chookdee

Rod Radomski hat geschrieben: ÄÄHhhhhh ? Die Amerikaner führen "Religionskriege" ?? Wo denn ?

Ich dachte, der Islam führt einen "heiligen Krieg" gegen den Westen, nicht nur gegen die USA, und eröffnet wurde dieser "heilige Krieg" durch die Selbstmordattentäter des 11. September 2001.

Wenn Regierungen islamischer Länder einen Krieg gegen den Westen führen, dann machen sie das sehr unauffällig, so unauffällig, dass man nur zeitweise in den Medien erfährt, dass es laut irgendeinem amerikanischem Geheimdienst so sein könnte, oder dass es möglich wäre, dass sie sowas planen. - Sehr subtil, diese islamischen Regierungen, und so fundamentalistisch...

Da lob ich mir doch das direkte Vorgehen der westlichen Mächte, da wird nicht lang herumlamentiert, oder auf Wahrheit geprüft, sondern man fällt gleich mit der Armee ins Haus und lässt nichtmal harmlose Zivilisten unbehelligt von dem Morden.

Henk hat geschrieben: Ne Paddy, als Einäugiger fällt mir es schwer genug deine altbekannte Hetze gegen Andersdenkende bzw. Denkende zu lesen....Mit Fundamentalisten zu diskutieren ist wie gegen Windmühlen zu kämpfen....

Den Eindruck habe ich auch immer. Wer, außer Einäugigen, denkt sich Hetze aus, die gar nicht stattgefunden hat. Oder zählst Du Fakten und Differenzierungen dazu?

Paddy hat geschrieben:

Henk hat geschrieben: Ne Paddy, als Einäugiger fällt mir es schwer genug deine altbekannte Hetze gegen Andersdenkende bzw. Denkende zu lesen....Mit Fundamentalisten zu diskutieren ist wie gegen Windmühlen zu kämpfen....

Den Eindruck habe ich auch immer. Wer, außer Einäugigen, denkt sich Hetze aus, die gar nicht stattgefunden hat. Oder zählst Du Fakten und Differenzierungen dazu?

Du bist halt immer ein kleiner Scherzbold...

Rod Radomski hat geschrieben:

tomtom24 hat geschrieben:

Rod Radomski hat geschrieben:

tomtom24 hat geschrieben:
Conrad: man kann es getrost als Religionskriege betiteln, was Bush da losgetreten hatte - war auch immer gleichzeitig unter dem christlichen Denkmaentelchen (Gott mit uns)... Ich nenne das Kind nur beim Namen

Bush hat keinen Krieg "losgetreten". Der Krieg der Nato gegen das Taliban-Regime in Afghanistan war die Reaktion auf den 11.September 2001.

Mit mehr zivilen Opfern alleine in Afghanistan als in NY... nur, in diesem Fall sind es ja keine Terroropfer. Wir bezeichnen das ja fein als Kolateralschaeden...

Nichtsdestotrotz wurde dieser Krieg von den Taliban in Afghanistan begonnen.

Und was hat es gebracht? Die "normalen" Menschen laufen den Taliban jetzt in Scharen zu, weil der Westen nur Kummer und Verdruss bringt. Jetzt wird es doch am deutlichsten.

tomtom24 hat geschrieben:
Und was hat es gebracht? Die "normalen" Menschen laufen den Taliban jetzt in Scharen zu, weil der Westen nur Kummer und Verdruss bringt. Jetzt wird es doch am deutlichsten.

Jetzt wird es ÜBERDEUTLICH !!!

Ja,immer mehr Menschen weltweit sehen und verstehen, dass der Islam die toleranteste und fortschrittlichste Religion auf diesem Planeten ist.

[zynismus] Eine Steinigung ist doch eine gute islamische Tradition und ein Mega-Event für die ganze Familie. Auch mit der öffentlichen Hinrichtung jugendlicher Homosexueller können die Quoten des staatlichen iranischen Fernsehens erheblich gesteigert werden.

Bei der Ansage im iranischen Fernsehen "Wir unterbrechen unser laufendes Gewalt-Programm und schalten um zu einer Hinrichtung" versammelt sich doch sofort die ganze iranische Familie vor dem Fernseher, um genüßlich mit einer Coke und einer Tüte Chips der Erhängung jugendlicher Homosexueller zuzuschauen.

Es ergibt sich ein durchweg rundes Bild einer toleranten und fortschrittlichen islamischen Gesellschaft.

Die westliche Gesellschaft hingegen hat nur Kummer und Verdruß zu bieten. Keine Steinigungen, keine Hinrichtungen.....ist doch echt langweilig...genauso langweilig wie Humanismus und Menschlichkeit die dieser Langeweiler Jesus Christus immer gepredigt hat. [/zynismus]

Nee, is klar tomtom, die westliche Gesellschaft bringt nur Kummer und Verdruß. Den Spruch hab ich mir gleich mal notiert, damit ich ihn nicht vergesse, genau wie "Der Islam ist die toleranteste und fortschrittlichste Religion, abgesehen vom Buddhismus"....................

Rod Radomski hat geschrieben: Die westliche Gesellschaft hingegen hat nur Kummer und Verdruß zu bieten. Keine Steinigungen, keine Hinrichtungen.....ist doch echt langweilig...genauso langweilig wie Humanismus und Menschlichkeit die dieser Langeweiler Jesus Christus immer gepredigt hat. [/zynismus]

Schon klar, daß Du mittlerweile die 24 Stunden Liveübertragung amerikanischer Bombardements vermisst

Ist Jesus auch Deine Freund? G.W.Bush hatte ihn auch schon dazu gemacht.

Paddy hat geschrieben:

Rod Radomski hat geschrieben:
Ist Jesus auch Deine Freund? G.W.Bush hatte ihn auch schon dazu gemacht.

Paddy, religiöse Gefühle verletzen bringts nicht, du reagierst doch auch gereizt, wenn jemand gegen deine Lebensphilosophien hetzt…

carsten hat geschrieben:...http://www.metacafe.com/watch/4427004/t ... _soraya_m/.." onclick="window.open(this.href);return false;.

Diese verblendeten Drecksschweine.
Nicht Menschen gehören gesteinigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt, sondern jegliche Religionen.
Die zuerst, welche sich heute noch gegen eine Trennung von Staat und Kirche mit allen Mittel sträuben.

Henk hat geschrieben:

Paddy hat geschrieben:

Rod Radomski hat geschrieben:
Ist Jesus auch Deine Freund? G.W.Bush hatte ihn auch schon dazu gemacht.

Paddy, religiöse Gefühle verletzen bringts nicht, du reagierst doch auch gereizt, wenn jemand gegen deine Lebensphilosophien hetzt…

Ich bin wohl der letzte der dies tun würde. Drum stört es mich auch wenn jemand anders dies tut.
Du willst doch wohl nicht behaupten, ein Charakter wie der eines Lamai's wäre auch nur annähernd christlich.

Die Notwendigkeit eines islamischen Staates resultiert aus der Tatsache, daß der Islam nicht nur das individuelle Leben, sondern auch das gesellschaftliche Leben regelt. Damit eine Harmonie zwischen dem privaten und dem öffentlichen erreicht werden kann, muß es einen Staat geben der die Beziehung aufbaut und aufrecht erhält. Der Staat hat die primäre Aufgabe eine Ordnung zu schaffen, wo die Muslime frei ihre Religion ausleben können. In einer "kaputten" Ordnung kann der Islam nicht gelebt werden, daher hat der Moslem die Pflicht sich entweder aus solch einer Gesellschaft zu entfernen oder sie zu ändern. Das Individuum ist alleine nicht in der Lage eine islamsiche Gesellschaft zu konstituieren und nach islamischen Prinzipien zu leben. Ein islamisches Leben ist nur in einer islamischen Gesellschaft möglich und daher wird ein Staat gebraucht der solch eine Gesellschaft errichtet. Der islamischer Staat ist als ein Konstrukt der Ideologie bzw. des Glaubens zu verstehen für den die geographischen Grenzen, die ethnische Herkunft der Menschen und ihre Sprache keine Rolle spielt.

Das "nicht nur" allein finde ich schon bemerkenswert.
Vor allem die Reihenfolge.
Und am Ende heisst es

Der Islam sieht eine Einheit zwischen Staat und Religion vor. Sie sind von einander nicht zu trennen. Meine Analyse hat mir gezeigt, daß in diesem Punkt alle Muslime sich einig sind.

Fortschrittlich?
Modern?
Vielleicht die paar Muslime, die in St.Petersburg waren.
Aber die Mehrzahl doch eher nicht.
Keine Ahnung welche persoenlichen Erlebnisse einen zu der Ueberzeugung bringen, dass der heutige Islam die toleranteste und fortschrittlichste Religion auf Erden ist.
Eigentlich macht es mich sogar sprachlos.

Quelle http://www.enfal.de/staat.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
15 341 HS (Pf. 2+6): Staat und Kirche
Hausarbeit an der Freien Universität Berlin
am Fachbereich Politische Wissenschaft
vorgelegt von Burhan Kesici (6.Semester)