Kurs Euro BAHT
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Re: Kurs Euro BAHT
Denke, daß die Baht-Rally bald vorbei ist, da sich solche extreme Kursschwankungen ja bekanntlich negativ auf die Exporte auswirken. Und Thailand ist auf diese Exporte angewiesen.
China macht es ja deswegen umgekehrt und manipuliert den Yuan zum Dollar (nach unten kann man nicht sagen, da sie ihn 1:1 hält).
Hier ein aktueller Bericht von heute.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-war ... 52451.html
Hintergrund: Der Yuan müsste zwischen 20 und 40% stärker sein! Doch die Chinesen fürchten dann eine Pleitewelle, da die Exporte einbrechen.
So wird es Thailand auch ergehen, wenn der Baht noch weiter steigen würde!
China macht es ja deswegen umgekehrt und manipuliert den Yuan zum Dollar (nach unten kann man nicht sagen, da sie ihn 1:1 hält).
Hier ein aktueller Bericht von heute.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-war ... 52451.html
Hintergrund: Der Yuan müsste zwischen 20 und 40% stärker sein! Doch die Chinesen fürchten dann eine Pleitewelle, da die Exporte einbrechen.
So wird es Thailand auch ergehen, wenn der Baht noch weiter steigen würde!
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Re: Kurs Euro BAHT
In den Jahren 1981 - 1984 hatte der Baht schon einmal einen Höhenflug! Damals wertete er während dieses Zeitraumes um 26 % zur D-Mark auf, so dass die thailändische Regierung am 05.11.1984 die Notbremse zog und den Baht kurzerhand um 15,5 % gegenüber der Mark abwertete.Thaivaria hat geschrieben:Denke, daß die Baht-Rally bald vorbei ist, da sich solche extreme Kursschwankungen ja bekanntlich negativ auf die Exporte auswirken. Und Thailand ist auf diese Exporte angewiesen.
China macht es ja deswegen umgekehrt und manipuliert den Yuan zum Dollar (nach unten kann man nicht sagen, da sie ihn 1:1 hält).
Hier ein aktueller Bericht von heute.
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Hintergrund: Der Yuan müsste zwischen 20 und 40% stärker sein! Doch die Chinesen fürchten dann eine Pleitewelle, da die Exporte einbrechen.
So wird es Thailand auch ergehen, wenn der Baht noch weiter steigen würde!
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Re: Kurs Euro BAHT
Wem sagst Du das - bei meiner letzten Auszahlun (ich mach mein Geld ja in USD) pro 1.000 USD 28.000 Baht Das waren vor 4 jahren knapp 40.000 Baht, was jetzt 1.000 Euro entspricht.Samuianer hat geschrieben:US$ Unter 30 baht!
United States Dollar 29.99 THB
Pound Sterling 47.15 THB
Euro EUR 38.97 THB
http://baht.thaivisa.com/
Einige Rentner aber auch Verheiratete duerften dadurch ganz schoen ins Straucheln kommen derzeit in Thailand - wegen der Gesetzeslage
Und da kommt fuer die, die ihr Geld in Euro oder USD haben hier, ja gleich noch ein doppelter Effekt: zum einen bekommen sie weniger Baht fuer ihr Geld, zum anderen muessen auch die Waren in den Kosten steigen (alles, was irgendwie mit Import zu tun ha, auf jeden Fall, und so wenig ist das ja auch nicht, denn autark ist ja Thailand nun auch nicht unbedingt...
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Re: Kurs Euro BAHT
Korrekt! Ein staerkerer Baht verbilligt die thailaendischen Importe und verteuert die thailaendischen Exporte fuer die jeweiligen Abnehmer.carsten hat geschrieben:tomtom24 hat geschrieben:
Und da kommt fuer die, die ihr Geld in Euro oder USD haben hier, ja gleich noch ein doppelter Effekt: zum einen bekommen sie weniger Baht fuer ihr Geld, zum anderen muessen auch die Waren in den Kosten steigen (alles, was irgendwie mit Import zu tun ha, auf jeden Fall, und so wenig ist das ja auch nicht, denn autark ist ja Thailand nun auch nicht unbedingt...
Diese Aussage verstehe ich jetzt net so ganz, normalerweise muessten Importe, die in Fremdwaehrung (wie USD) bezahlt werden, bei einem staerkeren Baht ja billiger werden, das sagt zumindest die Logik, ich brauch ja weniger Baht, um die gleiche Summe in USD zu bezahlen.
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Re: Kurs Euro BAHT
Aber der Kursgewinn, kommt ja bei Endverbraucher nicht an. Egal ob der Bath jetzt bei 35 oder bei 50 zum € steht, die Packung Haribo kostet 79 bath bei Carefour.
LOS= Land ohne Socken
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Re: Kurs Euro BAHT
Packst Du Dir Haribo in Deinen Tank? Nein, und darum wirst Du merken, dass sobald der Baht "stärker" wird, i.d.R. die Spritpreise (zeitverzögert) günstiger werden.DangDao hat geschrieben:Aber der Kursgewinn, kommt ja bei Endverbraucher nicht an. Egal ob der Bath jetzt bei 35 oder bei 50 zum € steht, die Packung Haribo kostet 79 bath bei Carefour.
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Re: Kurs Euro BAHT
Naja Bezin ist hier im Vergleich zu Dland günstig, da habe ich nix zu meckern, aber Haribo sind hier im Vergleich zu Dland teuer, da mecker ich halt.
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Re: Kurs Euro BAHT
Der Euro erlebt ein fulminantes Comeback“
Die weltweite Schuldenkrise hat Europas Gemeinschaftswährung mächtig zugesetzt. Investoren hegten Zweifel am dauerhaften Bestand des Euro und flüchteten in Dollar, Franken und Yen. Doch jetzt sei der Euro zurück, glaubt Vermögensverwalter Felix Pieplow.
DÜSSELDORF. Die weltweite Schuldenkrise hat Europas Gemeinschaftswährung mächtig zugesetzt. Das Misstrauen gegenüber etlichen Süd-Staaten, das sich in hohen Renditen für Staatsanleihen dieser Länder widerspiegelt, hat sich auch auf das Währungsgefüge übertragen. Investoren hegten Zweifel am dauerhaften Bestand der Gemeinschaftswährung und flüchteten deshalb in Dollar, Franken und Yen. Gegenüber dem US-Dollar verlor der Euro in nur fünf Monaten 20 Prozent.
Pieplow rechnet mit einem Anstieg auf mindestens 1,47 Dollar
"Das ist aber Vergangenheit. Der Euro erlebt gerade sein fulminantes Comeback", sagt Felix Pieplow, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Staedel Hanseatic im lettischen Riga. Er rechnet mit Euro-Kursen von mindestens 1,47 Dollar. Das ergibt ein Potenzial von zehn Prozent. Sein Urteil gründet zum einen auf eine klassische charttechnische Wendeformation. Nach dem rasanten Fall bis auf 1,19 Dollar stieg der Euro bis August auf 1,33 Dollar, fiel anschließend mustergültig leicht zurück und überwand zuletzt relativ mühelos den erst Anfang August markierten Hochpunkt.
Damit bildete sich in den vergangenen sechs Wochen ein zweiter tragfähiger Boden im Bereich von 1,27 Dollar heraus. Mit dem Sprung über die Marke von 1,33 Dollar in der vergangenen Woche überwand der Euro zudem einen wichtigen Widerstand (siehe Chart).
"Nach oben ist der Weg nun frei bis 1,47 Dollar", sagt Pieplow. Dieses Ziel ergibt sich nach klassischer Chartlehre aus einer Verdoppelung des Kursabstandes zwischen dem Tief bei 1,19 Dollar und dem alten Widerstand - der Nackenlinie - bei 1,33 Dollar. Viele Investoren leiten ihre Kaufstrategien nach solch technischen Berechnungen ab, so dass sich entsprechende Kursprognosen oftmals von selbst erfüllen; auch dann, wenn ausschließlich fundamental orientierte Anleger nicht daran glauben.
Auch fundamental spricht viel für einen weiteren Anstieg
Zusätzliche Bedeutung gewinnt das Kursziel durch frühere Bewegungen des Euros. Schon mehrfach bildeten sich in den vergangenen Jahren zwischen 1,47 und 1,49 Dollar Unterstützungen und Widerstände heraus. Solche Kursmuster wiederholen sich üblicherweise oft.
Seinen Euro-Optimismus leitet Pieplow darüber hinaus aus fundamentalen Überlegungen ab. "Bislang konzentrierten sich die Finanzmärkte einseitig auf die Schwierigkeiten der Eurozone. Sie übersahen die mindestens ebenso großen Schuldenprobleme in vielen US-Bundesstaaten." Neben Kalifornien drohen auch Florida, Louisiana, Georgia und vielen anderen die Zahlungsunfähigkeit.
Dass die Märkte bereits dabei sind, auch die immensen Schuldenprobleme der Vereinigten Staaten in den Fokus zu heben, leitet Pieplow aus Kursbewegungen in den vergangenen Tagen ab. Obwohl Investoren die Verschuldung in Ländern wie Irland und Griechenland zuletzt erneut deutlich kritischer einschätzten und demzufolge die Renditen der entsprechenden Staatsanleihen in die Höhe schossen, legte der Euro zum Dollar zu.
Anders ausgedrückt: Der Euro litt nicht mehr wie früher unter den sattsam bekannten Problemen Europas. "An den Devisenmärkten ist die Krise ausreichend eingepreist", urteilt Charttechniker Pieplow. Er hegt deshalb keinen Zweifel, dass der Euro seine im Juni begonnene Aufwärtsbewegung fortsetzen wird.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ch ... ck;2662153" onclick="window.open(this.href);return false;
Die weltweite Schuldenkrise hat Europas Gemeinschaftswährung mächtig zugesetzt. Investoren hegten Zweifel am dauerhaften Bestand des Euro und flüchteten in Dollar, Franken und Yen. Doch jetzt sei der Euro zurück, glaubt Vermögensverwalter Felix Pieplow.
DÜSSELDORF. Die weltweite Schuldenkrise hat Europas Gemeinschaftswährung mächtig zugesetzt. Das Misstrauen gegenüber etlichen Süd-Staaten, das sich in hohen Renditen für Staatsanleihen dieser Länder widerspiegelt, hat sich auch auf das Währungsgefüge übertragen. Investoren hegten Zweifel am dauerhaften Bestand der Gemeinschaftswährung und flüchteten deshalb in Dollar, Franken und Yen. Gegenüber dem US-Dollar verlor der Euro in nur fünf Monaten 20 Prozent.
Pieplow rechnet mit einem Anstieg auf mindestens 1,47 Dollar
"Das ist aber Vergangenheit. Der Euro erlebt gerade sein fulminantes Comeback", sagt Felix Pieplow, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Staedel Hanseatic im lettischen Riga. Er rechnet mit Euro-Kursen von mindestens 1,47 Dollar. Das ergibt ein Potenzial von zehn Prozent. Sein Urteil gründet zum einen auf eine klassische charttechnische Wendeformation. Nach dem rasanten Fall bis auf 1,19 Dollar stieg der Euro bis August auf 1,33 Dollar, fiel anschließend mustergültig leicht zurück und überwand zuletzt relativ mühelos den erst Anfang August markierten Hochpunkt.
Damit bildete sich in den vergangenen sechs Wochen ein zweiter tragfähiger Boden im Bereich von 1,27 Dollar heraus. Mit dem Sprung über die Marke von 1,33 Dollar in der vergangenen Woche überwand der Euro zudem einen wichtigen Widerstand (siehe Chart).
"Nach oben ist der Weg nun frei bis 1,47 Dollar", sagt Pieplow. Dieses Ziel ergibt sich nach klassischer Chartlehre aus einer Verdoppelung des Kursabstandes zwischen dem Tief bei 1,19 Dollar und dem alten Widerstand - der Nackenlinie - bei 1,33 Dollar. Viele Investoren leiten ihre Kaufstrategien nach solch technischen Berechnungen ab, so dass sich entsprechende Kursprognosen oftmals von selbst erfüllen; auch dann, wenn ausschließlich fundamental orientierte Anleger nicht daran glauben.
Auch fundamental spricht viel für einen weiteren Anstieg
Zusätzliche Bedeutung gewinnt das Kursziel durch frühere Bewegungen des Euros. Schon mehrfach bildeten sich in den vergangenen Jahren zwischen 1,47 und 1,49 Dollar Unterstützungen und Widerstände heraus. Solche Kursmuster wiederholen sich üblicherweise oft.
Seinen Euro-Optimismus leitet Pieplow darüber hinaus aus fundamentalen Überlegungen ab. "Bislang konzentrierten sich die Finanzmärkte einseitig auf die Schwierigkeiten der Eurozone. Sie übersahen die mindestens ebenso großen Schuldenprobleme in vielen US-Bundesstaaten." Neben Kalifornien drohen auch Florida, Louisiana, Georgia und vielen anderen die Zahlungsunfähigkeit.
Dass die Märkte bereits dabei sind, auch die immensen Schuldenprobleme der Vereinigten Staaten in den Fokus zu heben, leitet Pieplow aus Kursbewegungen in den vergangenen Tagen ab. Obwohl Investoren die Verschuldung in Ländern wie Irland und Griechenland zuletzt erneut deutlich kritischer einschätzten und demzufolge die Renditen der entsprechenden Staatsanleihen in die Höhe schossen, legte der Euro zum Dollar zu.
Anders ausgedrückt: Der Euro litt nicht mehr wie früher unter den sattsam bekannten Problemen Europas. "An den Devisenmärkten ist die Krise ausreichend eingepreist", urteilt Charttechniker Pieplow. Er hegt deshalb keinen Zweifel, dass der Euro seine im Juni begonnene Aufwärtsbewegung fortsetzen wird.
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Initiative gegen die Unterdrückung und Ausbeutung von Smileys
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- Registriert: 03.06.2010 13:41
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Re: Kurs Euro BAHT
Um dem Thread mal wieder neues Leben einzuhauchen:
Der Baht steht >42 zum Euro
Der Baht steht >42 zum Euro
kopiert aus TIPBaht-Höhenflug wird mit Quellensteuer gebremst
Wie angekündigt, hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, um den Wechselkurs Baht-Dollar in den Griff zu bekommen. Eine Quellensteuer wurde eingeführt.
Thailand erhebt ab sofort eine 15prozentige Steuer auf Zinsen und Kapitalerträge, die ausländische Investoren mit thailändischen Anleihen verdienen. Damit sollen Kapitalflüsse eingedämmt werden, die den Wert der Landeswährung Bath in die Höhe treiben, sagte Finanzminister Korn am 12. Oktober.
Thailand ist nicht das einzige Land, das derzeit einseitig gegen Aufwertungen der eigenen Währung vorgeht. Auch Wirtschaftsgroßmächte wie Japan oder Brasilien beschreiten diesen Weg. Die USA nehmen in Kauf, daß der Dollar als Nebeneffekt einer sehr lockeren Geldpolitik stark an Wert verliert. Damit erhalten die Sorgen vor einem weltweiten Währungskrieg neue Nahrung.
"Ausländische Investoren haben den Bondmarkt benutzt, um ihr Geld zu parken. Es ist daher nicht nötig, ihnen Privilegien einzuräumen", sagte Finanzminister Korn. Ausländer würden Verständnis aufbringen, wenn ihre Steuerlast vergleichbar mit der sei, die thailändische Investoren tragen müßten.
Die neue Steuer trat am 13. Oktober in Kraft.
Finanzexperten sind sich aber nicht sicher, ob diese Maßnahme greift. Die „Einflüsse von außen“ seien viel zu mächtig.
So sagte Prapas Tonpibulsak, Chef-Investor vom Ayudhya Fund Management, daß die asiatischen Länder für ausländische Investoren weitaus attraktiver seien als die eigenen, weil die Konjunktur in westlichen Nationen zu schwach sei. Da helfe auch keine Quellensteuer… Reuters, Der Standard, bp
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