Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

und was man dafür hält.
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Tramaico
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#41

Beitrag von Tramaico »

Je aelter man wird, je notwendiger wird es alterbedingten Erscheinungen Paroli zu bieten und zwar duch Ausgewogenheit. Physisches und psychisches Training, Ernaehrung und auch die Balance zwischen Aktivitaet und Ruhephase.

Dem jungen Bengel werden Fehler viel leichter und schadloser verziehen als dem "alten Zossen". Ein alter Zosse wird aber letztendlich nur der, der sich nicht an die naturgegebenen Umstaende haelt.

Bereits im Alter vom 25 hat der Mann seinen Zenith erreicht und beginnt abzubauen, wenn, ja wenn er nicht dagegenhaelt. Mit Hirn und Bizeps.

Hirn ist im fortschreitenden Alter unumgaenglich fuer den dicken Bizeps, denn Uebertraining kann gegebenenfalls gravierender sein als Untertraining. Natuerlich Brennstoff fuer die Argumentation der Couch Potatos. Er war Sportler, sein ganzes Leben lang und doch hat er mit 45 Jahren den Abgang gemacht. Nein, nicht die Aktivitaet hat ihn gekillt, sondern die Diskrepanz zwischen brain und brawn.

Ein ausgewogenes physisches Training besteht aus aeroben, progressivem Gewichtstraining und Stretching/Yoga Komponenten. Und natuerlich ganz wichtig AUSREICHENDEN Ruhephasen und angepasster Ernaehrung. Wer dies beachtet, fuer den ist das Lebensalter lediglich ein Eintrag in der Geburtsurkunde.

Keep going, Joe.

Kniebeuge, Kreuzheben, Klimmzuege, Dips. Je ein einziger Satz bis zur 100% positivem Muskelversagen. 6 - 10 Wiederholungen. Verbesserung in jedem Work Out. Tritt keine Steigerung ein sondern Stagnation oder gar negativer Fortschritt, Ruhephase zwischen den Trainingseinheiten verlaengern.

Mein derzeitiges Gewichtstraining im Alter von 49 Jahren besteht aus einer einzigen Trainingseinheit . Ca. 1 Stunde, inklusivem Stretching alle 14 Tagen. 25 Jahre Trainingserfahrung. 89kg bei 180cm. 7 - 8 Stunden Schlaf. In der Ernaehrung auf taegliche Zufuhr von einfach ungesaetigten Fettsaeuren achten (z. B. Nuesse, Olivenoel). Erhoeht auf natuerlich Weise die Testosteronproduktion im Koerper. Da Testosterongehalt im Koerper im Alter naturgemaess runtergeht, genau wie der Stoffwechsel, ist es wesentlich dem entgegenzuwirken. Je hoeher der Anteil fettfreier Koepermasse (Muskeln) je besser der Kalorienumsatz. Sogar in der Ruhephase. Loser haben keine Muskeln. Ach ja, Steroide sind natuerlich ein absolutes :nono: , aber das versteht sich aber vermutlich von selbst, denn es geht ja um brawn UND brain. :wink:
Zuletzt geändert von Tramaico am 13.08.2010 04:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Samuianer
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#42

Beitrag von Samuianer »

Tramaico hat geschrieben:
Loser haben keine Muskeln.

:jump:

hoch interessante Eingebung, demnach war z.B. Gandhi ein "loser"...! :lachen:

Erinnert an die hier allgemein verbreitete Ansicht dass, das menschlich Hirn ein Muskel sei.... und bei Ueberbeanspruchung dieses Muskels es halt unweigerlich zu Kopfschmerzen kommt...
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Tramaico
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#43

Beitrag von Tramaico »

Samuianer hat geschrieben:hoch interessante Eingebung, demnach war z.B. Gandhi ein "loser"...! :lachen:
Waere er einem Skhinhead in Deutschland begegnet sicherlich. Wenn es hart auf hart geht, dann nutzt Dir die groesste Weisheit nichts. Ein Proll punched Dir in einem Sekundenbruchteil das Licht aus. Also Fazit ist, wenn Du fuer jede Situation gewappnet sein willst, entscheide dich nicht fuer brain oder brawn sondern strebe beides an. Gandhi mag ja geistig in vielerlei Hinsicht ein As gewesen sein, frage mich aber, inwieweit er schweren koeperlichen Aufgabe gewachsen gewesen waere. Brauchte er nicht, hatte ja genug Lakaien, die ihm dieses sicherlich gerne abnahmen? Der Vorteil eine Celebrity zu sein. Herr Churchill konnte es sich ja auch erlauben eine Couch Potato und ein Sporthasser zu sein. Okay, dieses ist sicherlich auch ein Weg, aber ansonsten ja, wenn Gandhi eine harte physische Aufgabe haette bewaeltigen muessen, dann waere er als "wandelndes Knochengeruest" sicherlich ein Loser gewesen.

Manfred, Du haelst immer noch so vehemment an den Indern als Vorbild fest. Indien ist das Land des Kastenwesens, wo manche Menschen als Unberuehrbare bezeichnet werden. Wer in eine niedere Kaste geboren wird, hat keine Chance hieraus zu entkommen, wie sehr er sich auch anstrengen mag. Er ist schon bei der Geburt geaechtet. Finde diesen Part der indischen Kultur schlichtweg Scheisse. Yogi hin und Yogi her und ob der Lehrvater des Buddhismus nun indischer Herkunft war oder nicht. Solange Kasenwesen noch in Indien existiert, sollte man meiner Meinung nach diese Kultur nicht als Vorbild waehlen.

Persoenlich bin ich aber ein Fan von Yoga, aber mich interessiert hier ausschliesslich der physische Nutzen und nicht der spirituelle Klimbim, wegen welchem ja Yoga in Malaysia verboten wurde.

Manfred, Du bist noch inkomplett. Schaffe Dir ein paar ordentliche Bizeps an. Wirst es sicherlich nicht bereuen. Brain and brawn ergaenzen sich, wie yin und yang und warum inkomplett sein? Auch wenn man Gandhi heissen sollte. Vertrete sogar die Meinung, dass es in einem buddhistischen Wat hier in Thailand sicherlich kein Fehler sein wuerde, Muai Thai zu ueben. Nein, nicht um jemanden auf der Strasse in Einzelteile zu zerlegen, sondern lediglich den psychischen und physischen Aspekt optimal zu nutzen. Die morgendliche Essenssammlung reicht meiner Meinung nach nicht aus, um ausreichend der physischen Komponente zu zollen. :wink:
Zuletzt geändert von Tramaico am 13.08.2010 08:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#44

Beitrag von Jon Doe »

Tramaico hat geschrieben:...
Mein derzeitiges Gewichtstraining im Alter von 49 Jahren besteht aus einer einzigen Trainingseinheit . Ca. 1 Stunde, inklusivem Stretching alle 14 Tagen.
...
Bin auch 49 Jahre ;-) ... verfüge jedoch nur über ca. 15 Jahre Trainingserfahrung ...

.... daher würde ich gern hinterfragen (mein Gehirn trainieren), wie Du mit:

"...Ca. 1 Stunde Gewichtstraining, inklusivem Stretching alle 14 Tagen.." (geringfügig geänder) zurechtkommst ?


Soweit mir bekannt ist, baut der Körper Muskulatur auf, wenn Sie benötigt wird ... und wieder ab, wenn sie nicht benötigt wird.

Training 1 h alle 14 Tage .... würde bedeuten, die Muskulatur wird nicht benötigt ?!

Klär mich/uns auf

:gruebel:

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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#45

Beitrag von bombadil »

Laut einer arbeitswissenschaftlichen Untersuchung leben Klosterschwestern am gesündesten. Das ist durchaus verständlich. Nonnen haben unter Gleichgesinnten ein sorgenfreies Leben ohne Zukunftsängste, essen und drinken gesund und vernünftig und sind durch ihre Arbeiten im Kloster regelmässig in Bewegung ohne übertriebener körperlicher Abnützung.
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Tramaico
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#46

Beitrag von Tramaico »

Jon Doe hat geschrieben:
Tramaico hat geschrieben:...
Mein derzeitiges Gewichtstraining im Alter von 49 Jahren besteht aus einer einzigen Trainingseinheit . Ca. 1 Stunde, inklusivem Stretching alle 14 Tagen.
...
Bin auch 49 Jahre ;-) ... verfüge jedoch nur über ca. 15 Jahre Trainingserfahrung ...

.... daher würde ich gern hinterfragen (mein Gehirn trainieren), wie Du mit:

"...Ca. 1 Stunde Gewichtstraining, inklusivem Stretching alle 14 Tagen.." (geringfügig geänder) zurechtkommst ?


Soweit mir bekannt ist, baut der Körper Muskulatur auf, wenn Sie benötigt wird ... und wieder ab, wenn sie nicht benötigt wird.

Training 1 h alle 14 Tage .... würde bedeuten, die Muskulatur wird nicht benötigt ?!

Klär mich/uns auf

:gruebel:
Erster Aspekt, den es zu beachten gilt. Muskeln werden nicht beim Training aufgebaut, sondern in der Ruhepause. Konkret gesagt im Schlaf. Ein hartes Training "zerstoert" durch Ueberlastung den Muskeln und in der anschliessenden Regenerationspause durch sogenannte Ueberkompensation. Der Muskel hat die Nachricht bekommen, dass seine derzeitig Kraft nicht ausreicht, er also staerker werden muss um zu ueberleben.

Gehst Du zu frueh wieder an das Eisen und der Muskel oder besser gesagt das neurologische System ist noch nicht voll regeniert, dass fuehrt dieses zu Uebertraining und ist somit kontraproduktiv. Ein Muskel der ueber Jahre aufgebaut wurde, baut sich nicht innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen ab, Ausnahme er wird ABSOLUT still gelegt. Hatte mir vor ca. 19 Jahren einen Kreuzbandriss eingehandelt und das Bein wurde ueber mehrere Wochen stillgelegt. Der Umfang des Oberschenkels verringerte sich in dieser Zeit von 69cm auf 53cm. In diesem Fall wurde er tatsaechlich nicht mehr gebraucht und baute enstprechend ab.

Da aber die Muskeln nicht absolut nach einer Trainingseinheit stillgelegt werden sondern kontinuierlich durch das taegliche Leben weiter belastet werden, nimmt die Regeneration eines "zerstoerten" Muskels entsprechend mehr Zeit in Anspruch. Mehr Zeit als mich in den kuehnsten Traeumen ausmalt. Dementsprechend sind auch die meisten Sportler uebertrainiert.

In jungen Jahren habe ich zweimal die Woche Karatetraining und zweimal die Woche Ganzkoerperkrafttraining betrieben. Obwohl damals meine Workout bereits relativ kurz waren, war ich hoffnungslos uebertrainiert. Voll verspannt, steif wie ein Brett und ich wurde immer fetter. Eine Reaktin des Koerpers um zu ueberleben. Er baut Musekln ab und Fett auf, um sich auf moegliche noch haertere Zeiten vorzubereiten.

Intensitaet ist beim Training das Schluesselelement. Je staerker Du beim Training wirst und je hoeher die Gewichte werden, die Du bewaeltigen kannst, je hoeher ist die Intensitaet in einer Trainingseinheit und je laenger dauert die Regeneration. Das heisst, je Fortgeschrittener jemand ist, je geringer sollte das Trainingsvolumen sein um nicht ueberzutrainieren, sondern weiterhin Fortschritte zu machen.

Als ich bei 7 Tagen Pause zwischen den Trainingseinheiten angekommen war, meinte ich, dass jetzt das Optimum erreicht ist, dass heisst bestmoeglicher Nutzen aus dem geringsten Trainingsvolumen. Pustekuchen. Ich trainierte weiterhin ueber. Meine Trainingseinheiten waren nur 25 Minuten lang, aber extrem intensiv. Ging bei manchen Uebungen wie z. B. Kreuzheben jede Woche bis zum Maximalgewicht, also nur eine Wiederholung mit dem hoechstmoeglichen Gewicht, das ich bewaeltigen konnte. Waehnte mich sicher, dass ich bei 7 Tage Pause nicht uebertrainieren konnte. Die Folgen waren katastrophal, weil die Ruhepause bedingt durch den Arbeitsalltag nicht ausreichte. Im Februar diesen Jahres war ich nur noch zu 50% arbeitsfaehig weil mein unterer Ruecken eine einizge Verspannung war. Muskelmaessig war das Problem wohl nicht, sondern hatte neurologische Ursachen. Das Nervensystem erholte sich nicht mehr sondern alles ging immer tiefer in den Keller. Ich wurde zu einer sechswoechigen Trainingspause gezwungen und fing an mich nicht nur zu regenieren sondern verstaerkt Muskelmasse aufzubauen.

Zwischenzeitlich bin ich jetzt also bei einer Trainingseinheit alle 14 Tage und reitze dabei die Intensitaet nicht absolut aus, denn dann wuerden selbst diese 14 Tage vermutlich nicht mehr ausreichen.

Es geht darum sich gut zu fuehlen und zwar immer und staendig. Auch nach eine Training. Das Training war gut, wenn Du unter der Dusche dich fuehlst kleine Elefanten machen zu koennen und nicht, als ob Du Dich nicht mehr auf den Beinen halten kannst. Das Testosteron ist auf Hoechstlevel. Du wuerdest am liebsten noch ein paar Saetze machen, doch nicht verfuehren lassen. Dass das Training gut und intensiv war, fuehlst du am naechsten Tag oder meist auch erst 48 Stunden nach dem Training. Nach ungefaehr 4 Tagen fuehlst Du Dich so erholt, dass Du meinst fit fuer eine neue Einheit zu sein. Ja, die Muskeln moegen regeniert sein, doch Dein Nervensystem ist es noch nicht und es werden falsche Signale an die Zentrale gegeben.

Anfangs ist es eine erhebliche Umstellung so "wenig" zu trainieren und es kommt schnell das truegerischer Gefuehl auf, dass man Kraft und Muskeln verliert, wenn man nicht innerhalb von 3 - 4 Tagen wieder am Eisen ist. Das taeuscht. Voll regeneriert ist anders. Es zeigt sich, dass Du beim naechsten Training besser bist als beim letzten. Nur dann bist Du wirklich sicher voll und ganz regeniert zu sein.

Bedenke aber, wir reden hier ueber Intensivtraining und kein Modesitzen im Fitness Center. Du bist Fortgeschrittener und bist in der Lage wirklich intensiv zu trainieren, also die letzte Wiederholung ist dann, wenn Du tatsaechlich nicht mehr in der Lage bist eine weitere zu machen. Die meisten Trainierenden meinen ein Satz muesste dann beendet werden, wenn der Muskel anfaengt ein wenig zu zwicken und ausserdem muss man ja auch noch weitere 2 Saetze taetigen. Jeder Satz muss so ausgefuehrt werden, als ob er der letzte in der Trainingseinheit sei. Nur so wird dem Muskel signalisiert, dass sein derzeitiger Leistungsstand nicht ausreicht und er sich anpassen muss um zu ueberleben.

Nein Stretching und Yoga-Uebungen sind nicht nur alle 14 Tage, sondern ich versuche sie eigentlich taeglich in den Tagesablauf einzubinden. Auch gehe ich jeden Tag mehrere Kilometer zu Fuss. Nein, nicht mehr wie frueher 2,5 - 3 Stunden mit den Hunden, denn das war ebenfalls ein Aspekt, der mir im Februar die Problem einbrachte. Zuviel des guten.

Das Problem beim Kraftraining ist ja, dass die Muskeln zum verkuerzen neigen und man sehr schnell ohne entsprechendes Flexibiliaetstraining "musclebound" wird. Kurzum, steif wie ein Brett und Gorillagang.

Joe, probiere es mal aus. Gehe 10 Tage nicht ins Studio und versuche Dich dann mal an Deiner Bestleistung im Kreuzheben plus 5kg. Wenn Du in die Knie gehst und die Stange packst solltest Du Dich nach der langen Ruhepause stark und selbstsicher fuehlen. Du freust Dich praktisch auf die neue Herausforderung und bist Dir sicher, dass Du sie problemlos bewaeltigen wirst. Jetzt weisst Du, dass Muskeln und Nerven voll und ganz regeniert sind. Nach 15 Jahren intensivem Training wird es nicht passieren, dass Du bei 10 Tagen Trainingspause nur ein einziges Gramm Muskeln verlierst, sonern es kann gut sein, dass die Waage Dir nicht die uebelichen 72kg sondern stattdessen 72,5kg anzeigt. Korrekte Ernaehrung und ausreichend Schlaf natuerlich vorausgesetzt.

Laut den HIT (High Intensity Training) Gurus wie Arthur Jones, Mike Mentzer und Konsorten kommen folgende Phrilosophien zum tragen:

Beim Kraftraining kommt es nicht darauf an wieviel Dein Koerper aushalten kann, sondern aus einem Minimum an Input den groessten Output herauszuholen. Im Studio wird das Muskelwachstum und der Kraftzuwachs nur ausgeloest, waehrend die eigentliche Umsetzung im Schlaf danach passiert. Du baust somit im Schlaf keine Muskeln ab, sondern auf, waehrend Du im Studio die Muskeln "zerstoerst". Also, womit solltest Du erheblich mehr Zeit verbringen, wenn Du an Muskel- und Kraftzuwachs interessiert bist? :wink:
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#47

Beitrag von Hualan »

Jon Doe hat geschrieben:[...] Klär mich/uns auf [...]
... und ich wollte dich noch vorwarnen ;-D .
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#48

Beitrag von phi mee »

Ernährung und Bewegung im Gleichklang.

:prost:

Ich bin immer darum bemüht! :rofl:
Ich habe eine feststehende Meinung,verwirren sie mich nicht mit Tatsachen!
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Tramaico
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#49

Beitrag von Tramaico »

Hualan hat geschrieben:
Jon Doe hat geschrieben:[...] Klär mich/uns auf [...]
... und ich wollte dich noch vorwarnen ;-D .
Zu spaet Grosser. Auch wenn es wehtut, siehe der Wahrheit in's Gesicht. Nicht nur haarlos, sondern jetzt auch noch dazu alt und langsam. Nimm Dir ein Beispiel an Joe, der tut was dagegen. :nono:

Wenn Du mal wieder Deine Curls machst, vergiss nicht, die Daumen nicht ueber der Stange, sondern darunter zu plazieren. Warum? Es zwingt die Haende mehr nach aussen zu drehen und den Unterarm-/Bizeps bereits staerker vorzuspannen. eine Curls werden dadurch intensiver. Nix fuer Wussies natuerlich, aber ich glaube, Du bekommst das hin, Niko. Hattest doch mal Biss. Damals, erinnerst Du Dich noch, damals... als die Taille noch einige Zoll duenner war.

Und noch einen. Klimmzuege nicht im Obergriff sondern nur mit Untergriff. Warum? Hierdurch wird die Kraft der Bizespse besser genutzt und sie versagen nicht vorher, ehe die Uebung den Latissimus (eigentliches Ziel der Uebung) erreicht hat.

Erwaehnte ich schon? Brain UND brawn im Zusammenspiel sind das A und O. In ALLEN Angelegenheiten. :super:

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Jon Doe
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Re: Ernährung / Bewegung im Gleichklang halten

#50

Beitrag von Jon Doe »

Zitat an:
...Daumen nicht ueber der Stange...
Zitat aus:

Nenne ich den "Primatengriff", weil die Affen so greifen ... und die haben bekanntermaßen wesentlich mehr Kraft als wir .-)
Mache ich schon viele Jahre - hatte ich mir bei Dorian Yates abgeschaut :-)


Zitat an:
...Klimmzuege nicht im Obergriff sondern nur mit Untergriff...
Zitat aus:

Auch dass mach ich schon viele Jahre, weil ich für Bizeps-Training viel zu faul bin....
.... belächle immer die "Spackos", die ins Studio kommen und gleich schnur stracks als erstes die KH für Bizepscurls nehmen :-)

Aber Super Tips, für Alle, die noch nicht so weit sind !

:bravo:
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