Pattaya

News, Reisen, Kultur, Politik etc.
Forumsregeln
Bitte unbedingt vor einer Registrierung/Anmeldung lesen.
Antworten
Benutzeravatar

Topic author
messma2008
Member+
Beiträge: 4137
Registriert: 03.06.2010 16:39
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 1263 Mal
Danksagung erhalten: 554 Mal

Pattaya

#1

Beitrag von messma2008 »

Behörden kämpfen gegen sündiges Pattaya

Die einen wollen die Golf-Touristen anlocken, die anderen profitieren davon, dass Urlauber auf der Suche nach Sex nach Pattaya kommen. Im thailändischen Badeort will die Regierung "aufräumen" und das Image des Ortes aufpolieren. Ein bisschen zumindest.

http://www.n-tv.de/reise/Behoerden-kaem ... 02581.html
Der Staat ist der natürliche Feind des Bürgers. Freiheit gibt es nur in der Anarchie.
Benutzeravatar

ChangLek
Member+
Beiträge: 632
Registriert: 26.06.2010 06:35
Hat sich bedankt: 2828 Mal
Danksagung erhalten: 118 Mal

Re: Pattaya

#2

Beitrag von ChangLek »

messma2008 hat geschrieben: 21.04.2017 18:17 Behörden kämpfen gegen sündiges Pattaya

Die einen wollen die Golf-Touristen anlocken, die anderen profitieren davon, dass Urlauber auf der Suche nach Sex nach Pattaya kommen. Im thailändischen Badeort will die Regierung "aufräumen" und das Image des Ortes aufpolieren. Ein bisschen zumindest.

http://www.n-tv.de/reise/Behoerden-kaem ... 02581.html
............und das wieviel tausendste mal ist das jetzt schon wieder :gruebel:. Ein guter Teil der Oberschicht - von Pattaya bis Bangkok - verdient ganz gut an der Prostitution usw, usw. Natürlich der Teil der da nix kriegt will jetzt aufräumen............ :lachen: :lachen: :lachen:

............mit anderen Worten: da wird nix viel sauber - der Schmutz wird entweder aufgeteilt oder ganz übernommen............. :jump:
...wenn Du wissen willst wer Du bist, dann vergiß was man Dich lehrte zu sein... :wai:
Benutzeravatar

DisainaM
Member+
Beiträge: 1937
Registriert: 03.06.2010 16:45
Hat sich bedankt: 48 Mal
Danksagung erhalten: 550 Mal

Re: Pattaya

#3

Beitrag von DisainaM »

es herrscht ein ...

Schnellboot der Touristenpolizei im Hafen von Pattaya gesunken
16. April 2017 von Pedder
Pattaya. Am frühen Samstagmorgen mussten andere Bootseigner im Bali Hai Hafen mit ansehen, wie ein fast neues Schnellboot der Touristenpolizei vor ihren Augen voll Wasser lief und unterging. Vor einem Monat wurde die Abteilung der Touristenpolizei in Pattaya vom Ministerium für Tourismus und Sport mit zwei neuen Schnellbooten ausgerüstet.

Die beiden neuen Patrouillenboote der Tourismuspolizei waren eine Spende von dem Tourismus- und Sportministerium, nachdem das Pattaya-Rathaus seine eigenen Patrouillenboote Anfang des Jahres der Marine abgegeben hatte.

Das neue fünf Millionen Baht Boot wurde der Touristenpolizei erst am 16. März von der Ministerin für Tourismus und Sport, Frau Chavanee Tongroach, übergeben. Die Touristenpolizei soll damit die Möglichkeit haben, die Badegäste auch vom Wasser aus zu unterstützen und im Notfall schnell vor Ort zu sein.

Gegen 8 Uhr am Samstagmorgen kam es dann aus bisher unbekannten Gründen zum dem Unglück, bei dem das neue Schnellboot innerhalb von ein bis zwei Minuten im Bali Hai Hafen voll Wasser lief und sank.
http://thailandtip.info/2017/04/16/schn ... -gesunken/

freiwillig abgegeben ? wohl kaum, sie waren weggenommen worden.
Die neuen Boote (Spende) waren natürlich nicht gleichwertig,
und eher ein Witz, weil zu langsam, und technische Ausstattung bescheiden.

Nun ist das erste Boot der Spende entsorgt.


Schaut man etwas weiter, was gerade passiert
Phuket-Gouverneur abgesetzt
PDFDruckenE-Mail
Phuket – Premierminister General Prayuth Chan-ocha entband den Gouverneur von Phuket, Chokchai Dejhamornthan, mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben.

Chokchai war nur sechs Monate Gouverneur von Phuket. Ersetzt wird er von Norraphat Plodthong, der bislang im Innenministerium tätig war.

Mit dem Dekret, das mittels Artikel 44 der Übergangsverfassung erlassen wurde, wurden neben Chokchai weitere fünf Gouverneure abgesetzt. Es handelt sich um die Gouverneure von Chiang Rai, Kalasin, Kanchanaburi, Ratchaburi und Singburi.

Ein Grund wurde nicht genannt.
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... setzt.html
Keine Mitteilung über neue Sperrstunde
PDFDruckenE-Mail
Phuket – Beamte und Inhaber von Nachtclubs wissen nicht, was aus der formalen Anfrage des ehemaligen Gouverneurs beim Tourismusministerium geworden ist, die Sperrstunde auf vier Uhr morgens zu verlegen.

Der damalige Gouverneur Chokchai Dejamornthan hatte sich kurz vor seiner plötzlichen Absetzung dafür eingesetzt, dass die Betriebe an der Bangla Road bis um vier Uhr morgens geöffnet bleiben dürfen. Später machte er den Vorschlag, dass diese Regelung auf eine Unterhaltungszone in Karon ausgedehnt wird.

Der Chef der Provinzverwaltung Phuket, Thawornwat Konkaew, sagte, dass das Ministerium für Tourismus und Sport zwar einige Fragen vor Songkran gestellt habe, man danach aber nichts mehr gehört habe. Er wisse nicht, ob und wann die Anfrage des ehemaligen Gouverneurs beantwortet werde.
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... tunde.html

Da setzt sich also der neue 6 Monat alte Governeur FÜR das Nachtgewerbe ein,

und wird sofort abgesetzt.
Thailand ist nicht der Iran, aber es gibt eben beratende Hardliner des Generals,
denen die wirtschaftliche Situation und das Wohl der Menschen egal ist,

weil für sie eine moralische Erneuerung Vorrang hat.

Pattaya bekommt daselbe zu spüren,
wobei das Gerede, was aus Pattaya werden soll, nur vorgeschoben ist,

weil man vornehmlich Hotels mit ausländischer Beteiligung ruinieren will,
um sie unter 100% Thai Hand zu bekommen,
und zwar von ausgewählten Thais.

In Wirklichkeit will man auch keine "Golf-Touristen",
dazu muss man sich nur ansehen, wie man die Beach Pool Clubs der dortigen Golf Touristen auf Phuket zerstört hat.

Ich will nicht sagen,
das momentan eine Verhaftungswelle von th. Anwälten läuft,
die seinerzeit die Beratung von Ausländern für wirtschaftliche Betätigungen gemacht hatten,
Anwälte scheinen derzeit nicht allzu imun zu sein.
Verschwundene Gedenktafel: Anwalt festgenommen
PDFDruckenE-Mail
Bangkok – Ein Rechtsanwalt wurde vom Militär festgenommen, weil er bei diesem schriftlich Aufklärung über den seltsamen Fall der verschwundenen Gedenktafel verlangte.

Rechtsanwalt Srisuwan Janya, bekannt für Strafanzeigen und Klage in Fällen von vermuteter Korruption und Pflichtverletzung im Amt, wurde von Soldaten zu einer Reise zu einem unbekannten Ort eingeladen, nachdem er das Petitionszentrum der Regierung betreten hatte. Er wollte einen an den Premierminister gerichteten Brief übergeben, in dem er ihn aufforderte, für die Aufklärung des mysteriösen Falles zu sorgen.

Ein Mitarbeiter der Bangkoker Stadtverwaltung, der namentlich nicht genannt werden wollte, teilte unterdessen mit, dass in dem Viertel keine einzige Überwachungskamera funktioniert.

Daher habe man kein Material, auf dem zu sehen sein könnte, was in diesem Viertel, in dem sich unter anderem der Regierungssitz, die Statue von König Rama V. und der Thronsaal Ananta Samakom befinden, zutrug.

Obwohl der Rechtsanwalt festgenommen wurde, erklärte der Premierminister, dass der Fall um die verschwundene Gedenktafel nicht wichtig sei. Es ginge nicht um Leben und Tod, man sollte lieber in die Zukunft blicken, sagte er. Es hätte keinen Zweck, über Geschichte zu streiten. Es liege vielmehr bei jedem, wie das Land vorankomme. Er sagte, er habe eine Untersuchung in Auftrag gegeben und warnte gleichzeitig, dass das Thema nicht ausgenutzt werden solle.

Letzten Freitag war aufgefallen, dass die in die Straße eingelassene Gedenktafel an die Revolution von 1932 ausgetauscht wurde. Auf der neuen Tafel wird nicht an den Sturz der absoluten Monarchie und den Beginn der Demokratie in Thailand erinnert, sondern unter anderem der Buddhismus und der Monarch glorifiziert.

Gestern wurde das Gebiet von der Polizei abgesperrt, Journalisten und Pressefotografen durften die Gedenktafel nicht mehr in Augenschein nehmen.

Unterdessen meldete sich eine royalistische Gruppierung und wies darauf hin, dass es unangemessen sei, dass das Königshaus auf einer Tafel erwähnt wird, die in die Straße eingelassen ist. Es sollte eine bessere Stelle gefunden werden – mindestens auf Augenhöhe.
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... ommen.html

Damit werden Zeichen an den Westen gesendet,
das man nun mit härteren Bandagen vorgehen will,

weil

...

weil auf internationalen Kreditmärkten es für Thailand immer teurer wird,
Geld zu leihen.
Benutzeravatar

DisainaM
Member+
Beiträge: 1937
Registriert: 03.06.2010 16:45
Hat sich bedankt: 48 Mal
Danksagung erhalten: 550 Mal

Re: Pattaya

#4

Beitrag von DisainaM »

Die erste Errungenschaft von Pattayas erweiterter Infrastruktur, - der Tunnel,

deren Bau die Stadt zerteilt hat, weil Dauerstaus eine Fahrt nach Bkk kürzer machen,
als eine Fahrt von Pattaya Süd nach Pattaya Nord,

diesen Tunnel können sie nicht in Betrieb nehmen,

weil sie die Elektrik nicht in Gang bekommen.
Man wolle kein Risiko eingehen und lieber abwarten, bis die Restarbeiten im Innenbereich (allen voran das Thema Elektroinstallationen) komplett fertig gestellt seien.
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... ffnet.html


Das echte Problem bei der neuen Wendehals-Politik, :ewink:

solche Leute, wie der im roten T shirt auf dem Bild,
die es geschafft haben, das sie jetzt das Sagen haben,
wollen nicht mehr allein sein, und die Plätze tauschen. ;-)
Bild
Sie reden von Erneuerung, aber sie wollen an den Napf.
Zum Golfen nach Pattaya
PDFDruckenE-Mail
Pattaya - May trägt heute ein gewagtes Nautik-Outfit. Die transsexuelle Prostituierte geht in einer Nebenstraße der Partymeile von Pattaya auf Kundenfang. Dass die thailändische Militärjunta nun aufräumen will mit dem Sünden-Image der Stadt, gefällt ihr gar nicht. Wie Zehntausende andere in der Branche hat sie nicht die Absicht, ihren Job aufzugeben. Zumal es keine Anzeichen dafür gibt, dass der Ansturm ausländischer Sextouristen in dem zwei Autostunden von Bangkok entfernten Badeort abflaut.

"Ich verdiene hier gutes Geld für mich und meine Familie", sagt May, während Elektropop aus den Clubs und Bars dröhnt. Pattaya entwickelte sich zur Hauptstadt des Sextourismus, seit US-Soldaten während des Vietnamkriegs dort ihren Fronturlaub verbrachten. Heute lässt sich in der Sin City ohne Tabus viel Geld machen: Die erfolgreichsten Sexarbeiter setzen bis zu 4100 Euro im Monat um – das Zehnfache des landesweiten Durchschnittsverdienstes.

Doch Schlagzeilen über minderjährige Prostituierte, Drogenmissbrauch und Mafiamorde zwangen die Behörden nun zum Handeln. In den vergangenen Wochen gab es in dem Amüsierviertel laut May häufige Patrouillen von Polizei und Soldaten. "Wir wollen obszöne und schmutzige Shows abschaffen, wir versuchen, diese Bars verschwinden zu lassen", erklärt Oberstleutnant Sulasak Kalokwilas – hinter ihm Schlangen von Frauen in offenherzigen Outfits, die Freier in Bars namens Taboo, G-Spot und Fahrenheit locken.

Pattayas Polizeichef Apichai Kroppeth versichert, die "Lady Boys" und Frauen, die dort arbeiteten, seien nicht im Sexgeschäft. "Sie arbeiten als Kellnerinnen, plaudern mit Kunden, manche tanzen", fügt er hinzu.



Angesichts von derartiger Beschönigungsrhetorik nehmen viele Bewohner von Pattaya die Ankündigungen der Behörden nicht ernst. Sie sehen darin eher einen PR-wirksamen Aktionismus, der ohne Konsequenzen bleiben wird.

Schließlich ist das Geschäft mit dem Sex nicht nur für die Prostituierten selbst lukrativ, sondern auch für Barbesitzer, Massagesalons, Hotels, die Mafia und nicht zuletzt für die Polizei: "Jeder profitiert davon, es bringt enorme Mengen an Geld und würde ohne Duldung durch die Polizei schlicht nicht funktionieren", sagt der Journalist und Thailand-Experte Andrew Drummond. Polizeichef Apichai weist derartige Vorwürfe weit von sich.

Prostitution ist im konservativen Thailand illegal. Um der Strafverfolgung zu entgehen, sind Sexarbeiter offiziell nur zur Unterhaltung und zum Gespräch mit den Kunden angestellt. Verlassen sie mit einem Freier die Bar, erhalten sie jedoch eine "Provision" von umgerechnet 13 Euro. Was dann passiert, gilt vor den Behörden als reine Privatangelegenheit.

Tatsächlich unterstützen die Prostituierten mit ihrem Verdienst oft große Familien. Nach einem Bericht des Gemeinsamen Programms der Vereinten Nationen zur Reduzierung von HIV /Aids (Unaids) von 2014 hat Thailand rund 140.000 Prostituierte – allein in Pattaya sind es Zehntausende. Was aus ihnen werden soll, wird kaum diskutiert.

Tourismusdirektorin Suladda Sarutilavan verweist optimistisch auf die zunehmende Zahl von Familien, die Pattayas Badestrände und ihre Golfplätze besuchen. "Bei den Tourismuseinrichtungen sind wir schon ziemlich weit", sagt sie.

2016 verzeichnete der Badeort zwölf Millionen Urlauber, davon 70 Prozent aus dem Ausland. Die Stadt bietet mehr als 100.000 Unterbringungsmöglichkeiten an, von günstigen Rucksackherbergen über Ferienwohnungen für Familien bis zu mondänen Golfresorts. Nicht alle Besucher seien Sextouristen, betont Suladda. Pattayas zwielichtiges Image sei allerdings ein Problem: "Damit fühlen wir uns ein bisschen unwohl". AFP
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... ttaya.html
Benutzeravatar

DisainaM
Member+
Beiträge: 1937
Registriert: 03.06.2010 16:45
Hat sich bedankt: 48 Mal
Danksagung erhalten: 550 Mal

Re: Pattaya

#5

Beitrag von DisainaM »

ein Bekannter, der seit 30 Jahren in Pattaya beruflich tätig ist,
wurde gerade beim DSI in Bkk an die Kandarre genommen, bei seiner th. Anwältin hatte man alle Akten beschlagnahmt, die durchgearbeitet werden,

es ist unglaublich, was da passiert.

Man würde sich ja freuen, wenn es irgendwo voran geht,

aber es ist die Zeit der Verteilungskämpfe,

Immobilienboom stoppen, durch Ermittlungsverfahren bei Bauträgern.
Benutzeravatar

DisainaM
Member+
Beiträge: 1937
Registriert: 03.06.2010 16:45
Hat sich bedankt: 48 Mal
Danksagung erhalten: 550 Mal

Re: Pattaya

#6

Beitrag von DisainaM »

man muss der Jugend Perspektiven geben,

damit sie Orientierungshilfen für ihr Leben bekommen,

was soll man mit sich anstellen ?

man könnte sich bemühen, zB. ein Rapstar zu werden.
Benutzeravatar

Henk
Member+
Beiträge: 2041
Registriert: 03.06.2010 16:43
Hat sich bedankt: 335 Mal
Danksagung erhalten: 304 Mal

Re: Pattaya

#7

Beitrag von Henk »

Schrieb es ja schon beim letzten Putsch....Es kommt der Tag, da werden viele sich Uncle Takky zurückwünschen.
Antworten