chookdee

DisainaM hat geschrieben: ↑11.04.2017 15:21 wann geht es denn los, nach Th ?

In 2 1/2 Wochen

Horsti hat eben seine ersten Bruchlandungen einstecken müssen!

Ich habe ihn im großen Innenhof meiner Firma etwa 40 Meter hochgejagt, bis über die Dächer. Alles wunderbar. Dann habe ich ihn wieder runtergeholt und in einer Höhe von etwa zwei Metern stehen lassen. Plötzlich kam er in Schieflage und ist unkontrolliert abgedriftet. Ich war machtlos, eine Schieflage kann ich nicht korrigieren. Dafür gibt es keinen Hebel. Das sollte nach meinem Verständnis auch nicht vorkommen. - Am Rande des Hofs steht ein geschlossener Imbisswagen. Gegen den ist er dann geknallt und zu Boden gegangen.


Kein Witz: Vor dem Imbisswagen stand ein leerer Mülleimer. Der arme Horst ist treffsicher reingefallen. Fast wie in einer Sketchsendung im TV!

Ich habe Horst gecheckt, alles sah ok aus. Dann startete ich einen kleinen Testflug. Bei etwa 1.50 Meter stellte ich ihn ab, nach wenigen Sekunden driftete er wieder mit Schieflage seitlich ab und knallte gegen eine Eingangstür. Zum Glück Ist die Tür in etwa einen Meter Höhe, sodass er nicht tief fallen konnte. Zuvor hat er aber das Geländer touchiert! Ergebnis: zwei an der Spitze abgebrochene Rotorblätter. Ansonsten sieht er bis auf einen kleinen Kratzer ok aus.

Ich muss jetzt forschen, was da passiert sein kann.

Ich glaube, das Problem gelöst zu haben. Der Innenhof ist auf allen vier Seiten zu, und die Wände gehen etwa 30 Meter hoch. In der Nähe des Bodens wird Horst wohl kein GPS-Signal empfangen haben, und hat automatisch auf den sogenannten Atti-Mode umgeschaltet. Ich meine auch mich zu erinnern, dass an der Anzeige "Atti" gestanden hat. Er richtet sich in diesem Modus nicht automatisch aus, stabilisiert sich nicht richtig, und stoppt auch nicht, wenn man die Hebel loslässt. Ich habe vielleicht leicht einen Hebel bewegt, oder (wahrscheinlicher) der Wind hat sein Unwesen getrieben. - Vermutlich also Anfängerfehler! Im Freien wäre das nicht passiert, da hätte es auch noch deutlich mehr Wind geben dürfen. GPS hätte ihn an der Stelle gehalten.

Bei meiner DJI Osmo hatte ich auch technische Probleme,
von Conrad hab ich innerhalb von 3 Wochen ein neues Gerät bekommen.

Rotorblätter kann man ersetzen,
wenn aber das Empfangsmodul einen Schuss weg hat,
sollte man nicht bis zum finalen Absturz weiter probieren,
sondern erstmal den Garantieweg beschreiten - die testen alles durch,
nix von Absturz sagen und die 2 Rotorblätter ersetzen,
damit man ein komplettes Paket zurück geben kann.

Horst hat die Crashs gut weggesteckt! Ich habe zwei Rotorenpaare erstetzt, die im Lieferumfang enthalten waren, er hat sich ein paar Aspirin reingeworfen, und alles war wieder gut. Einen kurzen Funktionstest heute Abend auf der Wiese vor meiner Haustür hat er tadellos bestanden! - Horst und ich sind Brüder im Geiste: Hart im Nehmen, was nicht tötet härtet ab!

ja, die Ersatzrotorblätter sind das Salz in der Suppe, ohne Ersatz fängt erst das grosse Suchen an.

Als ich Ersatzakkus für meine DJI besorgen musste,
kann ich nach 6 Monaten Ensatz sagen,

bei manchen schaltet das Gerät sofort aus, als ob sie leer wäre.
Dann muss man zuerst den Orginal Akku rein tun (wo DI auf dem Gehäuse drauf steht),
an und aus schalten,
und dann hat man einen weiteren Anschaltversuch mit einem Austausch Akku ( Samart ).

Für mich heisst das, immer zuerst Ersatzakkus aufbrauchen, und den geladenen Orginal Akku immer in Reserve haben,
um Reset-prozeduren durchzuspielen.

noch was am Rande

(Kamera schaltet wegen leerem Akku ab, hat aber noch nicht die laufende Kameraaufzeichnung auf die Karte aufgespielt,
man hat die SD Karte bei leerem Akku entnommen und den Inhalt gesichert; ...
dann wieder in die Kamera rein, ... neuen Akku eingesetzt, man hört nach dem Anschalten das Arbeiten,
und nach gefühlten 5 Minuten ist plötzlich ein weiteres, letztes Film-File auf der SD Karte angekommen,
welches sich im Buffer befand)

das war so ein highlight

http://www.trekkingguide.de/reisen_allg ... reisen.htm

es ist sicherer bei deiner Fluggesellschaft nachzufragen.

gruss da pezi

Der Akku kommt in das Handgepäck, ich werde ihn zusätzlich in einem sogenannten Lipo-Bag transportieren. Bei den Drohnen unterscheiden sich die Fluggesellschaften. Die meisten Fluggesellschaften wollen Drohnen ebenfalls im Handgepäck sehen. Emirates aber z.B. möchte, dass Drohnen im aufgegeben Gepäck verstaut sind.

pezi hat geschrieben: ↑24.04.2017 11:22 http://www.trekkingguide.de/reisen_allg ... reisen.htm

es ist sicherer bei deiner Fluggesellschaft nachzufragen.

gruss da pezi

Hat mich überrascht,
wobei, seien wir ehrlich,
junge Menschen verstauen gerne sowas mit ausländischen Münzen in einem Sack,
wobei die Kanten der Münzen, in Kontakt mit dem geladenen Ersatzakku, zu einer vermuteten Überhitzung führen könnte.

Hancock hat geschrieben: ↑21.04.2017 21:46 Horsti hat eben seine ersten Bruchlandungen einstecken müssen!

Da lag ich doch an deinem Geburtstag garnicht so verkehrt...