Hancock hat geschrieben: ↑03.11.2020 22:30
WIE kann man mit dem Virus leben? Jedenfalls kann man nicht mit dem Virus leben, wenn die Zahlen massiv steigen. Dann bleibt nur ein mehr oder minder starker Lockdown.
Von daher hat es nichts mit Zustimmung zu tun.
In dem man aufhört den Menschen täglich Angst zu machen.
Keine Frage, bei unkontrollierbar hohen Infektionenszahlen hilft kurzfristig nur ein Lockdown.
Wenn es allerdings keine langfristigen Strategien gibt, haben wir zu Neujahr und Ostern die nächsten Lockdowns.
Daher: Man muss lernen mit dem Virus zu leben und damit auch recht hohe aber kontollierbare Infektionszahlen akzeptieren.
Diese Ansicht/Meinung hört man in der letzten Zeit immer öfter, was für mich eine Zustimmung ist.
Man kann mir gern (m)eine Empathie absprechen, aber die Maßnahmen dürfen am Ende (so in zwei, drei Jahren) keine schlimmeren Schäden als das Virus selbst haben.
Gruß Mek Wer das Extreme kennt, weiß das Normale zu schätzen.
Nicht nur die Impfung ist meiner Meinung nach wichtig. Vielleicht noch wichtiger sind gut wirkende Medikamente mit welchen man die immer noch prozentual wenigen Menschen welche schlimm am Virus erkranken, besser behandeln und heilen kann. Die man dann halt eben nimmt bevor es zu einer lebensbedrohlichen Lage kommt.
Wir sehen also betreffend was dass die Massnahmen bisher bringen eindeutig, dass die Zahl der Neuinfektionen pro Tag immer noch sehr hoch ist. Aber weiterhin auch, dass die Zunahme nicht mehr in dem Tempo vor sich geht, wie die Wochen vorher, als sich die Zahlen pro Woche eigentlich verdoppelten.
Vergleichen wir Sonntag bis Mittwoch von dieser und letzter Woche:
KW 45: 2'587 Neuerkrankungen - plus 255 zur Vorwoche
KW 44: 2'332 Neuerkrankungen - plus 1'107 zur Vorwoche
Also obwohl die Zahlen noch immer hoch sind, so zeigt es doch, dass die eingeleiteten Massnahmen stabilisieren. Und dies macht Hoffnung, dass bei uns im Kanton Bern der teilweise Lockdown wie in anderen Kantonen nicht kommen wird.
Hancock hat geschrieben: ↑03.11.2020 22:30
WIE kann man mit dem Virus leben? Jedenfalls kann man nicht mit dem Virus leben, wenn die Zahlen massiv steigen. Dann bleibt nur ein mehr oder minder starker Lockdown.
Von daher hat es nichts mit Zustimmung zu tun.
In dem man aufhört den Menschen täglich Angst zu machen.
Keine Frage, bei unkontrollierbar hohen Infektionenszahlen hilft kurzfristig nur ein Lockdown.
Wenn es allerdings keine langfristigen Strategien gibt, haben wir zu Neujahr und Ostern die nächsten Lockdowns.
Daher: Man muss lernen mit dem Virus zu leben und damit auch recht hohe aber kontollierbare Infektionszahlen akzeptieren.
Diese Ansicht/Meinung hört man in der letzten Zeit immer öfter, was für mich eine Zustimmung ist.
Man kann mir gern (m)eine Empathie absprechen, aber die Maßnahmen dürfen am Ende (so in zwei, drei Jahren) keine schlimmeren Schäden als das Virus selbst haben.
Warnung vor Folgen ist keine Angstmacherei. Wenn die Zahlen weiter rasant steigen, dann würde unser Gesundheitssystem zusammenbrechen. Das ist zwangsläufig so. Der Rest deiner Anmerkungen ist doch genau das, was auch ich schreibe. Wobei die langfristige Strategie fast weltweit gesucht wird, und noch hat sie niemand gefunden.
Noch ein Wort zu Angst: Ich persönlich habe keine Angst. Ich laufe in gewissen Situationen wie z.B. im Supermarkt mit FFP2-Maske rum, alles gut. Zudem erwarte ich kurz- bis mittelfristig einen Impfstoff. Wir müssen uns also nur noch bis dahin mit möglichst wenigen Opfern "durchmogeln", dann wird nach und nach alles wieder gut.
Hancock hat geschrieben: ↑04.11.2020 19:03
Wobei die langfristige Strategie fast weltweit gesucht wird, und noch hat sie niemand gefunden.
...z.B. im Supermarkt mit FFP2-Maske rum, alles gut.
Eine mögliche langfristige Strategie wäre mit dem Virus leben lernen
Und eigentlich sind Drosten und Streeck gar nicht so weit auseinander.
Ihre Ansätze/Wege sind verschieden, ihr/das Ziel ist das Gleiche.
FFP2? Aber hoffentlich ohne Filter.
Warum?
Wir beliefern seit April deutschlandweit die Monteure einer großen Firma mit Schutzmaterialien (Masken, Handschuhe, Brillen, Desinfektion) und versenden tägl. 30-50 Pakete. Da sie bspw. auch in Altenheimen oder Krankenhäusern arbeiten, dürfen sie dort keine FFP2 mit Filter benutzen, da bei Infektion die Viren durch den Filter an außen abgegeben werden. FFP2 mit Filter schützt nur den Träger.
P.S. obwohl wir FFP2 palettenweise stehen haben, nutze ich überwiegend noch meine erste Stoffmaske,
die ich im März in China Town für 30 THB gekauft hatte
Gruß Mek Wer das Extreme kennt, weiß das Normale zu schätzen.
phimax hat geschrieben: P.S. obwohl wir FFP2 palettenweise stehen haben, nutze ich überwiegend noch meine erste Stoffmaske,
Wäscht Du diese auch wie vorgeschrieben?
Ich frage deshalb, weil ich auch Stoffmasken trage... habe diese von meinem Fussballclub YB bezogen, sind Stoffmasken mit einer speziellen Antiviren-Beschichtung. Die trage ich pro Tag vielleicht 15-20 Minuten, aber waschen tue ich sie also nicht täglich mit 60 Grad in der Maschine... Müsste ich aber anscheinend.
tom hat geschrieben: ↑05.11.2020 07:49
Wäscht Du diese auch wie vorgeschrieben?
Ich wasche sie gelegentlich, wahrscheinlich aber nicht vorschriftsmäßig.
Daneben nutze ich auch diese OP-Masken.
Pro Tag habe ich zum Glück auch nur 10-15 Min. Maskenpflicht
Gruß Mek Wer das Extreme kennt, weiß das Normale zu schätzen.
Moin-Moin aus Kiel (geschrieben ab 23:15 am 5. November)!
Ja, liebe Freunde, Tage in denen sich vieles 'dreht'. Corona-Neuinfektionen hier in D über 20000 pro Tag. Gut eigentlich, dass ich meine quasi 'Selbst-Quarantäne' seit Anfang Februar praktisch weiter geführt habe, nur mit vielleicht 2x pro Woche Einkauf in Zeiten, als die Neuinfektionen unter 1000 am Tag lagen. Immerhin ist Kiel auch jetzt noch bundesweit mit unter 50 'Corona-Neulingen' pro 100000 Einwohner ganz am unteren Ende der Skala für größere Städte. Das bedeutet konkret dass inklusive der 'Dunkelziffer' der infizierten, aber weitgehend symptom-freien Ungetesteten vielleicht zwei potentielle Infektions-Risiken unter 1000 Mitbürgern auf mich lauern. Kann ich mit klarkommen.
Meine Frau weiss auch, dass ich die Sachen im Netz beobachte, vergleicht mit den teuer erkauften 'Fast Null Infektionen' in Thailand und fragt öfter, wer es denn in den USA geschafft hat. Hängepartie noch.
Verfolge auf Spiegel.de und besser noch auf cnn.com was da in den USA mit dem 'Größten Präsidenten aller Zeiten' abgeht. Wo gestern zum Mittag noch Kommentatoren seufzten, dass sich dasselbe wie 2016 wiederholen würde und dass aufgrund der 'Wahlmänner pro Bundesstaat'-Regel auch einem Präsidenten mit nur 45% der gesamten Wählerstimmen das durchaus reichen kann. Und dass es jetzt ganz so aussieht, als würde Joe Biden durch die Briefwahl-Stimmen langsam, aber stetig und heftig selbst an einigen schon Trump zugeschriebenen Staaten-Mehrheiten knabbern, witzigerweise auf CNN als 'PacMan-Effekt' bezeichnet. Nicht schlecht. 'Make America honest again!' kann ich da nur hoffen. Geradezu grotesk dazu eine Beobachtung, dass jetzt der Sohn von Trump die Reps zu so etwas wie 'Totalem Krieg' aufruft – auch bei CNN gefunden. Hat hier in Berlin schon mal jemand namens Goebbels gemacht. Resultat bekannt.
- inzwischen, Freitag nachmittag, hat der 'blaue Pac-Man' in Georgia UND Pennsylvania die frühere Trump-Mehrheit vollständig weggeknabbert, nicht unwesentlich dafür der Appell Bidens an die Demokraten, wegen Corona eher per Brief zu wählen – was Trump 'seinen' Republikanern ausgeredet hat. Klar dass jetzt der 'GröPräz' verzweifelt versucht, mit Winkeladvokaten-Tricks die Briefwahl-Wertung zu diskreditieren. Bisher ohne Erfolg. Auch wenn er gerade noch im Hauruck-Verfahren eine hoffentlich nicht allzu willfährige erzkonservative Richterin in den 'Supreme Court' eingesetzt hat.
Und drittens seit gestern eine wirklich wichtige Weichenstellung für mich selbst. Ich hatte extreme Probleme mit dem Finanzamt. Jetzt nahezu geklärt. Aber das ist auch eine längere Geschichte, demnächst, und ich werde erst mal das hier posten.
Ein Wochenende ohne Corona oder 'braune' Infektionen wünscht
Lukchang
Am besten ists auf dem Bauernhof, den 'Oma und Opa' aufgebaut haben, 30 km S von Surat Thani ...
Danke. Schön zu hören, dass es 'Sleepy Joe' Biden geschafft hat. War 1967/68 ein Jahr Austausch-Schüler in den USA. Kenne daher ein Amerika anders als 'Trumpistan'. Bei aller gelegentlichen Kritik an den USA vor Trump war da immer die Hoffnung 'die packen das irgendwie'. Jetzt bleibt die Hoffnung, dass der 45. Präsident der USA irgendwann nur noch per Namens-Assoziation ein Schandfleck an der Reputation von Walt Disneys beliebtestem Enterich sein wird...
Am besten ists auf dem Bauernhof, den 'Oma und Opa' aufgebaut haben, 30 km S von Surat Thani ...
