Moin-Moin!
Schade Dieter, daß Du mit einer so unpassenden Schlußzeile diesen interessanten Thread runterziehst. NEIN um von nem Schwein gebissen zu werden muss man NICHT dumm sein denn die Viecher sind manchmal verdammt schlau und fast schon gerissen.
Ich habe auf meinem kleinen Häuschen 'im Grünen' von 1971 bis 1999 die ersten zehn Jahre direkt neben nem Schweinezüchter gewohnt und von der 'Wache' beim Ferkeln (Jetzt sinds schon drei Skatrunden, Bauer!) übers Einfangen ausgerissener Sauen und des Ebers (Richard der Schweinemann) bis zur Fahrt zum Schlachthof mit zwei Ferkeln im R4 - wobei die Biester aus dem Sack getürmt sind und im Auto herumsprangen - GANZ viel erlebt um die Viecher herum. Interessant.
Wenn Andreas jetzt vielleicht ein paar der gelernten Tips berücksichtigt und erstmal so zwei Schweinderl günstig einkauft und für den eigenen Bedarf hochfüttert rechnet sich das Ganze ja vielleicht ganz anders für ihn.
Machts besser wünscht
Lukchang
Unsere kleine Farm...
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Re: Unsere kleine Farm...
Inzwischen ist unser Tierfutterladen 3 Wochen offen.
Was auffällt, ist dass die meisten Mäster keine Ahnung haben, wie schwer Ihre viecher im Stall eigentlich sind.
Wenn also ein Neu- Kunde in den Laden kommt und ich frage, wie schwer denn seine Schweine sind (ist wichtig für die Futterauswahl), dann können viele diese Frage nicht beantworten...die kaufen Futter nach Gefühl und fertig.
Überhaupt hat man das Gefühl, dass die Mehrzahl der Züchter einem Herdentrieb folgt, ohne selbst dich 'nen Kopf zu machen.
Was der Nachbar nimmt, nehmen die einfach auch und Ende.
Schlafmützigkeit ist so 'ne Krankheit hier im Norden. Bis die Leutz mal in die Gänge kommen dauert es ewig....da könnte ich manchmal verrückt bei werden.
Was auffällt, ist dass die meisten Mäster keine Ahnung haben, wie schwer Ihre viecher im Stall eigentlich sind.
Wenn also ein Neu- Kunde in den Laden kommt und ich frage, wie schwer denn seine Schweine sind (ist wichtig für die Futterauswahl), dann können viele diese Frage nicht beantworten...die kaufen Futter nach Gefühl und fertig.
Überhaupt hat man das Gefühl, dass die Mehrzahl der Züchter einem Herdentrieb folgt, ohne selbst dich 'nen Kopf zu machen.
Was der Nachbar nimmt, nehmen die einfach auch und Ende.
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Re: Unsere kleine Farm...
Erinner mich auch gerne an meine Kindheit zurück...bei den Grosseltern waren die Tage wenn eine Sau geferkelt oder eine Kuh gekalbt hat immer was besonderes....warten bis es soweit ist, beim Skat und paar Flachen Bier für die Erwachsenen, ne Cola für mich...bei den männlichen Ferkeln wurden paar Tage nach der Geburt die Hoden mit ner Rasierklinge entfernt, der Ringelschwanz mit ner Gartenschere kupiert....machte immer ein Nachbar für ne Pulle Köhm...
Zuletzt geändert von Henk am 29.01.2011 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unsere kleine Farm...
aehnliche erinnerungen hab ich auch an meine kindheit und dann natuerlich an meine zeit als schaefer,als ich selber verantwortlich fuer 450 mutterschafe war,mit nachwuchs und zu hause 10 hunde,2/3 schweine,karnickel,huehner,enten,gaense etc hatte,war schon ne klasse zeit