Arte-Sendungen über SOA

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Maenamstefan
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Arte-Sendungen über SOA

#1

Beitrag von Maenamstefan »

Hier ein paar Arte-Sendungen mit Thema SOA

Quelle: http://www.arte.tv/de/programm" onclick="window.open(this.href);return false;

Dienstag, 13. Juli 2010 um 00.00 Uhr(...exakt 14.07., 0:00....)
Wiederholungen:
14.07.2010 um 12:00
Traumhafte Küsten
Kambodscha - Ein neues Lächeln

(Frankreich, 2008, 43mn)
ARTE F
Regie: Jean-Michel Vennemani
Stereo 16:9 (Breitbildformat)

Die Pazifikstrände von Kambodscha sind 30 Jahre nach dem Ende des Vietnamkriegs zu einem Paradies für westliche Touristen und chinesische Investoren geworden. Das Königreich Kambodscha litt jahrzehntelang unter dem vom Nachbarn Vietnam auf seinem Boden geführten Krieg und unter der grausamen Herrschaft der Roten Khmer. Heute hat das Land mit diesem Kapitel endgültig abgeschlossen und fordert seinen Anteil an der Globalisierung.
Eine neue, aufstrebende Mittelschicht setzt auf das touristische Potenzial der herrlichen, noch nahezu unberührten Küste. Doch welchen Preis werden die Kambodschaner dafür zahlen müssen? Bei der Diskussion über die Zukunft des Landes gewinnen inzwischen auch Umweltfragen immer mehr an Gewicht.


Mittwoch, 14. Juli 2010 um 09.05 Uhr
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen
Delfine - Helfer beim Fischfang
(Japan, 2008, 49mn)
ARTE F
Regie: Miki Koga
16:9 (Breitbildformat) Nativ HD

Am größten Fluss von Myanmar, dem Irawadi - in birmanischer Sprache heiß er Ayeyarwady -, arbeiten seit jeher Fischer und Delfine zusammen. Die Irawadi-Delfine, die in Buchten und Flussdeltas Ostasiens von Bangladesch über Vietnam, Malaysia, Indonesien und Neuguinea bis nach Nordaustralien vorkommen, treiben die Fischschwärme zu den Booten. Sind die Fische nah genug herangekommen, werfen die Fischer ihre Netze aus. Die den Netzen entwischten Fische sind dann leichte Beute für die Delfine. So kommen bei dieser Zusammenarbeit Mensch und Tier auf ihre Kosten. Doch diese traditionelle Methode des Fischfangs ist bedroht. Immer zahlreicher auftretende Fischwilderer wenden eine verbotene Fangmethode per Elektroschock an. Dadurch haben sie die Delfinpopulation deutlich dezimiert. Gleichzeitig gefährden sie damit den Lebensunterhalt der legal arbeitenden einheimischen Fischer.

Montag, 19. Juli 2010 um 18.05 Uhr
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen
360° - Geo Reportage
Vietnams vermintes Paradies

(Frankreich, Deutschland, 2009, 52mn)
ARTE
Regie: Therese Engels
Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD

Im Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam werden jedes Jahr neue Tiere und Pflanzen entdeckt, und das, obwohl die Wälder gerodet, und die Tiere gejagt werden. Das Gebiet ist noch immer vom Krieg geprägt: Bis heute sammeln Menschen die Blindgänger und machen sie zu Geld. Ein gefährliches Geschäft, das allmählich erlahmt. Die Einheimischen suchen deshalb nach Alternativen, zum Minensammeln und zur Wilderei, und entdecken schließlich eine neue Einnahmequelle - im Nationalpark. "360° - Geo Reportage" hat die Region besucht und den ehemaligen Wilderer Nguyen Van Hoan bei seinen Patrouillen als Helfer der örtlichen Ranger begleitet.

Der Artenreichtum des Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam ist enorm. Im grünen Dickicht der schwer zugänglichen Region leben Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo mehr gibt. Alleine 150 Arten von Amphibien und Reptilien hat man bisher im Park nachgewiesen. In den letzten zehn Jahren wurden 14 neue Arten entdeckt. Was für die Wissenschaftler einem Garten Eden gleicht, war für die Einheimischen lange Zeit ein Laden mit Selbstbedienung. Dort haben sie gewildert, geplündert und widerrechtlich Bäume gefällt.
Seit die UNESCO den Park zum Weltkulturerbe erklärt und die Parkverwaltung gezeigt hat, dass sie mit den Touristen Geld verdienen kann, achtet man hier auf die Natur. Weil niemand den Park so gut kennt wie die Einheimischen, können sie sich jetzt zu Parkrangern ausbilden lassen. Einer von ihnen ist der Bauer Nguyen Van Hoan. Jahrelang hat er gewildert, Affen und seltene Rinder geschossen. Seit er dafür aber bestraft worden ist und zugleich das Angebot bekam, für die Parkverwaltung zu arbeiten, ist er selbst Wilderern auf der Spur und führt Wissenschaftler durch das unwegsame Gebüsch.
Hoan ist nur ein Beispiel für den Wandel und den Enthusiasmus, den die Menschen im Nationalpark erfahren. Die Schrotthändlerin Ho Thi Hau, die jahrelang vom Verkauf alter und teilweise noch explosiver Minen gelebt hat, verdient ihr Geld seit neuestem als Fotografin. Ganze Dörfer werden umgesiedelt, mit Einverständnis und Mitbestimmung der Bewohner. Nachdem die Natur im Vietnam jahrelang ausgebeutet wurde, regeneriert sie sich nun blitzschnell. Die Chancen für den Nationalpark stehen gut, zu einem neuen Paradies zu werden.

Montag, 19. Juli 2010 um 19.30 Uhr
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen
Auf den Gipfeln der Welt
Vietnam - Phan Xi Pang

(Frankreich, 2009, 43mn)
ARTE F
Regie: Francois Chayé
16:9 (Breitbildformat) Nativ HD

Schwindelerregend hohe, mystische Berge bedecken zwei Drittel des nördlichen vietnamesischen Staatsgebietes an der Grenze zum großen Nachbarn China. Das Yunnan-Karstgebirge ist geprägt von zahllosen, Zuckerhüten gleichenden Bergen. In den sie umgebenen Talkesseln und am Fuße der höchsten Erhebung der Region, dem 3.143 Meter hohen Phan Xi Pang, leben verschiedene Ethnien, unter anderem die Völker der Hmong, der Yi und der Yao.
Die Hmong leben im Herzen eines grünen Dschungels, obwohl der Name des Volkes wörtlich übersetzt "Volk der Berge" lautet. Die Hmong leben in erster Linie von der Fischerei, vom Sammeln von Arzneipflanzen, vom Ackerbau auf künstlich angelegten Terrassen und von der Herstellung kunstvoller Pferdesättel. Seit einiger Zeit ist in diesem Landstrich auch eine Zunahme des Ökotourismus zu beobachten.

:wink:
Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer)
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