Re: videotest
Verfasst: 30.10.2017 19:49
ein paar schöne Drohnenaufnahmen von der ph Insel
https://dietropenordination.at/laenderi ... gen-nepal/Cholera gibt es in Nepal, jedoch betrifft es nur den ärmsten Teil der Bevölkerung. Für Reisende aber bietet die Choleraschluckimpfung einen kleinen Vorteil: sie schützt teilweise vor Reisedurchfall, sodass Touristen, die zu Durchfallserkrankungen neigen, sich diese Impfung überlegen sollten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Choleraep ... ti_ab_2010
Die mutmaßliche Quelle für die Epidemie war der Artibonitefluss, aus denen einige der betroffenen Personen Wasser getrunken hatten.[11] Ein UN-Team untersuchte Proben von einer Abwasserleitung in einer Basis des nepalesischen Friedenssicherungskontingentes unter dem Verdacht, dass dort die Ursache für die Kontamination des Flusses läge. Vincenzo Pugliese von der MINUSTAH bestätigte, dass dort das Cholerabakterium nachgewiesen wurde.[12] Das amerikanische CDC erklärte, dass die „DNA-Fingerprinting“-Tests zeigten, dass verschiedene Proben von haitianischen Patienten Vibrio cholerae Serogruppe O1 Serotyp Ogawa, ergaben, einen Stamm, der sich auch in Südasien findet.[13][14][15]
Drei US-Professoren in großen US-Universitäten widersprachen der Behauptung, nepalesischen Soldaten seien die Quelle des Ausbruchs. Die Experten glaubten eher, ruhende Cholerabakterien seien durch verschiedene ökologische Zwischenfälle in Haiti geweckt worden.[16] Sie sagten eine Abfolge von Ereignissen, einschließlich Veränderungen des Klimas durch das La Niña-Phänomen und unhygienischen Lebensbedingungen für die vom Erdbeben Betroffenen, hätten die Vermehrung der Bakterien ausgelöst.
Als Folge des Verdachts gegen die nepalesischen Soldaten forderten Demonstranten, dass die nepalesische Brigade der Vereinten Nationen das Land verlassen sollten.[17]
Ein von der UN einberufenes vierköpfiges, unabhängiges Komitee kam im am 3. Mai 2010 veröffentlichten Bericht zu dem Schluss, dass die Epidemie über die Kontamination des Flusses Artibonite mit einem dem südasiatischen Cholerastamm Vibrio cholerae ähnelnden Erreger verbreitet wurde, wahrscheinlich von einer einzelnen Quelle. Eine Reihe von Molekularanalysen kam zu diesem Ergebnis. Laut dem Bericht waren die sanitären Bedingungen in dem nahe gelegenen UN-Camp, wo unter anderem auch die nepalesischen Truppen stationiert waren, ungenügend. Eine Verbreitung dieses Ausmaßes wäre außerdem ohne die Defizite im Wasser- und Gesundheitssystem in Haiti nicht eingetreten.[18] Der Leiter des Komitees erklärte, die Katastrophe sei womöglich von einer einzigen infizierten Person ausgegangen, die selbst nicht erkrankt war, aber die Bakterien über ihren Stuhl abgegeben hätte.[19]
In einer öffentlichen Stellungnahme vom 17. August 2016 erklärte der stellvertretende Sprecher von Generalsekretär Ban Ki-moon, dass die Vereinten Nationen (UN) in den letzten Jahren zu der Auffassung gelangt seien, dass sie „wegen ihrer Verwicklung in den Ausbruch“ mehr für die Erkrankten tun müssten. Die Erklärung war die erste, in der die UN eine (Mit-) verantwortung für den Epidemieausbruch einräumten, sie enthielt jedoch kein formales Schuldeingeständnis und der Sprecher betonte, dass sich der juristische Standpunkt der UN in dieser Frage nicht geändert habe.[20] Die UN waren 2013 von Menschenrechtsanwälten auf Schadenersatz in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar für die bis zu 679.000 Betroffenen (Erkrankte, Angehörige, wirtschaftlich Geschädigte, etc.) verklagt worden.[21]
In einer im Januar 2016 veröffentlichten wissenschaftlichen Studie kamen Epidemiologen von der Yale University zum Schluss, dass der Choleraausbruch hätte vermieden werden können, wenn UN-Soldaten aus Cholera-Endemiegebieten (wie Nepal) eine Chemoprophylaxe mit Antibiotika erhalten hätten. Die Kosten dieser Prophylaxe wurden auf unter 1 US-Dollar pro Person beziffert.[22]
b) Die zentralen Gebiete in der Nordhälfte des Landes, Bangkok, Chanthaburi, Chiang Mai, Chiang Rai, Pattaya, Phuket und Ko Samui gelten als malariafrei.
also in Thailand, in meiner Gegend - no poblemMalaysia ist ein Malarialand. Für Reisende besteht ein regionales Infektionsrisiko: a) Ganzjähriges geringes Risiko in Sabah und Sarawak auf der Insel Borneo. b) Begrenztes regionales Risiko im Landesinneren der Halbinsel. c) Städte und Küsten sind malariafrei