erster Feldtest mit der DJI Osmo

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DisainaM
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erster Feldtest mit der DJI Osmo

#1

Beitrag von DisainaM »



war mit 4 Akkus zugange, und die brauchte man auch,
einer reicht für 1 Stunde,
da Monitor und Cam getrennt sind,
und als Monitor das smartphone zum Einsatz kommt,
- man braucht auch mehrere smartphones, weil nach 2 Stunden Vollbetrieb das smartphone ebenfalls schlapp macht
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DisainaM
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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#2

Beitrag von DisainaM »

ich weiss Anonymus, die Musik ist nicht jedermanns Fall,
und der Blickwinkel, welcher von einem Gimbal gewählt wird,
ist nicht der, den man mit einer normalen Kamera steuern kann.
Das Hauptproblem ist also, die Dji so zu handhaben,
dass der Gimbal den gewünschten Blickwinkel bekommt und hält.

(bei 0.12 Min. kannst Du die Kamera der Dji Osmo im Spiegel sehen, man sieht, wie der Spiegel, also der Wagen durch Unebenheiten sich bewegen, aber der Gimbal der Kamera die Bewegung ausgleicht und stabil bleibt)

Das ist Übungssache, zumal der Bildausschnitt beim Filmen gut 2 Meter näher am Objekt ist,
als wenn man mit dieser Kamera, als auch mit jeder anderen Kamera, - nur Fotos schiesst.

Das eingefleischte Bewegen zum Objekt, muss mit dieser Kamera beim filmen, angepasst werden,
entweder 2 Meter Abstand,

oder
wenn sich bei einer Veranstaltung die ersten Ermüdungserscheinungen breit machen,
das Filmobjekt richtig erjagen, nur aus dem Stand abschiessen - reicht nicht,
auch wenn das bei sogenannten "Schnappschuss-events-",
die nur einmal passieren,
wo Du eben nur ein paar Sekunden hast, Kamera betriebsbereit, und losfilmen, weil sonst ist es vorbei,
--- zum Ergebnis führt, das zwar nicht alles optimal ist, aber ein paar Elemente der "Einmaligkeit" eingefangen wurden.

Das ich mit 4 Stunden Gesamtbildmaterial, insgesamt so ca. 50 GB, in 4 K Qualität, viele Szenen in Slow Motion, mit 60 Bilder die Sekunde,
die später beim Schnitt auf doppelte Geschwindigkeit wieder beschleunigt wurden,
weil im normalen Filmmodus irgendetwas nicht klappte - darum eben Test mit neuer Kamera,
und weil mein altes Schnittprogramm (Ulead Media Studio) kein 4 k kann, sodass ich auf ein 0815 Programm "wondershare" zurückgegriffen hab,
wo aber der Schnitt nach Musik nicht 100% klappt, es kommt zu Versatz,
entweder ein Leistungsproblem meines PC Schnittsystems (wegen den gewaltigen Datenmengen), oder eben das Programm.

Die heutige Generation schneidet mit Apple, was offensichtlich wesentlich besser geeignet ist, als eben Windows,
das muss ich eingestehen.

Die Musik ist in den meisten Fällen sowieso das KO Kriterium,
zur Zeit untersucht youtube die Rechtssituation der Musik,
und dann werde ich sehen, ob zB. bestimmte Musikabschnitte in Deutschland gesperrt werden, oder nicht,
hatte sehr viele Dinge zusammengemixt, nur 1 Übergang war schlecht - würde nächstesmal mit dem Upload warten, und weiter dran arbeiten, bis es perfekt ist --- ein alter Fehler bei der Produktion,

man will fertig werden, und vergisst seine eigenen Qualitätsstandards.

aber wiegesagt - erstmal nur ein Test.

Manche Leute bekommen ev. Bauchschmerzen,
dass ich etwas agressiv fremde personen (bei öffentlichen Veranstaltungen rechtlich zwar OK, dennoch eine Geschmackssache)
halt mitfilme, und als Elemente im Film einbaue,
das kann im Endeffekt nicht jedem passen, der da in Szene gesetzt wird.
Kinder auf Skateboards, Fahrräder, oder Rollschuhs bleiben Tabu,

auch wenn die Motive einmalige Stimmungsmomente bieten.

Dennoch fehlten mir im Ausgangsmaterial genug Momente von jungen Personen mit Stimmungsharmonie,

ausserdem muss ich noch ein technisches Problem des sogenannten Generationsverlustes beim Schnitt, klären,
das Ende, ca 1 Minute, waren zuerst fertig geschnitten, und wurden als fertiger Clip gestern angefügt,
- hab den Eindruck, das dies im Endergebnis zu etwas abgehackten Bildern geführt hat und dadurch der Fluss beeinträchtigt wird,
wahrscheinlich ein Problem mit dem Schnittprogramm.

youtube bietet mir nun an, das Video nachträglich mit einem tool von ihnen zu stabilisieren,
doch das mache ich erstmal nicht,
es macht den ganzen Film etwas unscharf und verwaschen, mildert zwar die Ruckler,
aber man kann am Ende in keinem einzigen Fall mehr das Leuchten in den Augen eines Menschen mehr sehen.
alles wird mit einer Unschärfe überzogen.
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DisainaM
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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#3

Beitrag von DisainaM »

normalerweise hätte es eigentlich auf einem anderen youtube account kommen sollen,
da aber der Bezug zu Hannover so offensichtlich ist, habe ich es auf dem Haupt account gemacht.

Eigentlich sollte man es immer gleichzeitig bei rutube hochladen,
dann ist es einem egal, wenn youtube die Musik sperrt,
mal sehen.

Obwohl nur ein test video, hab ich es öffentlich gemacht,
muss ein paar Dinge im Osmo Forum abklären, wie den schwankenden Gang vor der Bühne am Anfang,
ob das normal für den Gimbal ist,
deshalb sind die Referenzaufnahmen ganz brauchbar.

Auf 0,46 Minute siehst Du mich in der Spiegelung der Sonnenbrille, das ich einen Abstand von gut 2 Meter hab,
obwohl die Kameraperspektive so ist, das ich nur einen halben Meter entfernt bin,
- daran muss ich mich gewöhnen.
Mit der Kamera kann man im Filmmodus nicht zoomen, man hat immer den selben Bereich,
dafür sind Objekte, egal in welcher Entfernung, ob nah oder fern, immer scharf,
es kommt also zu keiner klassischen Unschärfe.
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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#4

Beitrag von Maenamstefan »

"... viele Szenen in Slow Motion, mit 60 Bilder die Sekunde, die später beim Schnitt auf doppelte Geschwindigkeit wieder beschleunigt wurden..."

Slow Motion funktioniert genau anders herum - Aufnahmefrequenz erhöhen, dann mit normaler Bildfrequenz abspielen .... du beschreibst Zeitrafferaufnahmen

"Die heutige Generation schneidet mit Apple, was offensichtlich wesentlich besser geeignet ist, als eben Windows, das muss ich eingestehen."

Das stimmt so nicht. Professionell wird am häufgsten mit Avid geschnitten, was es für beide Platformen gibt. Aus Kostengründen ist die PC-Version am meisten in Benutzung, funktioniert auf beiden gleich. Final Cut, ein reines Mac-Programm konnte sich gegen Avid nicht durchsetzten und ist "entprofessionalisiert" worden, kann man für kleines Geld kaufen, kommt aber lange nicht an Avid heran. Und Adobe Premiere (PC und Mac) ist im Profibereich auch relativ wenig vertreten. :bye:
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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#5

Beitrag von DisainaM »

Anonymus » 27 Jul 2016, 10:31 hat geschrieben:
Das Musikproblem bei youtube kenne ich
das Label NCS ist da eine gute Adresse,
https://www.youtube.com/channel/UC_aEa8 ... 6gOs7HcyNg

wobei die Arbeit dadrin besteht, sich aus passenden und brauchbaren Musikfetzen mehrerer Stücke was rauszupicken

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]

die drei Speerspitzen, die auf youtube freie Musik anbieten, die youtube nicht löscht.
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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#6

Beitrag von DisainaM »

zurück zur Osmo, ist die Osmo mit seinem Gimbal natürlich die günstigere Variante der Gimbal Filmerei,

und preislich mit den Profigerätschaften nicht zu vergleichen


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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#7

Beitrag von Hot »

DisainaM < Klasse Video, auch die Mucke :bravo: :bravo: :bravo:
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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#8

Beitrag von DisainaM »



Vor ein paar Tagen Stress von der Buehne loslaufen wenn das licht gut ist

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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#9

Beitrag von DisainaM »

Nicht alle szehnen im video wurden MIT der osmo gedreht auch das Motorola handy kam zum einsatz. Klar qualitaetsunterschied hatter aber angst das der laser die osmo trifft

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Re: erster Feldtest mit der DJI Osmo

#10

Beitrag von DisainaM »

am Samstag getestet,

tanzen mit der Osmo :ewink:

ist ok,
wenn man ohne Monitor, aus dem Bauch filmt,

und die Kamera beim tanzen in alle möglichen Richtungen schwenkt,

das Weitwinkelobjektiv ist gnädig. ;-D



zum Abschluss noch was,

was ist in Thailand gerade ein angesagtes HipHop Video mit einem alten Benz ?

genau :eyeroll:

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