eine Pause ein. Während ich eine Runde dampfe, versorgt uns Schmetterling mit Unmengen an Snacks.
Es geht weiter. Wir kommen gut voran, es ist nicht allzu viel Verkehr auf der Straße.
Irgendwann erreichen wir den Pier für die Fähre nach Koh Chang. Ich drücke dem Fahrer die ausgemachte Knete in die Hand. Anschließend besorgen wir uns Tickets und warten ein wenig. Dann kommt die Fähre angetuckert.
Wir gehen an Bord, kurz darauf legt der alte Seelenverkäufer ab und die Seefahrt beginnt.
Wir haben uns am Pier für die faule Variante entschieden und dort einen Transport mit einem Van bis zu unserer Unterkunft gebucht. Daher können wir es gemütlich angehen. Gegen 16:30 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft für die nächste Woche, das Keeree Ele Hotel in White Sand Beach. Vor vielen Jahre waren wir bereits einmal auf Koh Chang. Damals nächtigten wir im Top Resort. Wie der Zufall so will, ist diese Anlage direkt gegenüber dem Keeree Ele gelegen. Die Welt beziehungsweise Koh Chang ist klein.
Wir gehen hinauf auf unser Zimmer und schnaufen ein wenig durch. Dann stehen wir wieder draußen. Wir machen uns auf den Weg zum White Sand Beach. Auf dem Weg dorthin wird Noona mit dem nötigen Equipment, wie Schaufel und Eimer und Förmchen, ausgerüstet. Dann betreten wir den Strand. Wir setzen uns an ein Beachlokal und ordern Speis und Trank. Während wir den Sonnenuntergang genießen, drängt es Noona gleich in das Nass. Wasser, das ist ihr Element.
Die Stunden vergehen. Im Laufe der Leos wird Emma mutig. Er macht einer der Bedienungen schöne Augen. Leos und Mädels, Emmas zwei Kernkompetenzen. Wobei die Dame auch nicht abgeneigt scheint!
Kurz nach zehn, wir sind schon so ziemlich die letzten Gäste, verlassen wir das Lokal. Viel los ist hier nicht. Auch der Ort an sich scheint mittlerweile recht ausgestorben zu sein. Wir schlendern zurück in unsere Unterkunft. Zusammen mit Emma, welch ein Wunder. Irgendwie muss da etwas schiefgegangen sein.
- Fortsetzung folgt -
Kurz nach neun summt mein Mobile. Wir stehen auf. Dann klingelt das Smartphone von Schmetterling. Es ist der gebuchte Fahrer. Sein Wagen streikt, er kann uns heute nicht nach Trat fahren. Irgendwie wundert es mich nicht, es hakte schon zuvor einmal. Einen Tag lang konnten wir ihn nicht erreichen, er ging nicht an sein Handy. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass er uns nicht wirklich fahren will. Vielleicht war ihm der ausgehandelte Preis von 2500 Bärte einfach zu niedrig, keine Ahnung. Wir haben aber jetzt ein Problem, denn wir müssen in wenigen Stunden aufbrechen. Schmetterling geht runter zur Rezeption. Dann kommt sie zurück. Die Dame am Schalter hat uns ein Taxi besorgt. 3200 Baht kostet uns der Spaß jetzt. Ziemlich happig, aber wir haben keine Wahl.
Um elf Uhr dreißig stehen wir mit unserem Gepäck auf dem Parkplatz unserer Unterkunft. Der Ersatzkutscher ist pünktlich, wir laden ein. Und da Emma auch rechtzeitig eingetroffen ist, kann die Fahrt sofort losgehen.
Auf halber Strecke legen wir an einem Rastplatz eine Pause ein. Während ich eine Runde dampfe, versorgt uns Schmetterling mit Unmengen an Snacks.
Es geht weiter. Wir kommen gut voran, es ist nicht allzu viel Verkehr auf der Straße.
Irgendwann erreichen wir den Pier für die Fähre nach Koh Chang. Ich drücke dem Fahrer die ausgemachte Knete in die Hand. Anschließend besorgen wir uns Tickets und warten ein wenig. Dann kommt die Fähre angetuckert.
Wir gehen an Bord, kurz darauf legt der alte Seelenverkäufer ab und die Seefahrt beginnt.
Wir haben uns am Pier für die faule Variante entschieden und dort einen Transport mit einem Van bis zu unserer Unterkunft gebucht. Daher können wir es gemütlich angehen. Gegen 16:30 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft für die nächste Woche, das Keeree Ele Hotel in White Sand Beach. Vor vielen Jahre waren wir bereits einmal auf Koh Chang. Damals nächtigten wir im Top Resort. Wie der Zufall so will, ist diese Anlage direkt gegenüber dem Keeree Ele gelegen. Die Welt beziehungsweise Koh Chang ist klein.
Wir gehen hinauf auf unser Zimmer und schnaufen ein wenig durch. Dann stehen wir wieder draußen. Wir machen uns auf den Weg zum White Sand Beach. Auf dem Weg dorthin wird Noona mit dem nötigen Equipment, wie Schaufel und Eimer und Förmchen, ausgerüstet. Dann betreten wir den Strand. Wir setzen uns an ein Beachlokal und ordern Speis und Trank. Während wir den Sonnenuntergang genießen, drängt es Noona gleich in das Nass. Wasser, das ist ihr Element.
Die Stunden vergehen. Im Laufe der Leos wird Emma mutig. Er macht einer der Bedienungen schöne Augen. Leos und Mädels, Emmas zwei Kernkompetenzen. Wobei die Dame auch nicht abgeneigt scheint!
Kurz nach zehn, wir sind schon so ziemlich die letzten Gäste, verlassen wir das Lokal. Viel los ist hier nicht. Auch der Ort an sich scheint mittlerweile recht ausgestorben zu sein. Wir schlendern zurück in unsere Unterkunft. Zusammen mit Emma, welch ein Wunder. Irgendwie muss da etwas schiefgegangen sein.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Zur besten Mittagszeit, kurz nach eins, verlassen wir unsere Unterkunft. Zunächst einmal organisieren wir uns ein Motobike. Dann schwingen wir uns auf das Gerät und düsen in südliche Richtung davon.
Unser erstes Ziel für heute ist der Kai Bae Viewpoint. Am dortigen Cafe angekommen, steigen wir ab. Wir suchen uns einen Tisch, setzen uns und besorgen uns ein paar Erfrischungen. Anschließend genießen wir die wirklich schöne Aussicht. Der Kai Bae Viewpoint zählt nicht ohne Grund zu den Höhepunkten der Insel.
Nachdem wir uns sattgesehen haben, brechen wir wieder auf. Wir steuern den Kai Bae Beach an. An einer Resortanlage stellen wir unser Gefährt ab. Dann schlendern wir zum Strand. An einem Lokal lassen wir uns nieder. Schmetterling und Noona bestellen sich ein paar recht aufwendig hergerichtete Smoothies, während Emma und ich uns mit ein paar kühlen Leos begnügen. Wir hängen ab.
Am nördlichen Ende des Strandes muss es eine Art Elefantencamp geben. Irgendwann kommt eines dieser Exemplare raus und gönnt sich ein Bad. Gegen einen Obolus dürfen Touris auf seinen Rücken steigen und sich ablichten lassen. Viele lehnen diese Art von Freizeitvergnügen ab. Und auch ich wäre skeptisch, ob ich solch eine Aktivität unternehmen sollte. Aber vielleicht werden die Tiere ja gut gehalten, und die paar Kilos auf dem Rücken werden ihnen sicherlich keine Probleme bereiten.
Kurz vor Sonnenuntergang verlassen wir Kai Bae. Uns zieht es wieder zum White Sand Beach. Heute orientieren wir uns aber mehr zur Mitte des Strandes. Hier haben wir gestern ein paar Fireshows aus der Ferne gesehen, die möchten wir erleben. Wir setzen uns an das Mac Restaurant und ordern Speis und Trank. Derweil geht die Sonne unter.
Die Zeit vergeht. Irgendwann kommen dann auch die Feuerkünstler und geben Zeugnis von ihrem Können. Nicht schlecht, die verstehen ihr Handwerk! Danach kehrt Ruhe ein. Noona beschäftigt sich mit ihren Förmchen, Schmetterling mit ihrem Mobile, und Emma und ich uns mit ein paar Kaltschalen. Wie schon gestern leert sich auch heute wieder alles recht früh. Gegen 22:00 Uhr sind wir erneut fast die letzten Gäste. Auch wir verabschieden uns. Wir legen noch einen Stopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
- Fortsetzung folgt -
Unser erstes Ziel für heute ist der Kai Bae Viewpoint. Am dortigen Cafe angekommen, steigen wir ab. Wir suchen uns einen Tisch, setzen uns und besorgen uns ein paar Erfrischungen. Anschließend genießen wir die wirklich schöne Aussicht. Der Kai Bae Viewpoint zählt nicht ohne Grund zu den Höhepunkten der Insel.
Nachdem wir uns sattgesehen haben, brechen wir wieder auf. Wir steuern den Kai Bae Beach an. An einer Resortanlage stellen wir unser Gefährt ab. Dann schlendern wir zum Strand. An einem Lokal lassen wir uns nieder. Schmetterling und Noona bestellen sich ein paar recht aufwendig hergerichtete Smoothies, während Emma und ich uns mit ein paar kühlen Leos begnügen. Wir hängen ab.
Am nördlichen Ende des Strandes muss es eine Art Elefantencamp geben. Irgendwann kommt eines dieser Exemplare raus und gönnt sich ein Bad. Gegen einen Obolus dürfen Touris auf seinen Rücken steigen und sich ablichten lassen. Viele lehnen diese Art von Freizeitvergnügen ab. Und auch ich wäre skeptisch, ob ich solch eine Aktivität unternehmen sollte. Aber vielleicht werden die Tiere ja gut gehalten, und die paar Kilos auf dem Rücken werden ihnen sicherlich keine Probleme bereiten.
Kurz vor Sonnenuntergang verlassen wir Kai Bae. Uns zieht es wieder zum White Sand Beach. Heute orientieren wir uns aber mehr zur Mitte des Strandes. Hier haben wir gestern ein paar Fireshows aus der Ferne gesehen, die möchten wir erleben. Wir setzen uns an das Mac Restaurant und ordern Speis und Trank. Derweil geht die Sonne unter.
Die Zeit vergeht. Irgendwann kommen dann auch die Feuerkünstler und geben Zeugnis von ihrem Können. Nicht schlecht, die verstehen ihr Handwerk! Danach kehrt Ruhe ein. Noona beschäftigt sich mit ihren Förmchen, Schmetterling mit ihrem Mobile, und Emma und ich uns mit ein paar Kaltschalen. Wie schon gestern leert sich auch heute wieder alles recht früh. Gegen 22:00 Uhr sind wir erneut fast die letzten Gäste. Auch wir verabschieden uns. Wir legen noch einen Stopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Montag, der 18. Dezember. Mittags schwingen wir uns auf unser Motobike und fahren Richtung Süden davon. Kurz vor unserem heutigen Ziel erreichen wir den wohl gefährlichsten Straßenabschnitt der gesamten Insel: Eine steil in die Tiefe gehende S-Kurve. Ich war schon zuvor skeptisch, ob Schmetterling sich diese Stelle mit dem Bike zutrauen würde. Ich frage sie sicherheitshalber, sie will es versuchen. Ganz langsam und mit äußerster Vorsicht schleichen wir hinunter. Dann ist es geschafft! Klasse, nun steht auch weitere Ausflüge in den Süden nichts mehr entgegen. Denn es gibt nur eine Straße dorthin. Daher ist man gezwungen, die kritische Stelle zu bewältigen.
Wir erreichen Lonely Beach und stellen unser Gefährt ab. Wir schlendern zum Strand, suchen uns ein uriges Lokal und hängen ab.
Einsam ist der Lonely Beach schon lange nicht mehr. Es ist nicht voll, aber doch ganz gut besucht. Mir gefällt der Strand! Im Gegensatz zu White Sand Beach und Kai Bae sind hier keine mehr oder weniger noblen Gebäude zu finden. Hier geben ein paar rustikale Hippiebars, aus Holz und Bambus gezimmert, den Ton an. Und abends soll es hier besonders stimmungsvoll zugehen, so mit viel Reggae Musik und Rauchschwaden von unzähligen Joints. Das werden wir aber nicht erleben. Nach Dunkelheit wollen wir nicht mehr groß mit dem Bike unterwegs sein.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder am White Sand Beach. Das Mac Restaurant kann uns erneut als seine Gäste begrüßen.
Wir ordern Speis und Trank. Dann beschäftigt sich Noona mit ihren Förmchen, Schmetterling mit ihrem Mobile, und Emma und ich uns mit ein paar Kaltschalen.
Irgendwann meint Schmetterling, dass sie die kritische S-Kurve lieber nicht noch einmal fahren möchte. Schade eigentlich! Da werden wir dann wohl mal ein überteuertes Songthaew nehmen müssen. Denn ein weiterer Ausflug in den Süden ist Pflicht. Ich möchte mir zumindest noch das dort gelegene Fischerdorf Bang Bao ansehen. Aber einen von mir angedachten Abstecher auf die Ostseite der Insel kann ich wohl streichen. Die Straße dorthin soll mehr als abenteuerlich sein.
Wie schon gestern leert sich auch heute wieder alles recht früh. Gegen 22:00 Uhr sind wir erneut fast die letzten Gäste. Auch wir verabschieden uns. Wir legen noch einen Stopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
- Fortsetzung folgt -
Wir erreichen Lonely Beach und stellen unser Gefährt ab. Wir schlendern zum Strand, suchen uns ein uriges Lokal und hängen ab.
Einsam ist der Lonely Beach schon lange nicht mehr. Es ist nicht voll, aber doch ganz gut besucht. Mir gefällt der Strand! Im Gegensatz zu White Sand Beach und Kai Bae sind hier keine mehr oder weniger noblen Gebäude zu finden. Hier geben ein paar rustikale Hippiebars, aus Holz und Bambus gezimmert, den Ton an. Und abends soll es hier besonders stimmungsvoll zugehen, so mit viel Reggae Musik und Rauchschwaden von unzähligen Joints. Das werden wir aber nicht erleben. Nach Dunkelheit wollen wir nicht mehr groß mit dem Bike unterwegs sein.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder am White Sand Beach. Das Mac Restaurant kann uns erneut als seine Gäste begrüßen.
Wir ordern Speis und Trank. Dann beschäftigt sich Noona mit ihren Förmchen, Schmetterling mit ihrem Mobile, und Emma und ich uns mit ein paar Kaltschalen.
Irgendwann meint Schmetterling, dass sie die kritische S-Kurve lieber nicht noch einmal fahren möchte. Schade eigentlich! Da werden wir dann wohl mal ein überteuertes Songthaew nehmen müssen. Denn ein weiterer Ausflug in den Süden ist Pflicht. Ich möchte mir zumindest noch das dort gelegene Fischerdorf Bang Bao ansehen. Aber einen von mir angedachten Abstecher auf die Ostseite der Insel kann ich wohl streichen. Die Straße dorthin soll mehr als abenteuerlich sein.
Wie schon gestern leert sich auch heute wieder alles recht früh. Gegen 22:00 Uhr sind wir erneut fast die letzten Gäste. Auch wir verabschieden uns. Wir legen noch einen Stopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Mittags schwingen wir uns auf unser Bike und fahren in südliche Richtung davon. Irgendwann biegen wir nach links ein. Am Ende der Straße stellen wir unser Gefährt ab. Anschließend ist eine nicht ganz unanstrengende Wanderung angesagt. Wir folgen dem Pfad durch den Wald. Während Noona locker den Weg entlang rennt, als wäre es nichts, komme ich gut ins Schwitzen. Gut 50 Kilo weniger machen schon was aus!
Nach gut der Hälfte der Strecke legen wir eine kleine Rast ein. Ich bin überrascht von der Menge an Fischen, die sich hier im glasklaren Wasser tummelt.
Dann haben wir unser Ziel erreicht, den Klong Phlu Wasserfall.
Noona lässt sich nicht lange bitten und steht kurze Zeit später im Wasser. Dann wage auch ich mich in das kalte Nass. Schnell stelle ich fest, dass die Fische hier ziemlich schräg drauf sind. Sie haben Spaß daran, den Leuten die Füße abzulutschen. Es ist ein etwas merkwürdiges Gefühl. Zum Glück begnügen sie sich mit lutschen. In El Nido, vor der Helikopterinsel, habe ich diesbezüglich andere Erfahrungen gemacht. Dort haben mich zweimal Fische gebissen, es hat sogar ein wenig geblutet! So etwas hatte ich zuvor noch nie erlebt!
Wir treten den Rückweg an. Nicht weit entfernt befindet sich der Kai Bae Beach, dem wir einen weiteren Besuch abstatten. Wir suchen das uns bereits bekannte Beachlokal auf und ordern Speis und Trank.
Gegen halb sechs brechen wir wieder auf. Wir fahren zurück Richtung White Sand Beach. Unterwegs kommen wir an einem Vape Shop vorbei, den ich mit meinem Besuch beglücke. Dann schlendern wir noch über einen kleinen Markt am Straßenrand.
Für uns geht es einmal mehr weiter zum White Sand Beach. Wie setzen uns, wie schon fast gewohnt, vor das Mac Restaurant. Schnell stehen Speisen, Smoothies und Leos vor uns. Wir langen zu. Irgendwann kommen dann auch wieder die Feuerjungs vorbei und überzeugen uns von ihrem Können.
Wie üblich verabschieden wir uns gegen zehn von dem Lokal. Erneut als fast letzte Gäste. Wir legen noch einen Zwischenstopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona dann schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
- Fortsetzung folgt -
Nach gut der Hälfte der Strecke legen wir eine kleine Rast ein. Ich bin überrascht von der Menge an Fischen, die sich hier im glasklaren Wasser tummelt.
Dann haben wir unser Ziel erreicht, den Klong Phlu Wasserfall.
Noona lässt sich nicht lange bitten und steht kurze Zeit später im Wasser. Dann wage auch ich mich in das kalte Nass. Schnell stelle ich fest, dass die Fische hier ziemlich schräg drauf sind. Sie haben Spaß daran, den Leuten die Füße abzulutschen. Es ist ein etwas merkwürdiges Gefühl. Zum Glück begnügen sie sich mit lutschen. In El Nido, vor der Helikopterinsel, habe ich diesbezüglich andere Erfahrungen gemacht. Dort haben mich zweimal Fische gebissen, es hat sogar ein wenig geblutet! So etwas hatte ich zuvor noch nie erlebt!
Wir treten den Rückweg an. Nicht weit entfernt befindet sich der Kai Bae Beach, dem wir einen weiteren Besuch abstatten. Wir suchen das uns bereits bekannte Beachlokal auf und ordern Speis und Trank.
Gegen halb sechs brechen wir wieder auf. Wir fahren zurück Richtung White Sand Beach. Unterwegs kommen wir an einem Vape Shop vorbei, den ich mit meinem Besuch beglücke. Dann schlendern wir noch über einen kleinen Markt am Straßenrand.
Für uns geht es einmal mehr weiter zum White Sand Beach. Wie setzen uns, wie schon fast gewohnt, vor das Mac Restaurant. Schnell stehen Speisen, Smoothies und Leos vor uns. Wir langen zu. Irgendwann kommen dann auch wieder die Feuerjungs vorbei und überzeugen uns von ihrem Können.
Wie üblich verabschieden wir uns gegen zehn von dem Lokal. Erneut als fast letzte Gäste. Wir legen noch einen Zwischenstopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona dann schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Mittwoch, der 20.Dezember. Ich gehe auf den Balkon und checke das Wetter: Schönster blauer Himmel, wie gewohnt.
Mittags brechen wir Richtung Süden auf. Kurz vor Kai Bae Beach biegen wir rechts ein. An einem Resort am Strand stellen wir unser Gefährt ab. Leider scheint der Laden geschlossen zu haben. Wir finden nichts zum gemütlich sitzen und chillen. Schade, denn die Aussicht hier ist nicht schlecht!
Wir setzen uns wieder auf unser Bike und fahren ein Stück zurück. Es folgt eine kleine Suche, dann finden wir einen weiteren Zugang zum Meer. Wir steigen ab und folgen einem Wasserlauf. Nach vielleicht hundert Metern biegen wir nach links ab, überqueren den Fluss über eine kleine, wacklige Brücke und finden uns am Khlong Prao Beach wieder. Wir sichern uns einen Tisch an der Lin Bar und genießen ein paar erfrischende Getränke. Die Gegend hier ist wirklich schön und gefällt uns gut.
Kurz vor Sonnenuntergang ist es für uns Zeit zum Aufbruch, schließlich wollen wir den Abend einmal mehr am White Sand Beach verbringen. Auf der kleinen Brücke schaue ich Richtung Strand. Der Blick ist nicht schlecht, richtig wild-romantisch.
Kurz nach Sonnenuntergang erreichen wir das Mac Restaurant am Hauptstrand von Koh Chang. Gerade noch rechtzeitig, um ein paar Fotos mit dem letzten Licht zu knipsen.
Ich denke mir nichts Böses, da beginne ich plötzlich zur Seite zu kippen. Instinktiv will ich mich am Tisch festhalten, unterlasse es aber kurzentschlossen. Dann klatsche ich in den Sand. Die zwei Stuhlbeine links sind urplötzlich im weichen Sand eingesunken. Welch ein Schreck, das ist mir noch nie passiert. Zum Glück habe ich mich nicht am Tisch festgehalten, ich hätte ihn mit Sicherheit umgerissen. Und alle die köstlichen Getränke auf ihm hätten das Zeitliche gesegnet und einen schockierten und bösen Emma hinterlassen. Denn ein verschüttetes Leo verzeiht er niemals!
Ich stehe auf, wische den Sand von mir ab, bringe den Stuhl wieder in Position, und setze mich. Auf den Schreck nehme ich einen kräftigen Schluck Gerstensaft zu mir, dann relaxe ich weiter vor mich hin. Kurz darauf kommen die Jungs von der Feuerfront vorbei und lassen die Gedanken an das Missgeschick endgültig verschwinden.
Eigentlich sollten wir den Abend auch einmal woanders verbringen. Aber die Unlust, nach Dunkelheit noch groß auf der kurvigen Straße unterwegs zu sein, verhindert Alternativen. Wobei man sich natürlich auch an einer Beerbar am Straßenrand vergnügen könnte. Mit Mädels schäckern, und so. Aber da würde wohl Noona ihr Veto einlegen.
Nach so vielen Besuchen am White Sand Beach fühle ich mich mittlerweile berufen, ein komplettes Video über den Strand zu produzieren.
Wie schon die letzten Abende, leert sich auch heute wieder alles recht früh. Gegen 22:00 Uhr sind wir erneut fast die letzten Gäste. Auch wir verabschieden uns. Wir legen noch einen Stopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
- Fortsetzung folgt -
Mittags brechen wir Richtung Süden auf. Kurz vor Kai Bae Beach biegen wir rechts ein. An einem Resort am Strand stellen wir unser Gefährt ab. Leider scheint der Laden geschlossen zu haben. Wir finden nichts zum gemütlich sitzen und chillen. Schade, denn die Aussicht hier ist nicht schlecht!
Wir setzen uns wieder auf unser Bike und fahren ein Stück zurück. Es folgt eine kleine Suche, dann finden wir einen weiteren Zugang zum Meer. Wir steigen ab und folgen einem Wasserlauf. Nach vielleicht hundert Metern biegen wir nach links ab, überqueren den Fluss über eine kleine, wacklige Brücke und finden uns am Khlong Prao Beach wieder. Wir sichern uns einen Tisch an der Lin Bar und genießen ein paar erfrischende Getränke. Die Gegend hier ist wirklich schön und gefällt uns gut.
Kurz vor Sonnenuntergang ist es für uns Zeit zum Aufbruch, schließlich wollen wir den Abend einmal mehr am White Sand Beach verbringen. Auf der kleinen Brücke schaue ich Richtung Strand. Der Blick ist nicht schlecht, richtig wild-romantisch.
Kurz nach Sonnenuntergang erreichen wir das Mac Restaurant am Hauptstrand von Koh Chang. Gerade noch rechtzeitig, um ein paar Fotos mit dem letzten Licht zu knipsen.
Ich denke mir nichts Böses, da beginne ich plötzlich zur Seite zu kippen. Instinktiv will ich mich am Tisch festhalten, unterlasse es aber kurzentschlossen. Dann klatsche ich in den Sand. Die zwei Stuhlbeine links sind urplötzlich im weichen Sand eingesunken. Welch ein Schreck, das ist mir noch nie passiert. Zum Glück habe ich mich nicht am Tisch festgehalten, ich hätte ihn mit Sicherheit umgerissen. Und alle die köstlichen Getränke auf ihm hätten das Zeitliche gesegnet und einen schockierten und bösen Emma hinterlassen. Denn ein verschüttetes Leo verzeiht er niemals!
Ich stehe auf, wische den Sand von mir ab, bringe den Stuhl wieder in Position, und setze mich. Auf den Schreck nehme ich einen kräftigen Schluck Gerstensaft zu mir, dann relaxe ich weiter vor mich hin. Kurz darauf kommen die Jungs von der Feuerfront vorbei und lassen die Gedanken an das Missgeschick endgültig verschwinden.
Eigentlich sollten wir den Abend auch einmal woanders verbringen. Aber die Unlust, nach Dunkelheit noch groß auf der kurvigen Straße unterwegs zu sein, verhindert Alternativen. Wobei man sich natürlich auch an einer Beerbar am Straßenrand vergnügen könnte. Mit Mädels schäckern, und so. Aber da würde wohl Noona ihr Veto einlegen.
Nach so vielen Besuchen am White Sand Beach fühle ich mich mittlerweile berufen, ein komplettes Video über den Strand zu produzieren.
Wie schon die letzten Abende, leert sich auch heute wieder alles recht früh. Gegen 22:00 Uhr sind wir erneut fast die letzten Gäste. Auch wir verabschieden uns. Wir legen noch einen Stopp in einem 7/11 ein, dann ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Während Schmetterling und Noona schnell im Bett verschwinden, schlagen Emma und ich noch zwei Stunden auf unserem Balkon tot. Dann beenden auch wir den Abend.
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Re: Fünfeinhalb Wochen - Tour 2023
Kurz vor eins verlassen wir das Keeree Ele Hotel. Heute lassen wir unser Bike rechts stehen und schlendern zur Straße. Dort angekommen, besteigen wir ein am Rande auf Kundschaft wartendes Songthaew und lassen uns in den Süden der Insel fahren. In Bang Bao, dem Fischerdorf von Koh Chang, ist unsere Fahrt zu Ende. Wir steigen ab und spazieren den recht langen Steg des Ortes entlang. Auf halben Wege knurren die Mägen der anderen Mitgliedern meiner kleinen Reisegruppe. Während sie auf der Suche nach ein paar Snacks sind, ziehe ich alleine weiter. Ich erreiche den Leuchtturm am Ende des Stegs und steige ihn hinauf. Dort oben hat man einen schönen Blick auf die Gegend.
Ich gehe wieder hinunter und nähere mich mit schnellen Schritten wieder dem Dorf. Die Sonne brennt gnadenlos, daher will ich nicht lange in der Sonne laufen. Ein Blick zurück muss aber noch sein. Er zeigt, wie hübsch der Leuchtturm doch ist.
Wenn man in südöstliche Richtung schaut, kann man von hier aus sogar das alte, verlassende Hotelschiff in der Ferne sehen. Ein Ziel für jeden, der etwas Ungewöhnliches entdecken will.
Im Hinterkopf hatte ich diesen Lost Place auch. Aber da man, um zu ihm zu kommen, entlang der Ostseite der Insel fahren muss, musste ich diese Attraktion für mich leider streichen.
Ich treffe meine auf mich wartenden Gruppe wieder. Wir laufen an ein paar Touristenbedarfsläden vorbei.
Dann haben wir wieder festen Boden unter den Füßen. Wir ziehen weiter zum Bang Bao Beach und lassen uns dort für ein paar Stunden nieder. Während Schmetterling, Emma und ich uns an Kaltgetränken erfreuen, planscht Noona im Wasser. Schnell hat sie zwei Freunde gefunden, mit denen sie spielen kann. Sie stammen aus Deutschland, von daher sind der Verständigung enge Grenzen gesetzt. Aber das stört Kinder nicht, sie haben Spaß zusammen.
Gegen 17 Uhr verlassen wir den Bang Bao Beach. Schnell ist ein Songthaew gefunden, welches uns mit einem saftigen Spätnachmittagspreisaufschlag wieder zurück nach White Sand Beach kutschiert. Dort angekommen, zieht es uns einmal mehr zum Mac Restaurant. Wir nehmen unser Dinner ein und bewundern erneut den Sonnenuntergang.
Auf Drängen von Noona begleite ich sie mehrmals ins Wasser. Anschließend sitze ich klatschnass an unserem Tisch. Eine steife Brise weht von See her, mich friert es mehr und mehr. Irgendwann habe ich genug gefroren. Wir ziehen ab.
Gegenüber unserer Unterkunft befindet sich die Zab-Bar. Da wir bisher immer am Mac Restaurant abgehangen haben, ist uns dieses Lokal noch nicht aufgefallen. Schade eigentlich, denn hier wird sogar etwas Live-Musik gespielt. Zudem ist es ganz gut besucht. Nicht voll, aber wir sind auch nicht die einzigen Gäste. Wir setzen uns und lauschen den Klängen. Und spätestens, nachdem ich kurz hoch auf unser Zimmer war und mir schnell lange Klamotten angezogen habe, kann ich den Abend genießen.
Wir bleiben etwas länger sitzen als sonst am Mac Restaurant. Dann ist aber auch unsere Zeit gekommen, und wir ziehen uns zurück.
- Fortsetzung folgt -
Ich gehe wieder hinunter und nähere mich mit schnellen Schritten wieder dem Dorf. Die Sonne brennt gnadenlos, daher will ich nicht lange in der Sonne laufen. Ein Blick zurück muss aber noch sein. Er zeigt, wie hübsch der Leuchtturm doch ist.
Wenn man in südöstliche Richtung schaut, kann man von hier aus sogar das alte, verlassende Hotelschiff in der Ferne sehen. Ein Ziel für jeden, der etwas Ungewöhnliches entdecken will.
Im Hinterkopf hatte ich diesen Lost Place auch. Aber da man, um zu ihm zu kommen, entlang der Ostseite der Insel fahren muss, musste ich diese Attraktion für mich leider streichen.
Ich treffe meine auf mich wartenden Gruppe wieder. Wir laufen an ein paar Touristenbedarfsläden vorbei.
Dann haben wir wieder festen Boden unter den Füßen. Wir ziehen weiter zum Bang Bao Beach und lassen uns dort für ein paar Stunden nieder. Während Schmetterling, Emma und ich uns an Kaltgetränken erfreuen, planscht Noona im Wasser. Schnell hat sie zwei Freunde gefunden, mit denen sie spielen kann. Sie stammen aus Deutschland, von daher sind der Verständigung enge Grenzen gesetzt. Aber das stört Kinder nicht, sie haben Spaß zusammen.
Gegen 17 Uhr verlassen wir den Bang Bao Beach. Schnell ist ein Songthaew gefunden, welches uns mit einem saftigen Spätnachmittagspreisaufschlag wieder zurück nach White Sand Beach kutschiert. Dort angekommen, zieht es uns einmal mehr zum Mac Restaurant. Wir nehmen unser Dinner ein und bewundern erneut den Sonnenuntergang.
Auf Drängen von Noona begleite ich sie mehrmals ins Wasser. Anschließend sitze ich klatschnass an unserem Tisch. Eine steife Brise weht von See her, mich friert es mehr und mehr. Irgendwann habe ich genug gefroren. Wir ziehen ab.
Gegenüber unserer Unterkunft befindet sich die Zab-Bar. Da wir bisher immer am Mac Restaurant abgehangen haben, ist uns dieses Lokal noch nicht aufgefallen. Schade eigentlich, denn hier wird sogar etwas Live-Musik gespielt. Zudem ist es ganz gut besucht. Nicht voll, aber wir sind auch nicht die einzigen Gäste. Wir setzen uns und lauschen den Klängen. Und spätestens, nachdem ich kurz hoch auf unser Zimmer war und mir schnell lange Klamotten angezogen habe, kann ich den Abend genießen.
Wir bleiben etwas länger sitzen als sonst am Mac Restaurant. Dann ist aber auch unsere Zeit gekommen, und wir ziehen uns zurück.
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